Postbank schließt Filiale in Halle-Neustadt, Joliot-Curie-Platz wird in Beratungsfiliale umgewandelt, keine Partnerfilialen mehr

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72 Antworten

  1. Kurt sagt:

    Hier zeigt sich wieder schön dass die Kunden den Banken völlig schnuppe sind. Die Ausrede dass jetzt plötzlich ganz viele Online-Banking machen finde ich frech. Kundenservice ist was anderes.

    • hm. sagt:

      Von ganz plötzlich steht da nix.

    • jep sagt:

      So ist es. Also sollten Kunden am besten zur Sparkasse wechseln, die hat das dichteste Filialnetz.

    • Alt-Dölauer sagt:

      Ist aber die Realität. Die Alternative wäre für jede Bankaktion in persona 5 € extra zu zahlen, denn warum für wenige Gestrige teure Filialen und Personal auf Kosten der anderen Kunden vorhalten. Wer das will wechselt halt zur Sparkasse mit ihren exorbitanten Gebühren.

      • hä? sagt:

        Welche „exorbitanten Gebühren“?

        • Alt-Dölauer sagt:

          Bei der Sparkasse kostet das Konto monatl. Gebühren, woanders umsonst, Kreditkarte – woanders umsonst und ohne Währungstauschgebühren, Wertpapierhandel woanders 1€, bei der Sparkasse locker das 20-40-fache -Guthaben-Zinsen Spk. 0%, woanders 3,75%, Brauchst Du noch mehr Daten, oder kannste nicht rechnen?
          Gut, freundlich sind sie bei der Spk., nett aber oft auch wenig kompetent, die Anlageberatung ist Verkauf, keine Anlageberatung, und eher Oma-Nieveau. Habe es alles durchprobiert. Das ist ja alles o.j. für jemanden, der genau das braucht und dafür zahlen will. Bei mir sparte der Wechsel fast winen Tausender pro Jahr. Vor allem die unverschämten Ordergebühren und fehlenden Zinsen auf Geld sind ein Killer.

    • Tim sagt:

      Da frag ich mich warum am J.Curie-platz immer eine ewig lange Schlange an Leuten steht, wenn doch angeblich plötzlich alle online banking betreiben?!? Ich tue es nich und will auch zukünftig darauf verzichten! Alle schimpfen immer über Abzocke und Betrug bei online Geschäften aber es wird einem immer mehr erschwert ,seine Bankgeschäfte persönliche und nicht online zu tätigen! Sauerei

  2. Entchen sagt:

    Unglaublich diese Meldung und Entwicklung! Vor allem: „…über alle Altersgruppen hinweg.“ Ich werde den Artikel meiner Mutter (82) zeigen. Ja, alle Rentner sind digital und machen online-Banking!!
    Das ist wirklich Kundenfreundlichkeit im wahrsten Sinne des Wortes.
    Ein haarsträubender Artikel.

  3. Luisa sagt:

    Oweia, erst die Commerzbank und jetzt die Post Bank. Wann folgt die deutsche Bank? Muss man jetzt bald in die Innenstadt fahren um Geld abheben zu können, traurig das ist richtig traurig.

    • tja... sagt:

      Marktwirtschaft ist hart.

    • Ach verpipsch sagt:

      Blödsinn, in Discountern ,Supermärkten, ,Baummärkten ,Drogerien,Tankstellen kann man mittlerweile kostenlos Geld abgeben. Die Möglichkeiten sind besser denn je, an Geld zu kommen.Ist dazu noch bequemer,als jedes Mal ne Bank aufzusuchen.

      • Pipschi sagt:

        Bekommt man da auch seine Kontoauszüge und Fragen über sein Konto beantwortet?

        • Ach verpipsch sagt:

          Es geht in dem Beitrag um das Geld abheben .
          Das Zauberwort heißt Onlinebanking oder für die ohne Internet Telefonbanking. Solltest dich mal informieren.
          Ok, wenn man Geld einzahlen will, muss man in die Stadt.

  4. Geschichte wiederholt sich sagt:

    Der Plan klingt wie das wenig erfolgreiche Experiment der Deutschen Bank mit „Bank 24“. Aber da war noch eine andere Managergeneration am Ruder.

