Neue Feuerwehr-Gerätehäuser für Nietleben und Diemitz: Bürgermeister verspricht Machbarkeitsstudie noch in diesem Jahr
Für Neubauten der Freiwilligen Feuerwehren Nietleben und Diemitz wird die Stadt Halle (Saale) noch in diesem Jahr Machbarkeitsstudien machen. Das versprach Bürgermeister Egbert Geier zum Richtfest für den Neubau in Lettin. „Für uns als Stadt wichtig, dass alle Freiwilligen Feuerwehren einen hohen Standard haben.“
Die Studien sind wichtig. Anhand dieser erfolgt dann die Haushaltsaufstellung. Die entsprechenden Mittel, neben dem Bau auch die Planung, sollen ab dem kommenden Jahr in den Haushalt eingestellt werden.
Die höchste Priorität hat der Neubau für Nietleben. Bisherige Planungen gehen von 7,4 Millionen Euro aus. Das fast 100 Jahre alte Gerätehaus soll durch einen modernen Neubau ersetzt werden. In Diemitz soll der nicht genutzte östliche Anbau abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden. 5,9 Millionen Euro sollen die Arbeiten kosten.
Ebenfalls größere Maßnahmen sind in Neustadt und Passendorf vorgesehen.
Gut.
Ach, ohne „Machbarkeitsstudie“ geht es nicht? Wie machen es eigentlich private Bauherren, oder gibt es die nicht mehr;- in Zeiten der offenbar fortschreitenden Idiotisierung und Bürokratisierung..?
Kleine Hilfe: Leistungsbeschreibung, Angebot, Ausführung, Anzahlung bei Baubeginn,Endzahlung nach Abnahme.
Aber okay, ist ja nur Steuergeld das verschwendet wird, von komplett „Ahnungslosen“ (ich bin freundlicherweise euphemistisch)…
Wofür sitzen eigentlich die ganzen gutbezahlten „Experten“ in den zuständigen Ämtern und Behörden ( rethorische Frage)?
Sie bauen ja kein 0815-Einfamilienhaus. Die Frage ist doch: Was muss, was sollte, was kann man einbauen und zu welchen Preisen? Zusäztliche Übungsräume, Schulungsraum, Büroflächen, Schlafbereiche, Reinigungsbereiche, Umkleiden ….Wie groß müssten aktuell die Parkbereiche für Fahrzeuge sein, was könnte sich möglicherweise in der Zukunft ändern? Macht es Unterschiede, ob man konventionell angetriebene Fahrzeuge verwendet, oder Elektro oder Wasserstoffantriebe? Kann man z.B nen RTW-Stützpunkt mit unterbringen oder geht das nicht…Und wie zukunftssicher kann das errichtet werden.
Naja, das ist doch keine „Raketenwissenschaft“, die erst erfunden werden muss, offensichtlich mit „Machbarkeitsstudien“ …
Erstens gibt es tatsächlich sinnvoll geplante Feuerwehr Gerätehäuser in ganz Deutschland, zweitens sitzen dafür die Fachleute bei der Feuerwehr und können den Bedarf anmelden, drittens sind in der „Stadt“ Architekten, Sachbearbeiter und sonstige „sachbefähigte“ verbeamtet, die dafür gut bezahlt werden.
Mannomann, jedes Kind kann mit Legosteinen eine „Feuerwehr“ basteln, aber Erwachsene mit Menschenverstand , Einblick in die Materie und etwas Sachverstand brauchen eine „Machbarkeitsstudie“ ?
Immer noch: Leistungsbeschreibung , Angebot! Danach richten sich die konkreten Baupreise, nicht nach „Studien“!
Die Vollpfosten sollten dann auch noch „wasserdichte“ Verträge erstelllen, bei denen die Kosten nicht unerwartet und plötzlich durch die Decke gehen!
Machbarkeitsstudie, auf gut deutsch: am Sanktnimmerleinstag
Warum dauert dad immer so lange? Weil der Bürgermeister so viele sinnlose Termine hat, die keiner braucht.