4,7% weniger Studenten an der Uni Halle
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Im Wintersemester 2023/24 waren nach endgültigen Angaben der amtlichen Hochschulstatistik 56 631 Studierende an den Hochschulen in Sachsen-Anhalt immatrikuliert. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren das 1 707 Studierende bzw. 2,9 % weniger als im Vorjahr (58 338).
Insbesondere die Anzahl der Studierenden an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg verringerte sich um 846 bzw. 4,2 % auf 19 228 und an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg um 344 bzw. 2,7 % auf 12 490. Zudem sanken die Studierendenzahlen an der Steinbeis Hochschule Magdeburg um 353 bzw. 7,1 % auf 4 651 Studierende und an der Hochschule Harz um 187 bzw. 6,2 % auf 2 832 Studierende.
Hingegen stiegen die Studierendenzahlen an der Fachhochschule für Polizei von 670 auf 704 um 34 Studierende bzw. 5,1 %. Im Vergleich zum Wintersemester 2019/20 (882 Studierende) waren es trotz allem 20,2 % weniger im aktuellen Wintersemester 2023/24.
Im Wintersemester 2023/24 studierten 10 745 Studierende mit ausländischer Staatsangehörigkeit. Das entsprach einem Anteil von 19,0 % an allen Studierenden (Vorjahr: 17,9 %). Im Vergleich zum Wintersemester 2022/23 waren 283 mehr ausländische Studierende immatrikuliert.
Der Studiernden-Schwund ist von der Landesregierung gewollt und durch Kürzungen gezielt herbeigeführt. Mehr junge, kluge Köpfe braucht Sachsen-Anhalt scheinbar nicht wirklich, dafür mehr Pflegepersonal für die vielen nörgelnden Alten.
Vor allen Dingen braucht es Leute, die zupacken und etwas bewegen können… Studierte Leute werden in absehbarer Zeit weniger gebraucht, KI wird die Welt verändern. Handwerk wird wieder goldenen Boden haben….