Wegen Sympathien für HAMAS-Terroristen: Max-Planck-Institut in Halle (Saale) wirft libanesisch-australischen Wissenschaftler raus – Initiative kritisiert, dass weitere Antisemiten für das Institut tätig sind
Das Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung in Halle (Saale) trennt sich von dem seit April 2023 für das Institut tätigen libanesisch-australischen Wissenschaftler Ghassan Hage. Unter den von ihm in jüngerer Zeit über soziale Medien verbreiteten Ansichten seien viele mit den Grundwerten der Max-Planck-Gesellschaft unvereinbar, heißt es von der Max-Planck-Gesellschaft.
Ghassan Hage bekannte sich laut der „Jüdischen Allgemeinen“ schon 2016 offen als Unterstützer der BDS-Bewegung – die akademische Fortführung der nationalsozialistischen Kampagne „Kauft nicht bei Juden“. Auf X vergleicht der Ethnologe Israelis mit Nazis und das Massaker der Hamas sowie ihrer Sympathisanten am 7. Oktober als antikoloniale Form des Widerstands. Bis heute ist auf einem Blog ein Gedicht nachzulesen, das der hallische Gastprofessor am Tag des Massakers verfasst hat: „Die Palästinenser, wie alle kolonisierten Völker, beweisen noch immer, dass ihre Fähigkeit zum Widerstand endlos ist. Sie graben nicht nur Tunnel. Sie können über Mauern fliegen.“ Auf X geht Hage auf die Presseberichterstattung ein, in dem er die Journalisten als „rechtsgerichtet“ bezeichnet, die „Lügen“ verbreiten würden und nicht an der Wahrheit interessiert seien: „Sie sind ideologische Mörder.“
Das hallische Max-Planck-Institut ist es nicht das erste Mal offen für Antisemiten ist. 2017 sprach Norman Finkelstein, der während eines Workshops zu Gaza den Hamasterror legitimierte, am MPI. „Das Max-Planck-Institut reagierte damals auf den öffentlichen Protest, indem es an der Veranstaltung festhielt, in der die Taten der Hamas gefeiert wurden. Das Institut beschäftigt mit der Anthropologin Tania Li auch eine weitere BDS-Unterstützerin, die sogar Mitglied im einflussreichen Fachbeirat der Ethnologie ist. 2014 unterzeichnete die Kanadierin einen Aufruf zur Boykottierung israelischer Bildungseinrichtungen. Nun zeichnet das Ethnologeninstitut einen Akademiker mit einer Gastprofessur aus, dessen Antisemitismus auf seinen Kanälen leicht nachzulesen ist, und schweigt sich aus“, sagt Katja Weißbach vom Bündnis gegen Antisemitismus Halle, „ein postkolonialer Antisemit darf bisher in Halle munter forschen und lehren. Wir fordern die sofortige Beendigung der Gastprofessur.“
Ghassan Hage bekannte sich laut der „Jüdischen Allgemeinen“ schon 2016 offen als Unterstützer der BDS-Bewegung – die akademische Fortführung der nationalsozialistischen Kampagne „Kauft nicht bei Juden“.
Boycott sanction divest (die BDS-Bewegung, http://bds-kampagne.de/) als antisemitisch zu beschimpfen ist so intelligent wie Netanjahu als Demokraten zu bezeichnen
Diese selbsternannten „Demokraten“ entstammen wahrscheinlich alle der Deutschen Demokratischen Republik“.
@Erklärbär, was soll diese Diskriminierung gegen in der DDR geborene Menschen?
Ich bin auch in die DDR geboren, fühle mich aber nicht diskriminiert. Recht hat er.
Klar, ist ja auch leichter israelische Waren zu boykottieren. „Palästina“ hat, abgesehen vom kollektiven Antisemitismus, Hobbypyrotechnik und dem Kassieren internationaler Gelder als Belohnung für Mord- und Todschlag nicht allzuviel zu bieten.
Dann wäre es doch leichter palästinensische Waren zu boykottieren?
