2000 Berliner erobern Halle am Wochenende
An diesem Wochenende erkunden gleich 2.000 Berliner und Brandenburger Tagestouristen die Händelstadt Halle (Saale). Das teilte das Stadtmarketing mit. Mit 23 Reisebussen und 22 halleschen Gästeführern der Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH geht es für 2.000 Tagestouristen auf Stadtrundfahrt. Die 50 Reisegruppen besichtigen weiterhin das Technische Halloren- und Salinemuseum, das Halloren Schokoladenmuseum, das Landesmuseum für Vorgeschichte und das Händel-Haus. Der Höhepunkt aller Touren ist im Steintor Varieté. Dort erleben die Gäste exklusiv ein Galakonzert der Staatskapelle Halle, selbiges wurde vor wenigen Tagen als Abschlusskonzert zu den 9. Filmmusiktagen unter dem Motto „Ziemlich Fabelhaft Französisch“ aufgeführt.
In 2015 zählte die Stadt Halle (Saale) 405.260 Übernachtungen und überschritt erstmals in ihrer Geschichte die Marke von 400.000 Übernachtungen. Bei den Ankünften legte die Händelstadt um 6 Prozent zu (214.448 gegenüber 202.516 in 2014), bei den ausländischen Tagesgästen um 2 Prozent (23.062 gegenüber 22.062 in 2014). Die durchschnittliche Bettenauslastung betrug 41 Prozent, laut dem Statistischen Landesamt Sachsen-Anhalt (StaLa).
(Foto: Jan Laurig)
„In 2015 zählte die Stadt Halle (Saale) […]“
Lieber Autor, bitte beschäftige dich mal mit deiner Muttersprache: http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/zwiebelfisch-abc-in-2010-im-jahre-2010-a-311727.html
So schreiben nur Schweizer, und die dürfen das auch.
Würden die Übernachtungszahlen von Touristen und Geschäftsreisenden getrennt ausgewiesen, könnte man den Wertschöpfungsbeitrag der in das Stadtmarketing investierten Millionen besser bewerten.
Ordnet man die Zahlen in das Ranking der Städte ein, liegt Halle immer noch hinter Chemnitz, Erfurt, Magdeburg, Potsdam, Leipzig und Dresden.
Luther, Händel und dann hört es in Halle schon auf. Wie man 2000 Berliner und Brandenburger nach Halle locken konnte, würde ich gern wissen. Wahrscheinlich gab es diese Reise für fleißige Sammler von Rabattmarken oder so ähnlich.
Tja, warum besucht man wohl andere Städte? Nur wegen ein paar berühmten Leuten von damals? Vielleicht die anderen Hirnwindungen da oben auch mal mit aktivieren.
Wohl auch wegen der Staatskapelle im Steintor Varietè. So schreibt es der Ersteller des Artikels.
Neben dem Varieté ist übrigens äußerst wertiger Wohnraum in hervorragender Lage entstanden. Leider nur in sehr kleinen Wohneinheiten. Ein gutes Beispiel.
Wegen der Staatskapelle kommen sicher nicht 2000 Berliner und Brandenburger.
Vielleicht steigst du mal in einen der Busse zurück nach Berlin mit ein. Dein Herz müsste dort zerspringen vor Freude.
Neben dem Varieté gibt’s nur wertigen Wohnraum? Das ist aber richtig schlecht! Warum kein hochwertiger? Was ist da falsch gelaufen?
Vermutlich besteht die Gefahr, dass sich dort auch „Asylschmarotzer“ und/oder Linksgrüne Traumtänzer die Miete leisten könnten. 😀
Nein gewiss nicht. Ich sprach von äußerst wertig. Wenn Ihnen dass zu hoch ist umso besser.