Neuer Dienstwagen-Check der Deutschen Umwelthilfe: Rote Karte für 162 von 252 Spitzenpolitikern wegen Klimakiller-Fahrzeuge – 14. Platz für Sachsen-Anhalt

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27 Antworten

  1. Was hat das mit Halle zu tun? sagt:

    Soll Herr Haseloff in Zukunft mit dem Lastenrad kommen?

    Hier spielt die Sicherheit auch eine große Rolle sowie der Umgang mit den Haushaltsmitteln der Steuerzahler. Ein Diesel mit einem Verbrauch von 6,5L ist doch vollkommen okay. Was gibt es da zu meckern und was hat dies hier auf dieser Plattform zu suchen?

    • DANKE sagt:

      Genaue! Andere Politikerinnen nehmen das Flugzeug 🙂

      • Rentner sagt:

        Auch die Politiker von Sachsen-Anhalt fliegen, wenns ansteht. Aber auch zum Flughafen müssen die erst mal kommen.
        Und das auch nicht jeden Tag. Irgendwann müssen die sich auch mal im Land bewegen. Das sicher nicht mit DB und Linienbus.

        Und wenn deren Fahrer nicht in der Nähe der Politiker wohnen, müssen die auch erst mal fahren.

        Vor paar Jahren wohnte auch mal ein Minister in Halle. Ich hab da manchmal eine schwarze Limousine warten sehen. Irgendwann stieg auch der Minister zu.

    • CO ² sagt:

      Hasselhoff fährt mit 6,5 l Diesel,, mit einen 4,0 l BMW,,, ich lach mich tot

      • PaulusHallenser sagt:

        CO,

        Sie kennen offenbar die hochwertigen Fahrzeuge von BMW nicht. Mit Zylinderabschaltungen und anderer Technik ist der Verbrauch bei einem 4-Liter-Diesel mit 6,5 Liter Diesel auf 100 Kilometer durchaus möglich.

        Einfach mal bei einem BMW-Händler vorbeischauen, staunen und kaufen. 🙂

        • Danne sagt:

          @PH
          Ja klar aufn Papier…
          Als ob sich Rainer mit 100Km/h über die Autobahn chauffieren lassen würde.

        • CO² sagt:

          bei 30 kmh vielleicht mit einen Zylinder
          aber so fahren sie nicht 🙂

        • Radfahrer sagt:

          PaulusHallenser kennt „offenbar die hochwertigen Fahrzeuge von BMW nicht“. Sonst wüsste er nämlich, dass die Zeiten, wo der Hubraum in der Bezeichnung stand, längst vorbei sind. Der in Rede stehende Diesel ist ein 6-Zylinder mit 3 Litern Hubraum (immer noch schlimm genug, mindestens 2 Tonnen schwer und von über 300 PS durch die Gegend geprügelt).

    • Emmi sagt:

      Oh, da fühlt sich jemand angegriffen. Dieselautos gehören aufs Abstellgleis. Vorbildwirkung ist wichtig

  2. Joachim Euther sagt:

    Es gibt keine „Klimakiller“-Fahrzeuge. Allein diese Formulierung zeigt, was der Artikel bezwecken will.

  3. Realität sagt:

    „endlich sparsame und kleine Elektrofahrzeuge anzubieten“
    Die Leute wollen aber keine kleinen Autos und lassen sich auch nicht in winzige Knutschkugeln zwingen!

    „Plug-in-Hybridantrieb […] wahre Klimakiller“
    Hieß es nicht vor kurzem noch, Hybrid ist sooo gut für die Umwelt, jetzt sind es plötzlich Klimakiller? Lächerlich.

    • Realität sagt:

      Und diese „wir zwingen die Leute zu Elektroautos“-Bevormundung wird man sich nicht gefallen lassen…

      • Harte Tatsachen sagt:

        Und diese „Wir zwingen die Landbevölkerung zu Autos, indem wir keinen ordentlichen öffentlichen Verkehr anbieten“-Bevormundung lässt man sich klaglos gefallen…

    • Rentner sagt:

      Wenn der hauptsächlich elektrisvh gefahren wurde, dann schon. Aber dem ist wohl nicht so. Und weil der schwerer ist , verbraucht der auch mehr.

      Sicherlich sollen die nun nicht im Smart oder Microlino kutschiert werden.

