Fulminantes Finale vom Laternenfest: Springen von der Giebichenstein-Brücke
Vier Mal gab es das Brückenspringen von der Giebichenstein-Brücke bereits. Dann kam die Corona-Pandemie, anschließend Baumaßnahmen. Doch in diesem Jahr war es wieder soweit. Vize-Olympiasieger Andreas Wels hat wieder 16 Wagemutige zusammengetrommelt, darunter auch Deutsche Meister und Weltmeister im Wasserspringen, ebenso Freestyler und Splash-Diver.
Aus Karlsruhe war zum Beispiel Meike Halbisch dabei, Deutsche Meisterin im High Diving. Normalerweise ist sie nur in Schwimmhallen zugange, der Sprung in einen Fluss war auch für sie eine Premiere. Alle Sportler haben drei Durchgänge absolviert. Für manche ging die Hebebühne auf 27 Meter über dem Wasserspiegel hinauf.
Ganz zum Schluss ging es auch für Organisator Andreas Wels ins Wasser. Im Vorfeld hat er auch erklärt, warum das Springen von die Kröllwitzer Brücke gute Vorbereitung benötigt. So gibt es nur an zwei Stellen eine ausreichende Wassertiefe. Bevor überhaupt gesprungen werden konnte, hat die Wasserwacht mit einem Sonar den Flussgrund abgesucht. Dabei wurde zum Beispiel ein versenktes Fahrrad gefunden.
Die tausenden Besucher auf beiden Ufern an der Brücke haben gezeigt, wie sehr auch der Laternenfest-Sonntag solche Events nötig hat, um Besucher auf das Festgelände zu locken. Und der Applaus für die Springer hat es gezeigt: es müssen eben nicht hochbezahlte Stars auf den Bühnen stehen, um die Hallenser zu begeistern.
Ich verstehe nicht warum diese Werbeveranstaltung dieses Selbstdarstellers Teil des Laternenfests sein muss. Aber die Zuschauer hatten offensichtlich ihre Freude.
Muss es nicht.
Ganz sachlich: WOMIT genau wirbt er für SICH? Und warum ist er ein Selbstdarsteller? Eigentlich hast du es ja schon selbst beantwortet: Wenn die Zuschauer ihre Freude hatten, dann hat er das ja offenbar für die Zuschauer getan, nicht für sich.
nicht zwangsläufig, vielleicht suhlt er sich auch gern im beifall
Die Begeisterung der Zuschauer zeigt, dass diese Veranstaltung ein Highlight des Laternenfestes war. Und Punkt.
War ne klasse Veranstaltung. Hoffentlich nächstes Jahr wieder im Programm.