18,1 Prozent weniger Pflege-Azubis in Sachsen-Anhalt
In Sachsen-Anhalt schlossen im Berichtsjahr 2022 insgesamt 1 347 Auszubildende einen Ausbildungsvertrag im neuen Ausbildungsberuf zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann ab.
Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren das 297 bzw. 18,1 % weniger neu abgeschlossene Verträge als 2021.
Insgesamt befanden sich 4 617 Auszubildende zum Stichtag 31.12.2022 in der neuen generalistischen Pflegeausbildung, darunter 1 446 Auszubildende im 3. Ausbildungsjahr, die voraussichtlich 2023 ihre Ausbildung abschließen werden. 4 473 bzw. 96,9 % der Ausbildungsverhältnisse werden in Vollzeit und 3 498 bzw. 75,8 % von Frauen absolviert.
Mit dem neuen Pflegeberufegesetz ist am 1. Januar 2020 eine umfassend modernisierte, neue generalistische Pflegeausbildung gestartet, welche die 3 bekannten Pflegeausbildungen in der Kranken- und Altenpflege ablöst. Der neue Beruf zum „Pflegefachfrau/Pflegefachmann“ wird ab dem Berichtsjahr 2020 in einer neuen Bundesstatistik nach der Pflegeberufe-Ausbildungsfinanzierungsverordnung erfasst.
Aus Gründen der statistischen Geheimhaltung sind die Absolutwerte auf ein Vielfaches von 3 gerundet. Die Summe der gerundeten Werte kann von der ebenfalls gerundeten Gesamtsumme abweichen.
Wird mal wieder Zeit, für ein wenig Beifall vom Balkon aus.
Ansonsten reitet uns der Pflege und Gesundheits-Kasper ganz schön in die Scheisse.
„Aus Gründen der statistischen Geheimhaltung sind die Absolutwerte auf ein Vielfaches von 3 gerundet. Die Summe der gerundeten Werte kann von der ebenfalls gerundeten Gesamtsumme abweichen.“ Was für ein lächerlicher Schwachsinn
18,1% weniger, das ist wohl exakt die Zahle der Ungeimpften die nicht gebraucht wurden?
Azubis
tja, wenn der Staat keine Kontrollen macht, wie die Azubis in den verschiedenen Einrichtungen behandelt werden, wundert mich diese Zustand nicht. Man geht mit voller Begeisterung rein ins Pflegeheim und merkt nach paar Tage, dass das Ausbilden nicht funktioniert. Praxisanleiter/in, die kein bock haben, mit Azubis was zu tun, obwohl es gesetzlich geregelt ist. Dann die Katastrophe mit den ganzen ungelernten Helfern, die mit den Bewohner und auch Azubi wie auf dem Bau reden und „pflegen“ die Bewohner unhygienisch und falsch. Man soll sich selbst ausbilden und gleichzietig die Fehler von anderen schweigend hinnehmen. Dies ist eine größe Belastung für die Azubis, sowohl psychisch als auch physich.
Meines Erachtens sollte jede Einrichtung, die Azubis (externe oder interne Azubis) hat, streng beobachtet/kontrolliert werden, denn wenn es keine Kontrolle gibt, dann werden die miesen Zustände sich nie verbessern und somit wird sich die Pflege nie ändern.
Interessant, was du alles weißt – aber nichts dagegen tust.
Die generalistische Pflegeausbildung ist großer Mist und bildet am Bedarf vorbei. Alle Pflegeazubis bekommen einen Bruchteil dessen vermittelt, was in den Ursprungsberufen gelehrt wurde. Die Vertiefung in der Kinderkrakenpflege ist gar nicht gelungen. Im zweiten Lehrjahr werden die Azubis in so genannten Außeneinsätzen verwurstet und dürfen jqweils 10 Wochen in Altenpflegeheimen und dann noch in ambulanten Pflegediensten ihre Arbeit verrichten. Hier werden sie aufgrudn des Personalmangels vorwiegend ausgenutzt und einige schmeßen dann das Handtuch. Hinzu kommt eine grottenschlechte berufsschulische Ausbildung- in Halle grottenschlecht angeführt von der christlichen Akademie. Wer hier lernt, sollte sich bewusst sein, dass Homeschooling weiterhin modern ist. Unterrichtsausfall ohne Ende, wobei clevererweise irgendwelche Pseudonyme im Stundenplan stehen. Es wird das Nichts vom Nichts gelernt. Die Ausbildung hier ist wirklich tiefster Keller. Nach drei Jahren wissen die Fleißigsten soviel, wie einst in der Ausbildung nach dem ersten Lehrjahr. Dort stehen Lehrer, die letztes Jahr selbst noch Azubi waren- und da war die Lehre schon Mist. Dem Pflegeberuf ist dirch solche Innovationen, wie Generalistik und geldgierige Schulen nicht mehr zu retten. Lernt was Anderes an einem anderen Lernort- Uni und Co machen es deutlich besser.