2.500 Euro von der EDEKA-Stiftung für den Kinderschutzbund Halle
Die gemeinnützige EDEKA Minden-Hannover Stiftung spendete 2.500 Euro an den Kinderschutzbund Halle (Saale) e. V. Die EDEKA-Kaufleute der „Wir für Halle“- Gruppe übergaben nun den symbolischen Spendenscheck an das Team des Kinderschutzbundes Halle (Saale) e. V.
Als größter Lebensmittelhändler in der Region übernimmt die EDEKA Minden-Hannover in ihrem Absatzgebiet seit Jahrzehnten nicht nur Verantwortung für Lebensmittel, sondern auch für die Gesellschaft, für ihre Mitarbeiter, für die Umwelt und für ihre Region. Diesem Anspruch kommt die genossenschaftlich organisierte Regionalgesellschaft mit ihrer gemeinnützigen EDEKA Minden-Hannover Stiftung nach. Seit Anfang 2020 wurde eine stärkere Einbindung des Einzelhandels vor Ort etabliert. Sogenannte Botschafter-Teams unterstützen die Arbeit der Stiftung, indem sie Spenden an gemeinnützige Organisationen oder Einzelpersonen in ihrer Region übergeben.
Unterstützung des Kinderschutzbundes Halle (Saale) e. V.
Der Kinderschutzbund Halle (Saale) e. V. setzt sich seit seiner Gründung im Jahr 1992 für die Belange von Kindern, Jugendlichen und deren Familien ein und bündelt unterschiedliche Beratungs-, Begegnungs- und Freizeitangebote an einem Ort. Der Verein bietet eine Vielzahl an familienentlastenden Angeboten. Diese sollen in erster Linie der Entstehung und Verfestigung von Problemen vorbeugen. Zusätzlich werden auch weitere Projekte wie beispielsweise die Schulverpflegung bedürftiger Kinder vom Kinderschutzbund Halle initiiert.
Klar bei den Preisen
„Der Kinderschutzbund Halle (Saale) e. V. setzt sich seit seiner Gründung im Jahr 1992 für die Belange von Kindern, Jugendlichen und deren Familien ein und bündelt unterschiedliche Beratungs-, Begegnungs- und Freizeitangebote an einem Ort.“
Das wäre eigentlich Aufgabe des Staates bzw. der Kommune. Offensichtlich versagt man da und eröffnet somit ein großes Betätigungsfeld privatwirtschaftlicher Imagepflege.
Dieser Staat hat offensichtlich nur mäßiges Interesse an der jungen Generation, sieht man ja auch am Bildungsnotstand.
Der Kinderschutzbund ist gerade kein privatwirtschaftlicher Verein zur Imagepflege.
Wenn der Staat alles selbst machen, aber gleichzeitig auch keine Steuern erheben soll, wird es echt schwierig. Zumal es gar nicht so viel Beamte gibt.
Ansonsten einfach mal in die Vereinssatzung sehen und mit unserer Verfassung abgleichen.
„Der Kinderschutzbund ist gerade kein privatwirtschaftlicher Verein zur Imagepflege.“
Aber Edeka. Das sind ja auch die, die diesmal gespendet haben.
So ist das mit gemeinnützigen Vereinen. Daran ist doch nichts verwerflich?!
Die unendliche Vielzahl von gemeinnützigen Vereinen wäre gar nicht notwendig, wenn der Staat seine Aufgaben im Sinne seiner Bürger ausreichend erfüllen würde.
Der Staat erfüllt seine Aufgaben im Sinne der Bürger.
Aber nicht alle einzelnen Tätigkeiten können oder sollen nur vom Staat selbst erfüllt werden. Du weißt hoffentlich, dass „der Staat“ nur ein Institut, eine Organisationsform, ein gedankliches Konstrukt ist und aus seinen Bürgern besteht. Die übernehmen die tatsächlichen Handlungen. Du bist sicher auch der Meinung, dass sich manche Menschen in bestimmten Fachbereichen besser auskennen als „der Staat“.
Hattest du schon Gelegenheit, in Satzung und Verfassung zu sehen? Steht eigentlich alles drin dazu.
P.S. Ist übrigens das Gleiche mit den oft so verächtlich gemachten „Fördermittel“. Das sind ganz normale Steuergelder, die verteilt werden. Aber eben nicht irgendwie und irgendwo, sondern nach (Förder-)Programmen.