Sanierung des Taubenbrunnens in Halle-Neustadt beschlossen
In Halle-Neustadt wird der Taubenbrunnen wieder aufgestellt. Der Stadtrat hat am Mittwoch den Beschluss zur Sanierung des Areals gefasst, wegen der Corona-Bedingungen im Stadtrat war der Beschluss in den letzten zwei Sitzungen von der Tagesordnung gefallen. Rund 325.000 Euro werden investiert, zwei Drittel davon stammen aus Städtebaufördermitteln. Heute erinnern nur noch die Brunnenbecken an die Anlage, die Figuren sind eingelagert.
Für Halle-Neustadt hat der Brunnen auch eine wichtige historische Bedeutung, was auch die Einstufung als Baudenkmal erklärt. Immerhin ist die namensgebende Plastik des Bildhauers Rudolf Hilscher 1967 als eines der ersten Kunstwerke in Halle-Neustadt aufgestellt worden. Die 9 auffliegenden Tauben wurden 1980 in das Neustädter Stadtwappen aufgenommen. Die Plastik selbst ist bereits restauriert und derzeit eingelagert.
Im Rahmen der Arbeiten wird auch die umgebende Parkanlage wird instand gesetzt und behutsam erneuert. Die vorhandenen Tierplastiken und Götterbaum, Zierkirschen und Trompetenbaum bleiben erhalten, ebenso das Pflaster. Es wird nur in den Wurzelbereichen erneuert. Auch Bänke werden teilweise erneuert, zudem bekommen die Bänke Armlehnen. Auch zwei Fahrradbügel werden aufgestellt. Teile der Schmuckbeete werden zu pflegeleichteren Rasenflächen.










Schön, dass der Taubenkotbrunnen saniert wird. Mal sehen wie lang das hält.