7,1 Millionen Euro für die Dürer-Schule

Die Grundschule „Albrecht Dürer“ im Paulusviertel wird ab Sommer für 7,1 Millionen Euro saniert. Die Schüler werden für zwei Jahre in der Dölauer Straße in Kröllwitz unterrichtet.

Diverse tragende und nichttragende Innenwände werden abgerissen und neu errichtet. Alle Innentüren werden erneuert. Zudem werden alle Räume malermäßig instand gesetzt, der Fußbodenbelag erneuert. Zudem wird ein neuer Haupteingang mit Foyer geschaffen. Im Innenhof erfolgt eine Flur-Erweiterung in der 1. Etage als Laubengang. In der für die Schulspeisung genutzten Aula wird der Parkettboden aufgearbeitet. Die benachbarte Essenausgabe und der Sanitärbereich für das Küchenpersonal werden komplett erneuert. Auch in der Turnhalle sind Arbeiten vorgesehen. Ebenfalls umgestaltet wird der Schulhof.

Mehr als die Hälfte der Kosten trägt die Stadt aus Eigenmitteln. Doch auch Land und EU beteiligen sich. Für die Sanierung erhält die Stadt aus dem Förderprogramm STARK III für die energetische Sanierung 2.239.264,60 Euro, für die allgemeine Sanierung stehen 319.894,94 Euro bereit. Mit dem ersten Bescheid wird die energetische Sanierung unterstützt. Das Geld stammt aus dem EFRE-Fonds der EU (anwendbar im STARK III – Programm für Städte mit mehr als 10.000 Einwohnern). Geplant sind unter anderem eine neue Dämmung der Keller- und Außenwände, neue Fenster, Austausch der Heizflächen, neue Warmwasseraufbereitung für die Duschen sowie die Installation einer energieeffizienten LED-Beleuchtungsanlage.

Der zweite Bewilligungsbescheid soll die allgemeine Sanierung unterstützen (die ist nicht förderfähig über EU-Mittel, hier kommt reines Landesgeld zum Einsatz). Geplant sind unter anderem die Schaffung eines neuen Haupteingang mit Foyer, Anbau eines barrierefreien Aufzugs, Erneuerung aller Innentüren, Bodenbeläge und Wandflächen.

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