Neue Fraktion: MitBürger, Die Partei, Wend
Nach seinem Austritt aus der SPD-Fraktion wird sich Detlef Wend den MitBürgern anschließen. Diese bilden zusammen mit der Satirepartei „Die Partei“ künftig im Stadtrat eine Fraktion, wie zu erfahren war. Allerdings fällt die endgültige Entscheidung erst auf einer Parteiversammlung, ob die Satiriker sich ebenfalls den MitBürgern anschließen. Sie haben zwei Stadträte.
Eine größere Fraktion hat auch Auswirkungen auf die Sitzverteilung in den Ausschüssen und Aufsichtsräten. Denn mit sechs Mitgliedern ist die Fraktion stärker als die SPD-Fraktion, die durch den Austritt von Wend nur noch auf fünf Mitglieder kommt. Damit stehen der Fraktion auch mehr Gremiensitze als der SPD zu.
Ist schon eine Kasperletheater unser Stadtrat.
Kein Wunder, dass nix vorangeht.
Im Handbuch des Schwindels (Ewald Gerhard Seeliger, 1922; bis mindestens 1945 verboten) steht geschrieben:
„Fraktion, Bruch, Abschaum der Spießbrüderschaft (s. Partei, Parlament, Wahlurne“ und
„Partei, staatliche Volksspaltereivorrichtung, […] Spießbrüderschaft…“ und
„Parlament, Gewaltwerkstätte, Haus der Beglückungsschmarotzrei, Quasselbude für volkssperrende Gesetzesdrechsler …“
„Das Lamm spricht: Wer dieses Buch ernst nimmt, der will, daß ich mich über ihn lustig mache.“
Herr wend … nun haben sie eine neue stufe der lächerlichkeit erreicht.
Das ist wirklich traurig.
sorry, aber dieses Kasperletheater ist das Resultat der Entscheidung der Bürger. Welchen tieferen Sinn hat deine Aussage? Oder schließt du dich einfach nur dem Politikerbashing an, so wie andre permanent Bahnbashing betreiben? Das ist etwas dünn als Beitrag.
Herr Wend ist eh einer der wenigen aufrechten in der SPD, und fiel damit aus der Rolle.
Und die anderen in der Fraktion? Was waren die? Nicht aufrecht?
Bitte mal auflisten und definieren!
Finde ich gut, denn auch Herr Wend ist mir als wenig ideologisch aufgefallen, da passt er gut zu den Mitbürgern.
Ob sie sich aber mit den Satirikern ohne wirklichen Gestaltungswillen einen Gefallen tun, muss sich erst noch zeigen.
Ohne wirklichen Gestaltungswillen? Hab ich bei Herrn Schied jedenfalls anders erlebt.