23 weitere Ukraine-Flüchtlinge in Halle registriert – ab Juni müssen Anträge für die Weiterbezahlung beim Sozialamt gestellt werden
Im städtischen Aufnahmezentrum im „Kulturtreff“ in Halle-Neustadt sind am heutigen Dienstag, 3. Mai 2022, 23 weitere Geflüchtete registriert worden. Insgesamt befinden sich damit offiziell 3443 Schutzsuchende aus der Ukraine in der Stadt. Das Aufnahmezentrum hat montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr und freitags von 8 bis 14 Uhr geöffnet.
Die Stadt weist darauf hin, dass sich ab Juni die Leistungszahlungen für Geflüchtete aus der Ukraine ändern: Zuständig ist ab dem 1. Juni das Jobcenter, bei dem alle bisherigen Leistungsempfänger des Sozialamtes einen neuen Antrag stellen müssen. Dieses sollte möglichst schnell geschehen, damit keine Zahlungslücke entsteht. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jobcenters sind ab sofort zu folgenden Zeiten mit Unterstützung von Sprachbegleitern für eine Antragstellung erreichbar:
Südpromenade 30 (Sozialamt)
Montag und Donnerstag von 09:00 – 12:30 Uhr
Dienstag 13:00 Uhr – 17:30 Uhr
Am Stadion 6 (Aufnahmezentrum)
Montag bis Donnerstag von 08:00 – 16:00 Uhr
Freitag von 08:00 – 14:00 Uhr
Die AWO SPI als ehrenamtliche Partnerin der Stadt zur Kontaktvermittlung für private Unterbringungsangebote betreibt eine digitale Wohnraum-Börse für Halle (Saale). Neben der Vermittlung von privaten, kostenfreien Unterbringungsangeboten werden auch Mietangebote aufgenommen. Unterkunftsanbietende können folgendes OnlineFormular zur Erfassung ihrer Wohnraumangebote nutzen: www.awo-spi.de/unterkunftanbieten. Geflüchtete, die Wohnraum suchen, können über www.awospi.de/unterkunft-finden alle Angebote einsehen und direkt Kontakt mit den Anbietenden aufnehmen.
Bislang konnte die AWO SPI rund 640 Personen vermitteln. Davon gelang eine Vermittlung von 105 Personen in 35 Unterkünfte über die digitale Plattform. Stadt und AWO SPI weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Plattform neben kostenfreien Unterbringungsangeboten auch für Vermietungsangebote genutzt werden kann und bittet Anbietende, Wohnungen, die an Geflüchtete aus der Ukraine vermietet werden können, ebenfalls in die Plattform einzustellen.
Bislang konnte die AWO SPI rund 640 Personen vermitteln. Davon gelang eine Vermittlung von 105 Personen in 35 Unterkünfte über die digitale Plattform. Stadt und AWO SPI weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Plattform neben kostenfreien Unterbringungsangeboten auch für Vermietungsangebote genutzt werden kann und bittet Anbietende, Wohnungen, die an Geflüchtete aus der Ukraine vermietet werden können, ebenfalls in die Plattform einzustellen.
Um zusätzliche bezugsfertige Wohnungen zur Verfügung stellen zu können, bietet die Stadt weiterhin die Möglichkeit von Wohnungspatenschaften an: Paten können eine Wohnung für Geflüchtete aus der Ukraine möblieren und ausstatten. Dazu stellt ihnen die Stadt eine leere Wohnung zur Verfügung. Derzeit werden weitere Patenschaftswohnungen durch Einzelpersonen und Gruppen vorbereitet
Zu den Paten, die Wohnungen ausstatten, gehören gegenwärtig vor allem Personen, die sich im Freundes- oder Familienkreis zusammengetan haben und gemeinsam helfen wollen, sowie Kirchgemeinden und jeweils eine Partei und ein Verein. Die Stadt sucht weiterhin Einzelpersonen, Gruppen, Initiativen, Firmen und Vereine, die sich als Paten zur Verfügung stellen möchten. Informationen zu den Patenschaften erteilt Herr Schönrok, willkommen@halle.de und 221-4047.
Die Stadt Halle (Saale) hat zahlreiche Informationen rund um das Thema Hilfsangebote und Informationen für Geflüchtete und Helfende auf ihrer Internetseite gebündelt. Diese Seiten sind über den Link www.ukraine.halle.de zu erreichen.
… ab Uni… also.
Jeden Tag fast derselbe Wortlaut zum Thema 🤮🤮
JA dann denk dir doch mal was Neues aus!
Die Überschrift und der weitere Inhalt ist irritierend. Wenn das Jobcenter ab 1.6. zuständig sein soll, dann macht es wenig Sinn, sich an das Sozialamt zu wenden…
Hoffentlich geht deine Irritation bald weg. Wir haben schon den 4. Mai!
Ich weiß, wer zuständig ist. Das kann man überall klarer nachlesen als hier. Im Übrigen ist damit auch eine Anmeldung bei einer Krankenkasse verbunden, also nicht ganz trivial. Und für die Bedürftigen nützt es nichts, wenn sie erst im Juni losrennen.
Dir fehlt es also in keinster Weise an Informationen.
Sehr schön.
Nur gut, dass ich nicht in einer Behörde arbeite. Sie haben jetzt noch viel viel mehr zu tun wie 2015.
Überstunden werden sich wohl nicht vermeiden lassen, wenn Deutschland die Ukrainer nicht im dunkeln stehen lassen will.
Arbeitest du überhaupt noch?
Schreibarbeiten am PC ist keine Arbeit ? Frag mal die Büroarbeiter, die werden dir etwas anderes bestätigen.
Ich frage aber dich!
Überzeugungsarbeit am PC ist Schwerstarbeit, wenn man bedenkt, wie viele Schlafschafe wachgerüttelt werden müssen.