8. GISAduathlon des SV Halle startet am Sonntag mit Teilnehmerrekord

Schluss mit Warten, Zeit zu Starten! Am kommenden Sonntag, 30. April, ist es endlich soweit! Punkt 9 Uhr beginnt der 8. GISAduathlon. Startschüsse fallen an diesem Tag für insgesamt sieben Wettbewerbe. Und ab 8.45 Uhr ist für alle, die nicht vor Ort sein können, dank der Unterstützung des IT-Unternehmens GISA, ein Livestream geschaltet.   

Über den Kurzlink:  www.t1p.de/GISAduathlon  kann man somit alle Wettkämpfe live mitverfolgen

 Halle ist bereits zum 8. Mal Austragungsort für den GISAduathlon, der wieder auf dem FreiGelände der Stadtwirtschaft in Halle-Lochau stattfinden wird. Eingebettet sind zeitgleich die Deutschen Jugend- und Juniorenmeisterschaften, bei denen die Altersklassen der Jugend B, Jugend A und Junioren an den Start gehen.  

Schon heute zeichnet sich ein Teilnehmerrekord ab. Laut Konrad Fiedler, Landestrainer Triathlon, haben sich über 300 Starter für das traditionelle Sportevent angemeldet. „Wir freuen uns auf ein hochkarätig besetztes Teilnehmerfeld mit Top-Athleten aus allen Bundesländern“, sagt Fiedler, der auch schon ein paar Namen verrät. Die größte Chance auf eine TOP-3-Platzierung bei der Deutschen Meisterschaft, so Fiedler, habe aus sachsenanhaltinischer Sicht wohl der für den SV Halle Triathlon startende Jan Prell (Jahrgang 2008).  

„Dank seiner Vielseitigkeit und den gleichmäßigen Stärken in beiden Disziplinen Laufen und Radfahren hat er das Zeug dazu, die Renn-Entscheidung aktiv mitzugestalten. Und wer weiß? Mit dem Heimvorteil im Rücken gelingt ihm möglicherweise eine Überraschungsattacke an der Lochauer Speedkurve oder an der Döllnitzer Rampe“, sagt Konrad Fiedler Für das Jedermann-Rennen werden indes die halleschen Starter: Lorenz Heinemann, Henrik Ehrlich und Max Wille favorisiert. Während Henrik Ehrlich die stärkste Radleistung mitbringe und aufgrund des Windschattenverbots in dieser Disziplin klare Vorteile habe, wird es weiterhin spannend, so Fiedler. Denn auch Lorenz Heinemann und Max Wille seien Athleten mit überragenden Fähigkeiten und immer für eine Überraschung gut.  

„Es spricht Vieles für eine Sprintentscheidung auf den letzten 1000 Metern“, meint Fiedler Ein absolutes Novum verspricht das veränderte Streckenformat. Das bisherige Rennformat: „Lauf lang – Rad – Lauf kurz“ wurde in das neue Format „Lauf kurz – Rad – Lauf lang“ umgewandelt. Einerseits, erklärt Konrad Fiedler, wolle man damit die Multisportart Duathlon mehr an den klassischen Triathlon angleichen, bei dem auch letztere Strecke die längere ist. Auch, weil dann der Duathlon mehr noch als Vorbereitung für kommende TriathlonWettbewerbe verstanden werden kann.   

Anderseits, das haben die letzten Jahre gezeigt, wurde das Teilnehmerfeld gleich zu Anfang auf langer Laufstrecke stark auseinandergerissen. „Das wiederum war für Teil 2, den Radwettbewerb, ungünstig, da nicht in Gruppen gefahren wurde“, betont Fiedler, der in dem neuen Format noch einen weiteren Vorteil sieht. Denn der kräftezehrende Endspurt verheiße noch mehr Spannung bei den Einzel- und Teamentscheidungen.  

Foto: SV Halle Triathlon