3370 ukrainische Flüchtlinge in Halle registriert
Im städtischen Aufnahmezentrum im „Kulturtreff“ in Halle-Neustadt sind am heutigen Donnerstag, 28. April 2022, 102 weitere Geflüchtete registriert worden. Insgesamt haben damit bislang 3370 Menschen aus der Ukraine in der Stadt offiziell Schutz gesucht. Das Aufnahmezentrum hat montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr und freitags von 8 bis 14 Uhr geöffnet.
Die AWO SPI als ehrenamtliche Partnerin der Stadt zur Kontaktvermittlung für private Unterbringungsangebote betreibt eine digitale Wohnraum-Börse für Halle (Saale). Neben der Vermittlung von privaten, kostenfreien Unterbringungsangeboten werden auch Mietangebote aufgenommen. Unterkunftsanbietende können folgendes Online- Formular zur Erfassung ihrer Wohnraumangebote nutzen. Das Formular ist zu erreichen über: www.awo-spi.de/unterkunft-anbieten
Geflüchtete, die Wohnraum suchen, können über www.awo-spi.de/unterkunft-finden alle Angebote einsehen und direkt Kontakt mit den Anbietenden aufnehmen. Stadt und AWO SPI weisen ausdrücklich darauf hin, dass die App jedoch neben Unterbringungs-Angeboten auch für Vermietungs-Angebote genutzt werden kann und bittet Anbietende, jene Wohnungen, die an Geflüchtete aus der Ukraine vermietet werden können, ebenfalls in die App einzustellen.
Bislang konnte die AWO SPI rund 620 Personen vermitteln. Davon gelang eine Vermittlung von 88 Personen in insgesamt 32 Unterkünfte über die App.
Unterdessen treibt die Stadt Halle (Saale) die dezentrale Unterbringung von Kriegsgeflüchteten aus der Ukraine in eigenen Wohnungen weiter voran. Insgesamt hat die Stadt in Kooperation mit den städtischen Wohnungsgesellschaften, den Wohnungsgenossenschaften und auch privaten Wohnungsunternehmen bislang 104 möblierte Wohnungen für 324 Personen zur Verfügung gestellt. Um die Bereitstellung weiterer bezugsfertige Wohnungen nochmals zu beschleunigen, bietet die Stadt das Instrument von Wohnungspatenschaften weiter an: Engagierte aus Vereinen, Firmen und privaten Gruppen können eine Wohnung für Geflüchtete aus der Ukraine möblieren und ausstatten. Dazu stellt die Stadt leere Wohnungen zur Verfügung. Bislang konnten 10 Patenschaftswohnungen mit insgesamt 21 Personen bezogen werden. Derzeit werden 18 weitere Patenschaftswohnungen durch Einzelpersonen und Gruppen vorbereitet.
Zu den Paten, die Wohnungen ausstatten, gehören gegenwärtig vor allem Personen, die sich im Freundes- oder Familienkreis zusammengetan haben und gemeinsam helfen wollen, sowie Kirchgemeinden und jeweils eine Partei und ein Verein. Die Stadt sucht weiterhin Einzelpersonen, Gruppen, Initiativen, Firmen und Vereine, die sich als Paten zur Verfügung stellen möchten. Informationen zu den Patenschaften erteilt Herr Schönrok, willkommen@halle.de und 221-4047.
Die Stadt Halle (Saale) hat zahlreiche Informationen rund um das Thema Hilfsangebote und Informationen für Geflüchtete und Helfende auf ihrer Internetseite gebündelt. Diese Seiten sind über den Link www.ukraine.halle.de zu erreichen.
Jeder kümmert sich nur um Ukrainer, dabei bleibt der Deutsche auf der Strecke. Ein Bekannter wartet seit 5 Monaten auf den Bewilligungs Bescheid vom Jobcenter, nichts rühert sich. Jeden 2Tag fragt er nach, ohne Erfolg. Jetzt hat er mittlerweile eine Wohnungskündigung erhalten und der Strom wurde auch abgeschaltet weil er kein Geld bekommen hat bis her. Egal wo er hilfe braucht sagt man das es im Moment schwierig wäre wegen den Kriegsflüchtlingen. Das kann es doch nicht sein oder?
Klingt total wahr die Geschichte.
