3 Mio Euro weiteren Ausbau des Landesmuseums für Vorgeschichte
Staats- und Kulturminister Rainer Robra übergab in dieser Woche im Rahmen der Ausstellungseröffnung „Ringe der Macht“ einen Fördermittelbescheid in Höhe von rund drei Millionen Euro an das Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle. Mit den zugewiesenen Mitteln aus dem EFRE-Kulturerbeprogramm soll das Museum als Schaufenster für eine der ältesten und bedeutsamsten Sammlungen in Deutschland weiter ausgebaut werden.
Das Museum entwickelte sich im letzten Jahrzehnt zu einem der wichtigsten archäologischen Ausstellungsorte in Mitteleuropa. Grundlage dafür bilden einzigartige kulturhistorische Monumente, wie die zum UNESCO-Weltdokumentenerbe zählende weltberühmte Himmelsscheibe von Nebra. Das Museum versteht sich als Vorreiter der Bildungsvermittlung und Präsentation in Sachsen-Anhalt. Diesen Status will das Landesmuseum weiter festigen und qualitativ vertiefen.
Durch die einzelnen Teilprojekte des Vorhabens soll die Zukunftsfähigkeit des Hauses gesichert werden. Die Fördermittel ermöglichen die umfassendste Investitionsmaßnahme am Museumsgebäude seit der grundlegenden Sanierung zu Beginn der 2000-er Jahre. So wird zum Beispiel eine Lichtsanierung des Museums erfolgen und die Sicherheitstechnik modernisiert.
Vorgesehen sind ebenfalls Veränderungen zu Herstellung der Barrierefreiheit und Maßnahmen, die dem erhöhten Besucheraufkommen Rechnung tragen. Gleichzeitig werden auch räumliche Voraussetzungen für die zukünftige Erweiterung der Dauerausstellung geschaffen (z.B. Optimierung des Rundgangs und Aktualisierung der Dauerausstellung aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse).
Hat das Museum auch verdient. Leider musste erst ein Macher aus dem Westen zum Staubwischen kommen.
Wie wäre die fördermittel für die Archäologen zu nehmen. Viele der Archäologen haben befristete Verträge und haben oftmals keinen Job weil kein Geld da ist. Ebenfalls für die Ausrüstung, die Archäologen arbeiten mit sehr alter Technik und dort wird immer heftig gespart