92 Millionen Euro Gemeinschaftsteuern für Halle (Saale)
2021 flossen 840 Mill. EUR Gemeindeanteile an Gemeinschaftsteuern in die Kassen der Gemeinden in Sachsen-Anhalt. Das waren 11 Mill. EUR mehr als im Jahr zuvor und entsprach einer Steigerung von 1,4 %.
Auf die Stadt Halle (Saale) entfielen 92 Millionen Euro. Während die Umsatzsteuer mit 22 Millionen Euro minimal (900.000) über dem Plan liegt, sind die Einkommensteueranteile mit 70 Millionen Euro um 11,7 Millionen Euro niedriger als im Haushaltsplan steht.
Wie das Statistische Landesamt mitteilt, gingen 73 % der Zahlungen an die 215 kreisangehörigen Gemeinden und 27 % an die 3 kreisfreien Städte. Zu den Gemeindeanteilen an Gemeinschaftsteuern gehören die Einkommen- und die Umsatzsteueranteile.
663 Mill. EUR Gemeindeanteile an der Einkommensteuer wurden 2021 auf die Gemeinden des Landes Sachsen-Anhalt verteilt. Das waren 20 Mill. EUR mehr als 2020 und 251 Mill. EUR mehr als 10 Jahre vorher. Mit Ausnahme 2020 ergaben sich in jedem der letzten 10 Jahre höhere Beträge als im jeweiligen Vorjahr. Durch die Verteilung nach Schlüsselzahlen, welche alle 3 Jahre nach bestimmten Vorschriften entsprechend des Einkommensteueraufkommens in einer Gemeinde an der Landessumme berechnet werden, ist die Rangfolge für die Verteilung relativ konstant. Die Landeshauptstadt Magdeburg verbuchte mit 79 Mill. EUR auch 2021 den höchsten Wert, gefolgt von den kreisfreien Städten Halle (Saale) mit 70 Mill. EUR und Dessau-Roßlau mit 25 Mill. EUR. Unter den kreisangehörigen Gemeinden hatte die Lutherstadt Wittenberg den größten Verteilungsschlüssel und damit die höchsten Zahlungen (13 Mill. EUR), gefolgt von der Hansestadt Stendal (11 Mill. EUR). Auch die Städte Weißenfels, Wernigerode und Halberstadt erhielten fast 11 Mill. EUR Einkommensteueranteile.
2021 wurde 177 Mill. EUR Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer an die Gemeinden in Sachsen-Anhalt ausgezahlt, 9 Mill. EUR weniger als 2020. Knapp 1/3 (56 Mill. EUR) ging in die kreisfreien Städte, 2/3 (121 Mill. EUR) in die kreisangehörigen Gemeinden. 2021 verbuchte die Landeshauptstadt Magdeburg mit 26 Mill. EUR den höchsten Betrag, gefolgt von den kreisfreien Städten Halle (Saale) mit 22 Mill. EUR und Dessau-Roßlau mit 8 Mill. EUR. Die Schlüsselzahlen für den Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer werden ebenfalls alle 3 Jahre aus Anteilen der Gemeinde am Gewerbesteueraufkommen und Anteilen an den sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten errechnet. Damit war die Rangfolge der Schlüsselzahlen und der Einzahlungen in den Gemeinden relativ konstant.
Und wo ist das Geld geblieben? Veröffentlicht das mal
Jeder weiss, wo das Geld geblieben ist. 2015 sei dein Stichwort.
Wir schaffen Das .
Man sollte denen nicht so viel Geld geben!
Die versauten nachher alles und dann wollen sie nicht mehr arbeiten ! 👎
Ja -> und an den Schlüsselzahlen wird in Magdeburg kräftig für Magdeburg gedreht.
Halle muß weg von Magdeburg.
Das Schmierentheater Sachsen-Anhalt muß aufhören!!!!
Seht was möglich ist.
In Halle wird die Universität langsam abgebaut und Magdeburg wieder aufgebaut.
Magdeburg ohne Flughafennähe und ohne ICE-Anschluß bekommt plötzlich den Investor Intel.
Was glaubt ihr was da passiert ist?
Hat Magdeburgs „Mikroelektronicluster“ dazu beigetragen oder seine weltbekannte Urbanität?
Wenn in Halle Globus bauen will, hat das Land in Form des LVA Bedenken
Magdeburg arbeitet seit 30 Jahren systematisch gegen Halle.
Halles Problem kann man ganz kurz zusammenfassen. Es heißt Magdeburg.
Es gibt keine Konkurrenz, denn dann hätte Magdeburg das Nachsehen.
Ob Intel so ein Glückfall für Magdeburg ist wird sich erst noch zeigen müssen. Nach anfänglicher Euphorie bin ich mir da nicht so sicher.
Gefühle sind wichtig.
Wir schaffen Das .
Ja.Das Kobold! Das Kobold ist Rohstoff!