„…das es im Moment schwierig wäre wegen den Kriegsflüchtlingen.“
Nicht nur wegen den kriegsflüchtling sondern generell Flüchtlinge die im deutschen Lande Zuflucht suchen, egal woher. Ob nun Ukraine, Syrien, Afrika. Und denen Hilfe zu gewähren kann es nicht schnell genug gehen.
Leider mahlen die Mühlen der Behörden für den deutschen Bürger etwas mehr als langsam, wenn es darum geht etwas zu beantragen und bestätigt bekommen zu wollen. Sollten die Behörden aber Geld zurückfordern dann kann es nicht schnell genug für die gehen ansonsten drohen dir Strafen und Sanktionen.
Wartest du auch auf Stütze?
Du wohl auch?
Die kommt immer pünktlich! Sonst wäre aber schon längst Theater vorm Jobcenter…
Selbst wenn er welche hat-ohne Behördenschreiben wüsste er doch nichts damit anzufangen!
Ich möchte mal noch etwas aus eigener Erfahrung hinzufügen zum Thema Jobcenter. Ich hatte mir vor Jahren( war zu der Zeit 1 1/2 Jahre arbeitslos und habe vorher 6 Jahre als Industriemechaniker gearbeitet über Zeitfirmen) selber eine Ausbildung zum Krankenpfleger gesucht um mir meinen Berufswunsch zu erfüllen und auch in einem renommierten Klinikum eine Zusage bekommen vorausgesetzt dass dies übers Jobcenter gefördert wird. Ich habe 8 Wochen vor Beginn der Ausbildung sämtliche Papiere und Unterlagen beim Jobcenter abgegeben und mir wurde gesagt dass dies schnellstmöglich bearbeitet wird und ich auch die Zusage bekomme. Zwei Wochen vor Beginn der Ausbildung bekomme ich doch glatt eine Absage vom Jobcenter ,weil die der Meinung sind dass ich nicht für die Ausbildung zum Krankenpfleger geeignet wäre. Als ich mit der Absage beim Klinikum erschienen bin haben die doch glatt den Kopf geschüttelt und beim Jobcenter selber nachgefragt warum dies nicht gefördert wird. Im Nachhinein habe ich Klage eingereicht gegen das Jobcenter und Wochen später den Prozess gewonnen. Leider war dann dieser Platz aber schon in der Ausbildung vergeben.
Und seit dieser traumatischen Erfahrung trollst du nur noch im Internet?
Ok.
Danke das du Steuergelder verschwendest hast für einen Gerichtsprozess der ohnehin sinnlos war weil die Stelle längst weg war bevor du überhaupt Klage eingereicht hast.
Das hast du ganz toll gemacht und wenn du eine Förderung vom Jobcenter für eine Ausbildung willst macht dich das alles noch viel erbärmlicher weil das Krankenhaus bildet generell ohne Förderung Lehrlinge aus.
Kaum ein Lehrling der nach der Schule die Ausbildung macht bekommt eine Förderung dir war einfach die Ausbildung Vergütung zu wenig und du wolltest mehr Geld vom Jobcenter haben.
Echt erbärmlich, genau wie deine 6 Jahre Zeitarbeit das hast es nicht geschafft dich von einer Firma fest anstellen zu lassen? Danach 18 Monate arbeitslos was stimmt mit dir nicht?
Ist Arbeit nichts für dich?
Du redest Müll und hast keine Ahnung.
Besser kannst du dich nicht verteidigen??
Ist irgendwie so wie im Kindergarten, nein du hast kein Recht bla bla bla ….
Typisch mehr kann man hier nicht erwarten.
Ich muss mich nicht „verteidigen“, denn ich bin nicht der Schreiber des Erlebnisberichtes.
Dein Kommentar dazu ist jedenfalls Unsinn von vorn bis hinten, da lohnt sich ein Aufdröseln nicht.
Mach mal deine Fenster auf und schau was draußen so abgeht statt die Welt vorn Fernseher zu erkunden. Du musst nicht von dir selber reden, was du dir so vorstellst.
Typisch keine Argumente. Warscheinlich seid ihr wie er genau so arbeitslos und bettelt wegen jedem scheiss beim JobCenter.
Hilfe tut Not aber auf keinen Fall beendet Waffenlieferungen den Krieg, die Politik hat bis auf 100 Leute mit gewissen völlig versagt und verstoßen gegen den geleisteten Eid
Bei mir beschweren sich schon die zugezogenen Afghanen, dass Deutschland sie vergessen hat.