457 Schüler haben profitiert: Mittel für das Schülerferienpraktikum in Sachsen-Anhalt sind aufgebraucht – Handwerkskammern wollen Fortführung der Praktikumsprämie

Die finanziellen Mittel für das Schülerferienpraktikum sind für das laufende Jahr aufgebraucht. 2022 wurden insgesamt 457 Anträge bewilligt.Das Land Sachsen-Anhalt zahlt Schülern ab 15 Jahren 120 Euro pro Woche, wenn sie in den Schulferien ein Praktikum in einem ausbildungsberechtigten Handwerksbetrieb in Sachsen-Anhalt absolvieren. Die Handwerkskammern Halle und Magdeburg setzen sich beim Land für die Fortführung der Praktikumsprämie ein.
„Das Schülerferienpraktikum wird von Jahr zu Jahr bekannter und von immer mehr Schülern in Anspruch genommen. Die finanzielle Förderung vom Land Sachsen-Anhalt ermuntert die jungen Menschen, in ihrer Freizeit einen Handwerksberuf kennenzulernen. Unsere Zählungen belegen, dass jeder vierte Praktikant eine Ausbildung im Handwerk beginnt“, sagt Thomas Keindorf, Präsident der Handwerkskammer Halle, über den Erfolg der Praktikumsprämie.
„Diese Erfolgsgeschichte muss im Jahr 2023 und darüber hinaus fortgeschrieben werden. Ohne genügend Fachkräfte aus dem Handwerk werden wir die notwendigen Modernisierungsprozesse in unserem Land nicht umsetzen können. Deshalb sollte die Praktikumsprämie als dauerhaftes Instrument der Azubi-Rekrutierung in Sachsen-Anhalt etabliert werden“, sagt Hagen Mauer, Präsident der Handwerkskammer Magdeburg.
Und wieder fordert sie staatliche Leistungen, bezahlt vom Steuerzahler.
Pro-Tipp: Wer so wenig Geld nicht aus eigener Tasche bezahlen kann, ist entweder völlig erfolglos oder einfach nur geizig.
Omg wie dumm dein Kommentar ist, hast du überhaupt den Artikel gelesen du Jammerlappen?
Über deine „Lesekompetenz“ will hier niemand jammern. Das musst du deinen Lehrern schreiben.
Praktikas gehören allgemein vergütet, ansonsten ist es legalisierte Ausbeutung.
Die Prämie könnte man auch als versteckte Subvention deuten.
Es müßte den ach so suchenden Handwerksbetrieben doch ein zwingendes Bedürfnis sein, dieses Geld selbst an Interessenten auszuzahlen…
Prinzipiell eine richtige Forderung. Allerdings darf man die HWK, nach ihren politischen Äußerungen der letzten Zeit, keinesfalls mehr ernstnehmen.