40 Einfamilienhäuser für Nietleben: Stadtrat beschließt Bebauungsplan-Offenlegung
Der Stadtrat hat einen wichtigen Beschluss für ein neues Wohngebiet am Rand von Halle-Nietleben gefasst. Die Planunterlagen für den Bebauungsplan für das Areal in Granau auf dem Gelände des im Frühjahr abgerissenen Zementwerks werden jetzt öffentlich ausgelegt.
Rund 40 Ein- oder Zweifamilienhäuser sollen entstehen. Das Besondere: alle Grundstücke sind bauträgerfrei. Die neuen Grundstückseigentümer können also einmal Architekten und Bauunternehmer ihrer Wahl beauftragen, sind an kein Unternehmen gebunden. Die Zufahrt soll aus der Bennstedter Straße heraus erfolgen. Zudem ist eine Fußwegeverbindung östlich des Garagenkomplexes bis zur Mindener Straße vorgesehen. Das ist eine kleine Änderung gegenüber vormaligen Planungen. Da solle der bestehende Weg zwischen der Endhaltestelle Soltauer Straße und der Straße Granau ausgebaut werden. Das wird nun nicht erfolgen, obwohl der Weg gerade in den Sommermonaten von Besuchern des Heidebads gut frequentiert wird. Die neue Fußgängerverbindung bringt für sie nichts, da diese direkt ins Wohngebiet führt und erst über Umwege auf der Eislebener Straße landet.
Für das neue Wohngebiet ist auch eine neue Trinkwasserleitung nötig. Dadurch wird die letzte Asbest-Wasserleitung im Netz verschwinden.
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