6.000 Hallenser erhalten Umfrage
Die Stadt Halle (Saale) beginnt in dieser Woche mit der Zustellung der Unterlagen für die „Einwohnerumfrage Halle 2017“. Nach Streit im Stadtrat wegen der Fragestellungen wurde die Versendung im Frühjahr verschoben.
6000 nach dem Zufallsprinzip ausgewählte Hallenserinnen und Hallenser erhalten die Umfrage-Unterlagen, die kostenfrei an die Stadt zurück gesendet werden können. Die Stadt bittet um eine Rücksendung bis Ende November.
Die Erhebung dient laut Stadt dazu, Meinungen der Bürgerinnen und Bürger zu Entwicklungen in der Stadt zu ermitteln; sie fließen auch in die Stadtplanung ein. Schwerpunkte bilden die Themenbereiche Wohnen, Bildung, Bürgerbeteiligung und Integration. Bereits seit Mitte Oktober 2017 läuft die Bürgerumfrage im Internet. Dafür haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen persönlichen Zugangsschlüssel erhalten. Mit der postalischen Zustellung der Unterlagen sollen Jene erreicht werden, die nicht über
das Internet an der Befragung teilnehmen können oder wollen.
Die „Einwohnerumfrage Halle 2017“ findet zum zwölften Mal statt. Sie wird in
Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Sozialforschung Halle (ZSH), einem An-Institut der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, durchgeführt. Die Ergebnisse der Einwohnerumfrage werden im Februar 2018 vorgestellt und darüber hinaus in einer Publikation veröffentlicht.
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