„Café Böhme“: Com-Center für mehrere Millionen Euro verkauft

Zu DDR-Zeiten hatte die SED-Bezirksleitung hier ihren Sitz, im Volksmund wurde es „Café Böhme“ mit Blick auf den damaligen SED-Stadtchef Hans-Joachim Böhme genannt. Nach der Wende folgte die Umnutzung, seit dem nennt sich der Komplex „Com-Center“, Büros, Discounter und einen Tanz-Club gibt es.
Nun hat das Com-Center mit seinen 17.000 Quadratmetern Mietfläche einen neuen Besitzer. Die Immoma Gesellschaft für Immobilienmarketing aus Berlin hat den Komplex erworben. Zur Kaufsumme wurde zwar Stillschweigen vereinbart, es soll sich aber um einen zweistelligen Millionen-Betrag handeln. Verkäufer sind mehrere Privatpersonen. Es wird von einer Bruttoanfangsrendite von 8 Prozent ausgegangen.
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