Mehr Menschen ziehen nach Sachsen-Anhalt als wegziehen: positiver Wanderungssaldo zum 11. Mal in Folge

2024 verzeichnete Sachsen-Anhalt das 11. Mal in Folge einen Wanderungsgewinn.
Wie das Statistische Landesamt mitteilt, wurde ein Saldo aus Zuzügen und Fortzügen von 12 882 Personen ermittelt, welcher sich gegenüber 2023 um 3 214 Personen verringerte. Im Rekordjahr 2022 lag der Wanderungsgewinn bei 40 357 Personen. Im Jahr 2024 zogen 66 166 Menschen nach Sachsen-Anhalt, während 53 284 Personen das Bundesland verließen.
Die positive Wanderungsbilanz in Sachsen-Anhalt war auf Wanderungsgewinne von 11 343 ausländischen und 1 539 deutschen Personen zurückzuführen. Den 39 336 Zugezogenen mit einem ausländischen Pass standen 27 993 Fortgezogene gegenüber. Bei den Deutschen wurden 26 830 Zuzüge und 25 291 Fortzüge registriert.
Innerhalb der letzten 11 Jahre wählten 695 122 Personen Sachsen-Anhalt zum neuen Hauptwohnsitz, während 572 476 Personen das Bundesland verließen. Folglich wurde ein Wanderungsgewinn von 122 646 Personen verbucht.
Na klaro, von Kabul an die Saale zu gelangen ist unkomplizierter als vom Petersberg.
Der Petersberg liegt innerhalb von Sachsen-Anhalt. Zuwanderer vom Petersberg zählen in dieser Statistik gar nicht.
„Wanderungsgewinne von 11 343 ausländischen und 1 539 deutschen Personen zurückzuführen“
Das sagt doch alles aus. Es sind eher zugeteilten Flüchtlinge
Zuwanderung, auch von Ausländern, ist gut, wenn die Richtigen kommen. Gut ausgebildete, religiös unauffälige, ihr Geld selbst verdienende Westeuropäer, Lateinamerikaner, US-Amerikaner ( da könnten bald welche kommen) oder Süd-, Südost- und Ostasiaten fallen einem da spontan ein. Gebildete alleinreisende Frauen sind auch o.k. Für Ungebildete und aus religiös problematischen Ländern kommende Personen sollte es dagegen keine Einwanderung geben. Auf keinen Fall sollten jedoch Personen, die unsere Sozialsysteme brauchen, einwandern.
Zum Glück macht Merz ja schon, was möglich ist. Für mehr bräuchte er aber eine 2/3 Mehrheit.
Wie viele davon sind Bürgergeldempfänger – also Zuwanderung, die wir gerade nicht benötigen??
Heute ist ein Werktag. Morgen auch.
Interessant wäre noch zu wissen, wie die sich im Land verteilt haben. Laut Zensus müsste ja ein Großteil in Magdeburg gelandet sein und kaum einer in Halle.
Dass es sich bei diesem Zuzug um einen „Gewinn“ handelt, möchte ich aber mal ganz stark bezweifeln!
Das darfst du auch.
Übrigens: Was trägst DU zum Wohle der Gesellschaft bei?
Bei genauer Betrachtung sind es aber noch immer zu wenig Zuzüge. Ohne Zuwanderung gehen sonst in Sachsen-Anhalt die Lichter aus.
Wäre das so schlimm? Das Bundesland schafft sich doch schon selber ab.
Richtig.