33 Einbrüche in Kitas und Schulen in Halle in den vergangenen drei Jahren
In den vergangenen drei Jahren hat es in Halle (Saale) 12 Einbrüche in Kindertagesstätten und 21 Einbrüche gegeben. Dabei ist ein Schaden von 58.000 Euro entstanden, geht aus einer Auflistung an den Stadtrat hervor.
“Die Einbrüche in die Schulobjekte fanden hauptsächlich während der Bauphasen statt”, so die Stadt. Das hat teilweise auch zu Bauverzug geführt, so zum Beispiel bei der Grundschule Hanoier Straße. Betroffen seien Kindertagesstätten im Stadtzentrum, im Paulusviertel und in Halle-Neustadt betroffen gewesen.
Um die Baustellen besser abzusichern, gebe es laut Stadt eine permanente Kontrolle der Verschlusssicherheit, einen Aushebelschutz bei Bauzäunen sowie die Errichtung mobiler Einbruchmeldeanlagen mit Aufschaltung zum Wachschutz. Zudem gebe es Videotürme bei großen, nichteinsehbaren Baustellen.
Bei Objekten in Nutzung gebe es Einbruchmeldeanlagen mit Überwachung der Zugänge und eine Aufschaltung auf den Wachdienst sowie Vergittern der Lichtschachtfenster.
Und bestimmt 0 bis 1 Fall aufgeklärt.
Da wollten Leute nur die kurzen Öffnungszeiten verlängern. Und außerunterrichtlichen Hobbys nachgehen. Ehrenamtliche Tätigkeit und lebenslange Bildung sozusagen.
Wenn man bedenkt, dass der Schaden deutlich höher ist als die Beute, haben sich die Einbrüche kaum gelohnt. Vielleicht sollten die Täter doch mal über Erwerbsarbeit nachdenken.