3.800 junge Sachsen-Anhalter pendeln für ihre Ausbildung in andere Bundesländer, zwei Drittel sind männlich

Das könnte dich auch interessieren …

7 Antworten

  1. Lester sagt:

    Langfristig werden die bestimmt hier bleiben 😂

    Wenn es hier doch auch gute Ausbildungsplätze gibt warum Pendeln dann doch soviele?
    Rahmenbedingungen nicht so schön?
    Vergütung zu niedrig?

  2. Der extrem megakrasse Fachkräftemangel explodiert!!! sagt:

    Wie kann es sein, dass mehr Pendler aus Sachsen-Anhalt aus- statt einpendeln. Hat Sachsen-Anhalt nicht einen extrem megakrassen Fachkräftemangel?

    Oder ist der Fachkräftemangel in Thüringen etwa noch krasser???

    Oder liegt es einfach daran, dass es gar keinen „Fachkräftemangel“ gibt, sondern nur daran, dass zu wenig gezahlt wird?

    • Jesus sagt:

      Deine Frage beantwortet sich eigentlich selbst.😉😇 Wohnraum.Warum woanders noch Miete zahlen? Eine Wohnung finden? Junge Menschen die arbeiten , wollen von ihrer Arbeit leben ,sich etwas aufbauen. Soll man froh sein das es so etwas noch gibt. Trotzdem Heimatverbunden sein. Familie. Das woanders mehr gezahlt wird, ist kein Geheimnis.Fachkräftemangel? Ein Witz, wir haben Millionen von „Fachkräften „ im Land ,entweder wollen sie nicht oder dürfen nicht! Oder sollte es heißen „leider „ .

    • bin_gespannt sagt:

      Man kann nicht jede Ausbildung überall machen!

  3. PaulusHallenser sagt:

    Überall in Halle gibt es offene Stellen. Wer will, muss also nicht pendeln.

    Aber: Pendeln sorgt auch für berufliche Abwechslung. Da mein Arbeitgeber nicht nur in Halle tätig ist, pendle ich auch regelmäßig nach Magdeburg, um dort zu arbeiten. Dadurch macht die Fahrt nach Hause nach der Arbeit gleich viel mehr Spaß, weil Halle noch immer die beste Stadt der Welt ist. 🙂

    • PaulusHallenser schwurbelt mal wieder... sagt:

      Geht aber hier um AUSBILDUNG, nicht um Arbeitsstellen.

    • Frage an Paulus sagt:

      „Überall in Halle gibt es offene Stellen.“

      Genau wie in Eritrea, Bulgarien und Bangladesh. Auch da gibt es viele „offene Stellen“. 1 Arzt auf 1000 Einwohner… tsts… In der Schweiz, Norwegen oder Luxemburg dagegen gibt es diesen Mangel nicht.

      Woran könnte das wohl liegen?

      Paulus, du redest hier doch immer der Marktwirtschaft das Wort. Wenn eine Stelle nicht besetzt wird, oder ein Auto, eine Immobilie oder sonstwas jahrelang angeboten, aber nicht gekauft wird, dann ist das Angebot wohl nicht attraktiv genug. Das solltest du eigentlich verstehen.

      Im Übrigen (und auch das solltest du als FDPler verstehen):

      In einer Marktwirtschaft gibt es keinen Mangel und daher auch keinen Fachkräftemangel.

      Es „mangelt“ weder an Gold, noch an Flugzeugen, U-Booten, Ferraris oder Arbeitskräften, noch an Jobs. Es ist alles nur eine Frage des Preises und ob man gewillt, oder in der Lage ist, diesen zu bezahlen, bzw. zu aktzeptieren. Der Meistbietende gewinnt.

      Wenn also in Halle Stellen nicht besetzt werden, dann sind sie halt nicht attraktiv genug.

      Kannst du mir bis hierhin folgen?

    • Jesus sagt:

      @Paulus, die wie bezahlt werden? Immer noch nicht verstanden. Im „geeinten“ D. sind die Lohnunterschiede immer noch hoch. Nicht in allen Bereichen. Komm jetzt aber nicht mit Lebenshaltungkosten. Für Lebensmittel sind sie fast gleich.

  4. Klaus Dieter sagt:

    Fahre 3 mal die Woche nach Halle aus dem Vogtland, sprich one-way 130km und zurück.
    Das funktioniert übrigens super mit einem E-Auto ohne Zwischenladen (kein Sarkasmus!), voll zufrieden.
    Hatten vorher in Halle (Neustadt) gewohnt, gefiel uns als Familie nicht mehr, als auch musste eine Lösung mit der Familie (im Vogtland) funktionieren.
    Weiterhin ist mein Büro nicht nur in HAL sondern auch in L aktiv, sodass ich hier auch ab und an nach L fahre, als auch neue Projekte in meinem Umland direkt betreue.

    • Zapp sagt:

      „Fahre 3 mal die Woche nach Halle aus dem Vogtland, sprich one-way 130km und zurück.
      Das funktioniert übrigens super mit einem E-Auto ohne Zwischenladen (kein Sarkasmus!), voll zufrieden.“

      130 km one way sind 260 km hin und zurück. Ohne Aufzuladen??? Hui! Lachhaft!

      Mit meinem Golf 1.2 TSI könnte ich diese 260 km locker, flockig 4 mal hintereinander fahren ohne zu tanken. Und wenn ich dann an die Tanke muss, bin ich nach 5 Minuten wieder startklar.

      Und nu?

    • Jesus sagt:

      @Klaus Dieter, Glückwunsch! Vom Ghetto ins Grüne. Aber warum dann Auto? Selbst bei E Auto stellt sich dann die Parkplatzfrage.😉 Andere würden fragen,warum ziehst du nicht nach Halle und benutzt ÖPNV.😉😂Vielleicht weil du mit Auto schneller wieder aus Halle raus bist und zuhause.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.