  5. Coffee to go sagt:

    Im neustadt Center selber ist doch eine super Post. Wer da nicht hin geht ist selber Schuld

  6. Anwohner sagt:

    Die Begründung lautete damals, die Post müsse privatisiert werden, damit die Kunden mehr Service erhalten. Es war und ist genau das Gegenteil der Fall. Nicht der Kunde wird zufrieden gestellt, sondern die Aktionäre.

    • Alt-Dölauer sagt:

      Das ist doch ein gutes Argument, Aktien zu kaufen. Würde generell gelten, aber die Postbank ist leider defizitär und hat extreme Modernisierungsprobleme. Sie gat den Kurs der Deutsche Bank-Mutter. nach unten gezogen ( u.a.). Eine Konsolidierung ist zwingend.

      • @Tellerrändler sagt:

        Es gibt tatsächlich auch Leute, die können keine Aktien kaufen und brauchen trotzdem den Service einer erreichbaren Filiale.

      • Wahnfried sagt:

        Tja, dann machst Du halt was falsch. Ich habe mein Geld bei der DB von 6,50 EUR auf heute mehr als verdoppelt. Trotz Postbank.

  7. Detlef sagt:

    Sparkasse wird dann wohl bald folgen

  8. 10010110 sagt:

    ‚Durch die fortschreitende Digitalisierung beobachten wir schon länger eine deutliche Veränderung im Verhalten der Kunden der Postbank‘, sagt ein Unternehmenssprecher dazu. ‚Wir stellen fest, dass unsere Mobile- und Online-Angebote zunehmend stärker genutzt werden, und zwar über alle Altersgruppen hinweg.‘

    Das ist ja auch quasi eine selbsterfüllende Prophezeiung, wenn man klassische Angebote immer mehr ausdünnt und die Leute durch fortwährendes „Nudging“ dazu drängt, alles nur noch online zu machen. 🙄 Und das wird dann als Ausrede für weitere Ausdünnung von Angeboten genommen. Ganz schwache Leistung. 😡

    • schlaf endlich aus nulli sagt:

      willkommen im HEUTE

    • Alt-Dölauer sagt:

      Mag sein, wurden viele Fehler gemacht bei der Postbank. Aber zum Glück leben wir nicht mehr im Sozialismus und man kann ganz easy in wenigen Stunden die Bank wechseln. Der Markt regelt das eben sehr effektiv. Filalenansteher gehen zur Sparkasse, online-Jünger zum Neobroker, und Mixmodelle gibt es auch. Und die Angestellten werden abgefedert. Ich finde es toll wenn die soziale Marktwirtschaft funktioniert und nicht staatlich-sozialistisch gelenkt wird, wie es aktuell bei den Geschichtsvergessenen wieder Mode ist.

    • Miraculix sagt:

      Das sehe ich auch so.

    • ADO89 sagt:

      Das ist weder Nudging, noch eine Prophezeiung. Das ist Kapitalismus. Bitte wende dich an deine Eltern.

      • sei nicht so naiv sagt:

        Als es noch mehr Filialen gab, war auch schon Kapitalismus.

        • ADO89 sagt:

          Und? Die Entscheidung, Filialen zu schließen, fußt nicht auf einer Prophezeiung oder weil Nulli aus dem Internet geärgert werden soll (der gar keine Filiale benötigt und nicht mal Kunde der Postbank ist). Auch die Tatsache, dass die Postbank schon lange nicht mehr Teil der Post, als vielmehr eines Finanz-Konzerns mit Billionen Bilanzsumme ist, baisert nicht auf Naivität, sondern auf …. … du weißt es.

      • 10010110 sagt:

        Nudging ist ein prägendes Motiv im Kapitalismus.

        • na los! sagt:

          Mit welchem Ziel?

          • 10010110 sagt:

            Die Leute dazu zu manipulieren, möglichst viel Geld für unnützes Zeug auszugeben.

            • komm schon! sagt:

              Wie wird durch weniger Filialen einer Bank durch deren Kunden möglichst viel Geld ausgegeben?

              • 10010110 sagt:

                Es gibt nicht nur die eine Form des Nudging. Logischerweise zielt Nudging auch darauf ab, die Menschen derart in ihrer Verhaltensweise zu manipulieren, dass die Firmen Geld für eigenes Personal sparen, z. B. indem man Automatisierung als Fortschritt verkauft, aber damit nur Verantwortung auf Kunden abwälzt.

