30-Jähriger Rekord: 107.000 Besucher in der Moritzburg
So viele Besucher hat das Kunstmuseum Moritzburg seit 30 Jahren nicht gehabt. Rund 107.000 Gäste sind im vergangenen Jahr gekommen.
Highlight war natürlich die Klimt-Ausstellung im Herbst, denn sie zog allein 90.000 Gäste an. Für diese Schau wurde ein Hausticket eingeführt, das die Sammlungs¬präsentation in den Sonderausstellungsbesuch inkludiert. Dieses Instru¬ment habe sich als äußerst erfolgreich gezeigt, so dass seit Oktober 2018 deutlich mehr Besucher die Sammlung des Museums gesehen haben.
Neben Klimt gab es noch zwei weitere Sonderschauen. Im Frühjahr hieß es „Ideale. Moderne Kunst seit Winckelmanns Antike“, im Sommer dann „Ins Offene. Fotokunst im Osten Deutschlands seit 1990“. Sie wurden jeweils von einer Publika¬tion und zahlreichen Veranstaltungen begleitet. Im Sommer fand im Kunstmuseum zudem sehr erfolgreich die SILBERSALZ Ausstellung () des 2018 erstmals in Halle (Saale) veranstal¬teten SILBERSALZ Festivals statt. Sie präsentierte VR-Installationen internationaler Künstler.
Zudem wurde im vergangenen Herbst „Kunst der Sezession um 1900“ im Obergeschoss des Talamts eröffnet. Damit erfährt die seit 2017 fortlau¬fende Neupräsentation der Sammlungsbestände eine weitere Vervoll¬ständigung. In vier Räumen wird die Kunst der Sezession in Deutschland und Europa nach denselben Kriterien präsentiert wie im West- und Nordflügel: bildende und angewandte Kunst einer Zeit im Miteinander.
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