996.100 Erwerbstätige in Sachsen-Anhalt, 1.200 weniger als vor einem Jahr

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  1. PaulusHallenser sagt:

    Wenn man das Bürgergeld für arbeitsfähige Menschen komplett abschaffen würde, gäbe es über Nacht jede Menge verfügbarer Arbeitskräfte. Dann hätte die Wirtschaft auch wieder mehr Arbeitnehmer und die Folgen des demografischen Wandels würden verringert.

    • Scaplula sagt:

      Tut mir leid, so läuft das nicht. Der demografische Wandel lässt sich nicht aufhalten, indem man das Bürgergeld kürzt. Aktuell beziehen rund 5,5Millionen Menschen Bürgergeld. Rund 1,5Millionen davon sind nicht erwerbsfähige Kinder. Von den verbleibenden 4Millionen sind 20% berufstätig. Von den verbleibenden 3,2 Millionen sind 50% dem Arbeitsmarkt nicht verfügbar, da sie sich im Studium befinden, Kinder erziehen, Angehörige pflegen oder anderweitig nicht arbeitsfähig waren (zur Erhebung krank oder in Umschulungsmaßnahmen).
      Heißt uns bleiben 1,6Millionen Menschen, die auf dem Arbeitsmarkt einsetzbar wären.
      Nicht aber einmal diese können wir alle einsetzen, da laut Statista für den November 2023 nur 760.000 freie/ unbesetzte Stellen in Deutschland gibt.

      Selbst aber, wenn wir dieses Erwerbspersonenpotential voll ausschöpfen könnten, wäre dies nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, des demografischen Wandels. In den nächsten 10 Jahren gehen 18Millionenn Menschen in Rente und 11 Millionen werden volljährig. Das ist eine Lücke von 7 Millionen Menschen.

      • PaulusHallenser sagt:

        „Der demografische Wandel lässt sich nicht aufhalten, indem man das Bürgergeld kürzt“

        Scaplula,
        das habe ich auch nicht behauptet. Ich habe geschrieben, dass sich damit die Folgen des demografischen Wandels verringern lassen. Das ist ein erheblicher Unterschied.

        „Von den verbleibenden 3,2 Millionen sind 50% dem Arbeitsmarkt nicht verfügbar, da sie sich im Studium befinden, Kinder erziehen, Angehörige pflegen“

        Seit wann bekommen Studierende Bürgergeld? Die haben darauf gar keinen Anspruch. Kinder erziehen kann man auch, wenn man arbeiten geht. Millionen Menschen beweisen das täglich in Deutschland. Auch Familienangehörige können nach der Arbeit gepflegt werden. Für schwere Fälle gibt es jede Menge Pflegeeinrichtungen.

        „In den nächsten 10 Jahren gehen 18Millionenn Menschen in Rente und 11 Millionen werden volljährig.“

        Genau deshalb gehört das Bürgergeld für volljährige komplett abgeschafft.

        „Das ist eine Lücke von 7 Millionen Menschen.“

        Die Lücke lässt sich mit vermehrter Migration schließen, das ist überhaupt kein Problem. Man muss halt nur die Einreise von Migranten und Flüchtlingen erleichtern und ihnen erlauben, sofort eine bezahlte Arbeitsstelle anzutreten.

  2. Ulbricht sagt:

    Mal gucken, wie viele dann bei +12% „Bürgergeld“ noch aussteigen und lieber in der sozialen Hängematte abchillen.

  3. Heinzelmännchen sagt:

    Was ist denn nun mit die sog. Fachkräfte? Wo sind sie geblieben?

    • Durchzieher sagt:

      Rigeros Bürgergeld abschaffen. Sachleistungen, Miete, Nebenkosten o.k.

      • Gamer67 sagt:

        Was? Na bestimmt mal nicht. Bürgergeld sollte erhöht werden. So 900€ im Monat bar aufs Konto plus Miete und so. Momentan voll zu wenig zum leben.