Aus Wikipedia:
„Führende BDS-Vertreter bestreiten offen das Existenzrecht Israels und wollen diesen Staat abschaffen. […] Die Parlamente und Regierungen von Deutschland, Österreich und Tschechien haben die BDS-Kampagne als antisemitisch eingestuft.“
Klingt für mich nach einer gerechtfertigten Aussage im Artikel.
Alle rausschmeißen
Wird jetzt an der Wissenschaft gezweifelt ?
Die Wissenschaft wurde doch bis jetzt immer hoch bejubelt.
Manche zweifeln sogar an so simplen Dingen wie einer Impfung. Gibt eben nicht nur schlaue Leute…
@ Robert bitte noch mal lesen, niemand zweifelt an der Wissenschaft, sondern am Wissenschaftler
Doch, man zweifelt daran, dass die Wissenschaft fähig wäre, die politische Schlagseite des Wissenschaftlers richtig einzuordnen.
@@Roberta geht um den Wissenschaftler, der wird sogar namentlich benannt (Ghassan Hage) schließlich wurde er ja raus geworfen und nicht der ganze Wissenschaftszweig.
P.s.: Schaff Dir einen eigenen Nicknamen an, das @ macht es nicht besser
Ach so, er ist kein systemtreuer Wissenschaftler. Na da muss er natürlich abgesäbelt werden.
Auch ein Professor darf seine eigene Meinung äußern, auch wenn es der Obrigkeit nicht gefällt.
Dein Wissen ist echt nur von der Wand bis zur Tapete begrenzt und täglich beweist du es
Wer Sympathie für Mörder hat, hat bei uns nichts zu suchen. Raus mit den Leuten
Die Frage ist doch, weshalb mußte das MPI erst von Außenstehenden auf die schon seit Jahren offen vertretene Ideologie ihres Gastes aufmerksam gemacht werden? Wer aus dem MPI in Halle hat ihn denn eingeladen? Es gibt immer jemanden, von dem ein erster Anstoß kommen muß. Und danach zumindest eine Kommission, die darüber positiv entscheidet. Sind sie alle in Deckung gegangen. Zeigt euch doch, Helden der Wissenschaft!
Muss jetzt immer erst eine Gesinnungsprüfung gemacht werden, bevor man eine Fachkraft einstellt?
@10010110 wär vielleicht besser ! hast Du Angst durch zu fallen ?
Und wieder wird das Kritisieren den Vorgehens Israels fälschlicherweise als Antisemitismus bezeichnet. Dabei äußern auch viele Juden Kritik am aktuellen Vorgehen Israels.
Davon unabhängig haben Sympathisanten für Gewalt und Mord nichts in unserer Gesellschaft verloren und sollten, wie o.g. Person, die entsprechenden Konsequenzen tragen müssen.
Das Kritisieren den Vorgehens Israels wird nicht wieder fälschlicherweise als Antisemitismus bezeichnet.
Das MPI scheint irgendwie ein Sammelbecken solcher „Wissenschaftler“ zu sein… ? zeigt doch eher aber die Unsensibilität bei der berufung von Mitarbeitern und der verwendung von Forschungsgeldern.
Es ist fast so, als würden sie sich hauptsächlich für die fachlichen Fähigkeiten ihrer Mitarbeiter interessieren.
das ist der Fehler! 🙂
Ja, mein Fehler. Ich hielt das MPI für eine wissenschaftliche Einrichtung, aber darauf kommt es ja heute nicht mehr an.
Aus Wikipedia:
„Von den 193 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen haben 138 (72 %) den Staat Palästina als unabhängigen Staat anerkannt. Die Gesamtbevölkerung dieser Staaten beträgt mehr als 5,5 Milliarden Menschen, was in etwa 80 % der Weltbevölkerung entspricht.“
Warum erkennt eigentlich der Westen Palästina nicht als Staat an?
Wie so oft in letzter Zeit ist der Westen auch hier mit seiner Ansicht deutlich in der Minderheit. Glauben wir wirklich, dass wir auf der richtigen Seite der Geschichte stehen?
„Der Westen“ ist kein Staat. Vielleicht deshalb.