              • ach nulli sagt:

                „Die Firmen“ sparen Geld, wenn sie das wollen. Dazu müssen sie nicht erst Menschen in ihrem Verhalten „manipulieren“.

                Du jagst wieder mal Gespenster, weil du Kapitalismus nicht verstanden hast, was angesichts der Tatsache, dass du ein anderes System, wenn überhaupt, nur als Kind erlebt hast, doch recht erstaunlich ist.

              • gähn sagt:

                „„Die Firmen“ sparen Geld, wenn sie das wollen. Dazu müssen sie nicht erst Menschen in ihrem Verhalten „manipulieren“.“

                Dann ist also Werbung ein einziger Irrtum und nur rausgeschmissenes Geld?
                Vielleicht hast DU ja den Kapitalismus nicht verstanden.

              • 10010110 sagt:

                Ich glaube auch, dass Sagi/Spiegelleser den Kapitalismus nicht verstanden hat. Klar kann man auch Geld sparen, indem man den Kunden sagt: „macht euren Scheiß selber, wir wollen kein Personal mehr dafür bezahlen“. Das würde aber vermutlich einige Kunden verprellen und für Umsatzrückgänge sorgen. So sagt man den Kunden einfach: „Jetzt noch einfacher: alles bequem online von zu Hause aus erledigen“, wälzt die Arbeit, die vorher die Angestellten gemacht haben, auf die Kunden selbst ab, und behauptet im gleichen Atemzug, dass die Einstellung von Dienstleistungen mit verändertem Kundenverhalten zu begründen ist. Und die Kunden wurden manipuliert, zu glauben, dass jetzt alles besser als vorher ist – bis es mal ein Problem gibt, das außerhalb der automatischen Prozesse stattfindet und man keinen richtigen Ansprechpartner mehr hat.

              • ach nulli sagt:

                „So sagt man den Kunden einfach…“

                Dich haben sie damit verprellt, weil du manipulationsresistent bist und deine Ansprechpartner kennst. Alle anderen nicht. Die haben aber mehr/überhaupt Geld. Wer ist da der Dumme? Nicht der, der überall Sagi/Spiegelleser sieht, wo keine sind. Natürlich nicht. Das Internet besteht aus 3 Leuten.

            • Luft nach oben sagt:

              Leute, wo ist den hier Kapitalismus. Nirgends. Es ist soziale Marktwirtschaft, aber leider immmer weniger Markt seit Jahrzehnten. Vom Kapitalismus sind wir weiter entfernt als vom Sozialismus. Leider. Also, belest Euch mal bitte.

        • Korrektur erforderlich sagt:

          FALSCH! Nudging ist ein prägendes Motiv in jeder Gesellschaft, die in Massen und ,,Eliten´´ gespalten sind.

    • Kinder August Bebels sagt:

      Dieselbe Methode hat die Stadtbibliothek bei den DVDs für Erwachsene und SachDVDs am Hallmarkt angewandt. Mit Verweis auf angeblich verringerte Nutzung. Belegt wurde dies nie. Die DVDs kann man ja jetzt in Halle Nord und Halle West zu stark begrenzten Zeitenn ausleihen. Als Werktätiger hat man keine Möglichkeit DVDs auszuleihen. Behindertengerecht ist Halle Nord auch nicht. Es liegen mehrfache Diskriminierungen vor: Alter, Behinderung und Wohnort. Überall das selbe. Bezüglich Postbank gibt es wenigstens noch Überweisungsterminals?

  9. Robert sagt:

    Wenn ich in Deutschland Beratung höre, dann könnte ich lachen oder heulen.
    Deutschland wird immer trauriger.

  10. Sarah sagt:

    Unglaublich schlechter Service am JCPlatz. Kein Zugang zu den SBSchaltern außerhalb der Schalterzeiten. Mitarbeiterinnen unfassbar unfreundlich. Habe letzte Woche nach 20 Jahren die Bank gewechselt.

  11. armin mützenbecher sagt:

    Das gleiche Problem hatte nich auch schon. Da habe ich einfach Alles abgehoben und die Bank gewechselt. Da hat die Postbank schön doof geguckt. Das können Sie auch „schliesslich ist es ja Ihr Geld“.

