40 Grad Raum-Temperatur: Hitzefrei in der Heine-Schule
Wenn am Donnerstag die Schule wieder losgeht, dann heißt es vor allem in den DDR-Plattenbauschulen: Schwitzen. Betroffen ist beispielsweise die Gemeinschaftsschule „Heinrich Heine“ in Halle-Neustadt. In den Unterrichtsräumen des vierten Obergeschosses wurden 40 Grad gemessen.
„Bereits in der zweiten Etage haben die Räume eine Temperatur zwischen 26 und 29°“, sagt Schulleiterin Mandy Rauchfuß. Die Schulleitung hat deshalb beschlossen, dass die untere Etage, sowie die schattigen Stellen, den neuen 5. Klassen vorbehalten sind. „Diese freuen sich auf ihre Schuleinführung und werden gern empfangen und der Hitze entsprechend versorgt.“
Ab Klasse 6 bekommen die Schüler Hitzefrei für Donnerstag und Freitag. „Wir möchten das Risiko nicht eingehen, dass sie in heiße Räume gehen und dann durch die Hitze wieder nachhause geschickt werden“, erklärt Mandy Rauchfuß. „Sollten Eltern in Bedrängnis kommen, dann können sie ihre Kinder schicken. Hitzefrei gilt ja nicht für Lehrkräfte.“
Auch andere Schulen in Halle haben in den kommenden Tagen wegen der heißen Temperaturen verkürzten Unterricht und Hitzefrei, dazu zählen beispielsweise das Cantor-Gymnasium und das Elisabeth-Gymnasium.
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