Karussells und Süßigkeiten-Buden gegen den Markt-Schreihals
Wegen der Corona-Krise gibt es derzeit keine Volksfeste. Doch mitten in Halles guter Stube finden die Schausteller vorerst Platz, um zumindest ein paar Einnahmen zu generieren. Auf dem Marktplatz stehen vorerst einige Stände.
Zwei Kinderkarussells sind aufgebaut, eine Mini-Eisenbahn, außerdem Stände für Eis, Süßwaren, Kräppelchen, Crêpes, Flammkuchen und Pommes.
Für die Stadt hat das zwei Effekte. Zum einen gibt es nach Monaten wieder Auftrittsmöglichkeiten für die Schausteller. Zum anderen wird der Marktplatz so belegt und steht nicht mehr für das Gebrüll von Sven Liebich zur Verfügung.
In den vergangenen Wochen hatte es vermehrt Beschwerden gegeben. Allein beim Stadtmarketing melden sich nach jeden Auftritt ein dutzend Touristen, um sich über Liebichs Auftritte und die damit einhergehende Lärmbelästigung und vulgäre Sprache zu beklagen. Kürzlich hatte Liebich innerhalb einer Woche elf Demonstrationen auf dem Marktplatz und dem Boulevard abgehalten.















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