    • Ach Armin sagt:

      Glaub mir so wichtig ist der Armin für diese Bank nicht!😊
      Dafür haben die noch genug Kundschaft, da verkraften die ein paar Hanseln weniger.😋
      Aber hey, immerhin hast du es jetzt ihnen aber mal so richtig gezeigt.🤣

      • tja sagt:

        Wenn es alle Kunden so machen würden wie Armin, würde der Postbank ganz schnell das Lachen und die Überheblichkeit vergehen.

        • wow sagt:

          wie naiv du doch bist.
          die würden den privatkundensektor einfach komplett auf online umstellen und gut ist es.
          privatkunden sind der kleinste teil in diesem unternehmen.

  12. Rentner sagt:

    Nähe Leipziger Turm war mal ne Bank. Erst Dresdner, dann Commerzbank.
    Jetzt nicht mal ne Sitzbank.

  13. PaulusHallenser sagt:

    Meine Eltern machen schon seit den 90er Jahren Online-Banking. Wer so etwas selbst im Jahr 2024 noch nicht nutzt, ist wohl völlig aus der Zeit gefallen.

    Allein schon Überweisungsträger per Hand auszufüllen, fiele mir im Traum nicht ein. Es reicht völlig aus, wenn Banken in jeder mittelgroßen Stadt eine Filiale haben. Wer nicht mit der Zeit geht, hat eben Pech gehabt.

  14. Tim sagt:

    Die Service’wüste breiter sich aus

    • Luft nach oben sagt:

      Aber nur, weil das Wasser, sprich Geld, fehlt. Wer für Service bezahlt bekommt ihn auch. Aber hier wollen ja alle Service, modernisierte Altbauten und kostenlose Kitaplätze und andere sollen dafür zahlen, am Besten anonymisiert über staatliche Enteignung der Arbeitenden. Funktioniert aber eben nur zu einem gewissen Maß, dann hören die Arbeitenden nämlich auf und wer Geld hat zieht in die Schweiz o.ä. Zurück bleiben dann die fordernden Loser.

  15. Halle - Live 2.0 sagt:

    Halle Trotha Jup. Str können sie gleich mit schließen

  16. Elfriede sagt:

    Das geänderte Kundenverhalten, das die Postbank anführt, resultiert ganz einfach daraus, dass diese Bank sich gar nicht des Status‘ einer Bank bewusst ist, dass sie Dienstleistungen durchführt zum Nutzen der Einleger und mit den Einlagen gewinnbringend arbeiten kann.Und das sollte in einem ansprechenden Ambiente der Räumlichkeiten geschn,
    Wie sieht das in der Gr. Steinstraße aus? Gehbehinderte müssen, weil es keiunen Fahrstuhl gibt, eine gehörige Strecke zu Fuß laufen, um den Hintereingang zu erreichen.Vorsicht beim Betreten und Verlassen, das Pflaster davor ist so marode, dass man leicht umknicken kann! Wer zahlt das Schmerzensgeld? Die Stadt oder mdie Postbank? Dann ist man am Ort des Gescchehens: ein schmuckloser Raum ohne eine Sitzmöglichkeit ( die ist nur in einem Vorraum vorhanden). Mein Vorschlag, die Bank dort unterzubringen, wo sie hilfreich wäre für ältere Leute, wurde abschlägig und patzig beschieden.Aber vom Vorraum aus kann man nicht beobachten, wann man an der Reihe ist.
    Denn Anstehen gehört zur Tagesordnung. 4 Computer stehen zur Verfügung: 2 für Geldauszahlungen, 2 für Überweisungen und Kontoauszugdruck. Notfalls muss man sich zwei mal anstellen.
    Andere haben weiter oben noch mehr kritisiert.

    Mir reichte es.
    Meine Millionen verwaltet jetzt ein anderes Institut.

    Ehe dann alles wieder so läuft ( Abbuchungsaufträge usw.) kann Zeit vergehen, denn auch andere Einrichtungen arbeiten nicht so ordentlich, wie es sich bei Geldgeschäften gehört. Aus Höflichkeit verschweige ich die Namen. Und findet ein Gläubiger das gelöschte Konto nicht mehr vor trotz erfolgter Benachrichtigung der neuen Bank, dann….fliegt man ratz..batz aus dem Abbuchungsverfahren. Und das evtl. beim wichtigsten und größten „Geldhabenwoller“ Deutschlands. Welche Blamage für den und welcher Ärger (bei mir)!

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