Halles ältestes Volksfest kommt aus der Corona-Pause zurück: Hallenser feiern Knoblauchsmittwoch
Nach zweijähriger Corona-Unterbrechung war es am Mittwoch soweit. Auf der Würfelwiese – im Volksmund auch “Polizeipark” – in Halle (Saale) fand wieder der traditionelle hallesche Knoblauchsmittwoch statt. Es ist das älteste Volksfest in Halle, wurde aber 1871 verboten und 2002 wiederbelebt.
Die würzige Knolle stand im Mittelpunkt. In den verschiedensten Arten gab es “Knofi” zum verkosten. Sei es die Bratwurst , Baguette, Gulasch oder auch Akazienhonigknoblauchbrot. Und natürlich flossen auch viel Bier und Wein.
1871 ließ der damalige Polizeipräsident das Fest auf Druck von Hermann Fiebiger, dem Vorsitzenden des Hallischen Verschönerungsvereins, verbieten. Festbesucher hatten die 1867 angelegten Rasenflächen und Rabatten der Würfelwiese mehrmals zertrampelt.
Halle stinkt – wenn das keine zünftige Begrüßung des Sommers ist .
Da ist mir Knoblauch lieber als Schweiß oder Erbrochenes
Ein sehr angenehmes Publikum macht dieses Fest zu einem schönen Volksfest…
Ein Blick auf Rebensdoof und dein Kommentar ist widerlegt.