Kostenfreie Kita-Betreuung für Geschwister-Kinder in Sachsen-Anhalt in Gefahr

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11 Antworten

  1. Dirk sagt:

    Unsere Bundesregierung ist einfach nur erbärmlich. Die haben noch nicht verstanden, das Kinder die Zukunft unseres Landes sind. Statt sinnlos Milliarden (zum Beispiel für Entwicklungshilfe in andere Länder) herauszuwerfen, sollte das eigene Land mal auf Vordermann gebracht werden, angefangen bei den Kitas. Jedes Kind sollte einen kostenlosen Kitaplatz und Kostenloses Essen dort bekommen. Auch in der Schule sollte Mittagessen kostenfreie sein. Die Ausstattung der Kitas und Schulen sollte sich erheblich verbessern.

    • : sagt:

      Wieder so ein AgD Sympathisant. Kaum plappert einer was von Entwicklungshilfe, wird sofort nachgeäfft. Entwicklungshilfe komplett einstellen und dann wieder schimpfen über Flüchtlinge die nach D kommen. Entwicklungshilfe ist auch dafür gedacht, dass nicht so viele Menschen flüchten müssen. Zumindest in der Theorie. Ich hätte einen anderen Vorschlag. Kindergeld komplett abschaffen und dafür Bildung von der Kindergrippe bis zum Schulabschluß wirklich kostenfrei stellen. Momentan ist es doch so, dass Kindergeld selbst für Kinder die im Ausland leben gezahlt wird. Und davon hat D nun wirklich nichts.

    • Alex sagt:

      Mimimi. Entwicklungshilfe doof. Ein großer Teil der Entwicklungshilfe wird über Kredite finanziert, und nicht über den Bundeshaushalt. Das zauberhaft entstandene Geld wird dann auch zurückgezahlt. Es reduziert außerdem Fluchtursachen usw. Und weiter, ein Staat funktioniert nicht wie ein Privathaushalt! Selbst wenn wir gar keine Entwicklungshilfe bereitstellen heißt das gar nichts für die Infrastruktur bei uns.
      Diese fatale neoliberale Sparpolitik am falschen Ende muss aufhören, da bin ich ganz bei ihnen.

  2. Gw sagt:

    Gilt da nicht der Bestands Schutz?

  3. Na dann ... sagt:

    Freue mich schon darauf, heute nach Feierabend viele – teils sinnfreie – Kommentare darüber, wer Schuld an der nun zu erwartenden Beitragserhöhung ist (Stadt, Land, Bund), zu lesen.

    Auf geht’s in 3, 2, 1 …

  4. : sagt:

    Ohje schon der erste Satz ist falsch. „Wer mehr als ein Kind in der Kita hat, der muss in Sachsen-Anhalt nur für das älteste Kind Beiträge zahlen.“ Nach Gute-Kita-Gesetz (schon bei dem Namen muss man lachen) „…bezahlen Eltern, die mehr als ein Kind in Krippe, Kindergarten oder Hort haben, nur den Beitrag für das älteste Kind…Diese Entlastung bezogen auf die Krippen- und Kindergarten-Beiträge wird weiterhin abgesichert.“. Quelle: https://ms.sachsen-anhalt.de/themen/familie/kinderbetreuung-2/kinderbetreuung-in-sachsen-anhalt#c380538

  5. Peter sagt:

    Die Betreuungskosten unterscheiden nicht ob Geschwister-Kind oder nicht. Somit sollten es die Beiträge auch nicht.
    Wer eine Leistung doppelt oder dreifach in Anspruch nehmen möchte muss halt entsprechend doppelt oder dreifach zahlen. Das Kindergeld fürs zweite/dritte Kind wird ja auch nicht ausgeschlagen.

    • 10010110 sagt:

      Die Betreuungskosten sind – genauso wie das Kindergeld – eine Lenkungsmaßnahme, die, ganz grundsätzlich, die Menschen dazu ermutigen soll, (mehrere) Kinder in die Welt zu setzen. Nach deiner Argumentation müsste das Kindergeld komplett abgeschafft werden und jeder soll zusehen, wo er bleibt. Dann aber nicht über die vielen Ausländer wundern, deren prozentualer Anteil an der Bevölkerung immer größer wird, weil Deutsche keine Kinder mehr bekommen.

      Du könntest mit PaulusHallenser ins Bett gehen.

      • PaulusHallenser sagt:

        10010110,

        wo Peter recht hat, hat er eben recht. Ich stimme seinem Beitrag zu 100% zu.

        • Einwohner sagt:

          @PaulusHallenser: Für jemanden, der angeblich 3 Kinder hat und in einer Beziehung lebt, sind das große Töne die hier gespuckt werden! Jemand der wirklich drei Kinder hat, denkt und handelt ganz anders.

  6. : sagt:

    Der gute Herr von der AgD hat in einem Punkt recht. Man kann den Leuten schwer vermittlen, warum Entwicklungshilfe für Länder mit Raumfahrtprogrammen gezahlt wird. Betrifft zwei Länder Indien (444 Mio.) und indirekt China (495 Mio.). Offiziell bekommt China seit 2010 keine Entwicklungshilfe, aber anderes Thema. Man könnte aber genauso gut diese absurd hohen Steuervorteile für Dienstwagen erwähnen (1,8 Mrd.). Was auch ausgenutzt wird, indem Privat-PKWs von Kind/er, Ehefrau etc. über Firmen laufen. Und es gibt noch andere Klimaschädliche Subventionen die man vielleicht mal hinterfragen könnte. Dann wäre genug Geld für Bildung (also eine Investion in die Zukunft) da und nicht nur für den Erhalt des Status Quo. Aber wir sind in D. Wo das Auto mehr zählt als irgendein Mensch und Erstrecht mehr als ein Kind. Auf diese Art schafft sich D selbst ab.

  7. 10010110 sagt:

    Es ist anzumerken, dass es einen deutlichen Unterschied im Angebot an Kinderkrippen und -gärten zwischen Ost- und Westdeutschland gibt und wir im Osten noch vergleichsweise gut dran sind, was Kinderbetreuung angeht. Man kann also bei der Vorgabe für die Bundesmittel nicht unbedingt die gleichen Maßstäbe für alle Regionen in Deutschland anlegen. Die meisten Regionen im Westen haben eine „Gewinnung von Personal und die Qualitätsentwicklung der Einrichtungen“ viel nötiger als im Osten.

  8. lederjacke sagt:

    Dafür sind im Osten der bauliche Zustand und der Betreuungsschlüssel weiterhin verbesserungswürdig. Und die energetische Sanierung steht noch fastkomplett auf dem Plan. Die elterlichen Betreuungskosten sind im Vergleich sehr moderat. Daher war und ist es ein Fehler, dem Mittelstand und den Vermögenden zusätzlich Wahlgeschenke zu machen. Alternative wäre kostenlose Betreuung für alle bei gleichzeitiger Erhöhung der Steuereinnahmen … ( des Bundes).

  9. Der wahre Exilhallenser sagt:

    Kinder- und familienunfreundliche Politik ist das Markenzeichen der Bundesrepublik, und zwar nicht nur der aktuellen, sondern auch und vor allem Alt-BRD. Weil Familienpolitik in der DDR anders gehandhabt wurde, denken ewig Gestrige, dort war’s besser. Ich denke die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte.

  10. Einwohner sagt:

    In Halle (Saale) werden lieber Millionen in die sogenannte Kultur (400 Mitarbeiter) gesteckt, als in die Horte, die Kitas oder die Schulen! Das ist kein Deut besser als die Bundes- oder Landespolitik!

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