205.000 Sachsen-Anhalter sind adipös
Rund 205 000 Personen im Alter ab 18 Jahren waren in Sachsen-Anhalt laut ersten Ergebnissen des Mikrozensus 2021 adipös.
Wie das Statistische Landesamt anlässlich des Europäischen Adipositastages am 21. Mai mitteilt, hatten sie einen Body-Mass-Index von 30 und mehr. Weitere 438 000 Personen zählten mit einem Body-Mass-Index von 25 bis unter 30 als übergewichtig.
Damit waren 19 % der volljährigen Sachsen-Anhalterinnen und Sachsen-Anhalter behandlungsbedürftig adipös, weitere 40 % hatten Übergewicht. Die rund 421 000 normalgewichtigen Sachsen-Anhalterinnen und Sachsen-Anhalter waren mit einem Anteil von 39 % in der Minderheit. Untergewichtig waren hingegen nur rund 2 % der volljährigen Bevölkerung.
Adipöse Personen in Sachsen-Anhalt waren dabei annähernd gleichverteilt auf volljährige Männer (52 %) und Frauen (48 %). Übergewichtige Personen waren häufiger volljährige Männer (59 %) als Frauen (41 %).
Gemessen an der jeweiligen Bevölkerungsgruppe war der Anteil adipöser Personen mit 24 % unter den Männern der Altersgruppe 55- bis unter 65-Jähriger am höchsten, gefolgt von Frauen im Alter ab 65 Jahren (23 %). Am geringsten war der Anteil mit 13 % unter Frauen der Altersgruppe der 18- bis unter 55-Jährigen.
Im Vergleich zum letzten Erhebungszeitraum des Zusatzprogramms Gesundheit im Mikrozensus 2017 war der Anteil der adipösen Bevölkerung in Sachsen-Anhalt von 21 % um 2 Prozentpunkte zurückgegangen. Der Anteil der übergewichtigen Prä-
adipösen (BMI 25 bis unter 30) lag 2017 – wie auch 2021 – bei 40 %. Der Anteil der Normalgewichtigen stieg seit 2017 von 38 % um 1 Prozentpunkt an.
Hintergrundinformation: Der Mikrozensus ist eine jährliche 1%ige Stichprobenerhebung der Privathaushalte. Bei den Angaben zum Erhebungsjahr 2021 handelt es sich um erste Ergebnisse des Mikrozensus 2021. Die Ergebnisse für Vorjahre basieren auf den Endergebnissen.
Wann kommt die Eindämmungsverordnung gegen Fett, Zucker, Bewegungsmangel?
So bist selbst adipös
Ein Niveau hast Du, geh nach Hause.
Verpflichtend kostenloses Leitungswasser in allen Restaurants, Clubs etc. und Lebensmittelgeschäften wie in Neuseeland wäre ein Ansatz. Die Süßgetränke sind nämlich problematischer als das Essen.
Die Fettleibigkeit ist ein weltweit bekanntes Problem und Schuld ist die Lebensmittelindustrie. Überall nur Zucker und selbst wo kein Zucker drin ist ist Zucker drin.
Die Nahrungsmittelindustrie ist nur ein Teil des Problems, ein anderer Teil ist die wohlstandsverwöhnte Lebensweise mit zu wenig Bewegung und ständiger Verfügbarkeit von Essen, gepaart mit Langeweile.
seit ich dein geseier hier lesen muss ist nix mit langeweile.
lachen – repost – lachen…. herrlich
Was genau ist daran so lustig? Er hat einfach die Realität beschrieben.
Solange die sich selbst versorgen können, mags noch gehen https://images.outbrainimg.com/transform/v3/eyJpdSI6ImYwYWRkYWMzMjMxMjdmYzNjZTZkZDY4YzM4MDkzYzg1MzBhNGI5MTVmNWQ2OTA0ODk1ZDNiN2Q1OTczN2MwZTQiLCJ3IjoyMDAsImgiOjIwMCwiZCI6MS41LCJjcyI6MCwiZiI6MH0.jpg
Aber wehe wenns zur Pflegebedürftigkeit kommt, wobei da nicht so der BMI zählt, sondern das absolute Gewicht. Da brauchts dann schon einen Kran!