200 Jahre Saalesparkasse mit riesigem Konzertwochenende
An diesem Wochenende feiert die Saalesparkasse mit einem riesigen Konzert auf dem Marktplatz in Halle ihren 200. Geburtstag. Und für jeden Geschmack dürfte etwas dabei sein. Wincent Weiss, Gestört aber GeiL, Tom Gregory, Ross Antony, Bernhard Brink, Claudia Jung und die Staatskapelle Halle kommen. Außerdem wurde ein Riesenrad aufgebaut. Der Eintritt ist frei.
Los geht es Freitagabend ab 19 Uhr mit der 89.0-RTL-Party. Dann treten Wincent Weiss, Gestört aber GeiL und Tom Gregory auf, außerdem sorgen DJs für Party.
Samstag ab 11 Uhr steigt das große Familien–und Vereinsfest. Rund vierzig Vereine der Region stellen sich vor. Ab 19 Uhr beginnt dann der Schlagerabend mit Ross Antony, Bernhard Brink, Claudia Jung und Stamping Feet.
Klassisch wird es am Sonntag ab 14 Uhr mit der Staatskapelle und der Akustikband Livevibes.
Aus Sicherheitsgründen sind Rucksäcke tabu. Auch Schirme, Hunde und Flaschen sind verboten, ebenso das Fotografieren mit Profikameras.
Das ist aber schön, dass der Eintritt zum Markt frei ist, der durch allerlei Sperrgitter, Absperrbänder, usw. praktisch kaum mehr begehbar ist. Besonders hübsch heute für die Marktstände, die von allerlei total wichtigen Autos und allerlei Buden und Riesenradteilen umzäunt waren, dass sie kaum zu erreichen waren. Selbst beim Weihnachtsmarkt läuft das irgendwie zumindest mit einer erahnbaren Koordination ab.
Die Absperrungen sind nur, daß während des Aufbaus kein Passant zu Schaden kommt. Da hätte auch die BG entschieden was dagegen.
Die kamen aber erst nach dem Aufbau.
Ich hab‘ da mal ’nen paar Fragen zum letzten Absatz.
(1) Was verstehen die Autoren dieser Nachricht unter Profikameras? Das, was der Hersteller darunter versteht? Bei Canon (Spiegelreflexkameras) ab EOS 5D Mark IV aufwärts, bei Nikon D810, DF, D5, F6. Oder legt das der jeweilige Securitymitarbeiter nach seinem Verständnis aus? Oder muß gar der, der mit einer x-beliebigen Kamera ankommt nachweisen, daß er kein Profis ist? Nach meinem Verständnis wird nämlich jede x-beliebige Kamera zur Profikamera, sobald sie der Profi in den Händen hält.
(1a) Gegen Profiobjektive an einer Amateurkamera ist also nichts einzuwenden, oder?
(1b) Was ist mit historischen Kameras, die einst – vor langen Jahren – als Profigerät galten?
(2) Das steht etwas von „Fotografieren mit Profikameras“; d.h. hinsichtlich einer Profivideokamera (nach Herstellerdeklaration) hat der Veranstalter keine Probleme? Mir fällt dazu ein Wort ein: kurios.
(3) Kann mir jemand erklären, was die konkreten Sicherheitsgründe für dieses Tabu sind?
Ich würde mich über Aufklärung seitens des Veranstalters freuen.
Du warst noch nie auf einem Konzert, oder?
Unter „Profikamera“ zählen sie alles was überhaupt ein ordentliches Foto von den „Stars“ machen kann.
So eine Antwort habe ich beinahe vohergesehen.
Wenn alle, Massenmedien inklusive, von derart Singvögeln und Hupfdohlen keine Bildchen (und Texte dazu) mehr machen würden, dann bekämen all die „Stars“ sehr schnell wieder Bodenkontakt … und würden betteln kommen.