  4. Gabi sagt:

    erinnert mich ein wenig an die DDR :
    Wasser predigen und Wein trinken

  5. nicht überraschend sagt:

    „7 von 9 Bundesministerinnen und -ministern liegen mit ihren Dienstwagen teils deutlich über den erlaubten 95 g CO2/km. Schlusslicht neben Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger ist erneut Justizminister Marco Buschmann.“

    Voll die Vorbilder also. Aber dem einfachen Volk ans Verbrenner-Auto wollen.

  6. Emmi sagt:

    „Bis auf Wissenschaft-Minister Armin Willingmann mit einem Hybrid haben alle anderen Minister in Sachsen-Anhalt ein Diesel-Fahrzeug. Das Land erhält von der Umwelthilfe den 14. Platz, “
    Also endlich mal vor der eigenen Tür kehren. Oder sind den Politikern ihre eigenen Vorgaben nicht bekannt?

    • Matze sagt:

      Ist halt schwierig. Hier wird ja auch gegen die Plug-in-Hybride gewettert, obwohl diese Autos die 95 g CO2/km einhalten.

      • Bürger für Halle sagt:

        „Matze“Plug-in- Hybride vereinen das Schlechte beider Welten(Verbrenner und Strom), und können schon aufgrund von Gewicht und Verbrennermotor nicht umweltfreundlich und effizient sein. Effizient ist nur der ÖPNV oder im Ausnahmefall ein kleines und leichtes Elektrofahrzeug. Etliche Politiker*innen fahren selbstverständlich mit dem Zug. Dass einige Politiker tatsächlich noch solche umweltschädlichen Autos fahren, ist mehr als ärgerlich und ist ein schlechtes Vorbild.

      • Radfahrer sagt:

        „…Hier wird ja auch gegen die Plug-in-Hybride gewettert, obwohl diese Autos die 95 g CO2/km einhalten….“

        Das kann man in der Praxis so pauschal nicht sagen. Diese Werte können nur eingehalten werden, wenn die Lademöglichkeit konsequent genutzt wird. Das setzt einerseits eine gewisse Einsicht seitens des Nutzers voraus und andererseits, dass das Laden komfortabel und schnell geht; an letzterem mangelt es bei PHEV besonders oft.

        Für typische Privatnutzer könnte ein PHEV schon eine Lösung sein, wenn die elektrischen Komponenten so leistungsfähig sind, dass man seine täglichen Pendelstrecken rein elektrisch zurücklegen könnte und nur für Fernstrecken den Verbrenner benötigt.
        Manche Konstruktionen sind jedoch regelrecht widersinnig und verschleißen darüber hinaus auch noch den Verbrenner besonders stark, weil dieser nie richtig warm wird.

        • Matze sagt:

          Das ist aber so gegeben. Die Reichweite liegt bei mir bei 115km. Das reicht locker auf Arbeit und zurück, sowie zum einkaufen, als auch mal eine Fahrt nach Leipzig.
          Nur für die langen Strecken benötigt man noch den Verbrenner.
          Die Ladezeit für die 20kw liegt bei 3h, da man mit 7kw/h laden kann.
          Ich bin jetzt 50k km gefahren und davon 40k elektrisch.

          Zusätzlich wird auch die Energie beim ausrollen und bremsen genutzt, so dass der durchschnittliche Verbrauch beim Verbrenner auch sinkt.

    • Rentner sagt:

      Frag die doch mal! Einfach per Mail. Kannst ja die Antwort hier reinstellen, wenn die denn antworten. Die Wahlen sind ja hier noch etwas fern.

  7. Midas sagt:

    Respekt vor diesem Bundesland. Der 14. Platz unter den Bundesländern bei einem Wettbewerb der DUH ist ein Ritterschlag.
    Wenn dieser Abmahnverein Langeweile hat, möge er sich mit den Fussballfans im Außenministerium beschäftigen.

  8. Detlef sagt:

    Was wird denn erwartet von den fetten Bonzen mit ihren dicken Pensionen und Diäten

  9. Ironieschalter sagt:

    Hier müssten endlich alle Politiker auf Bahn oder Lastenfahrrad ( wegen der Unterlagen) umsteigen. 👍🏼😄

  10. Franz2 sagt:

    Haben diese Auswertungen der DUH irgendeine Relevanz ? Man könnte ja umgekehrt bei der DUH mal nachhaken, wie oft deren Bonzen in Urlaub fliegen und wie groß deren CO² Abdruck ist.

  11. Oh sagt:

    Vorbild Wirkung gibt’s in der Politik nicht.

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