Gedenken auf dem Markt in Halle (Saale) an Drogentote: Forderungen nach Konsumräumen, mehr Therapien und weniger Stigma – Suchtpolitik muss endlich Lebensrealität anerkennen

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44 Antworten

  1. Schotterpiste sagt:

    Zu aller erst sollte man sich erstmal mit den Ursachen auseinander setzen, ehe man das Pferd von hinten aufzäumt. Arbeitslosigkeit, Perspektivlosigkeit, Verwahrlosung der Gesellschaft sind meiner Meinung nach die Hauptgründe für steigende Todeszahlen. Nicht zu vergessen ist auch die schnelle Verfügbarkeit. Orte und Verkäufer sind hinreichend bekannt, unternommen wird kaum etwas dagegen. Und wenn ich dann lese, das die Verstorbenen jetzt Drogengebrauchende statt Abhängige genannt werden und damit eine Verniedlichung des Problems stattfindet, würde ich mir am liebsten schnell gleich selber den ersten Schuss meines Lebens holen. Das ist echt alles nicht mehr zum Aushalten…

    • Tino sagt:

      @Schotterpiste, du hast vollkommen recht.
      Polizei, Politik, Ordnungsamt, die Stadt Halle, der Stadtrat, die Schule alle sind gefragt um die Drogenproblematik zu bekämpfen.
      An Drogen kommt man viel zu leicht heran, die Folgen des Konsums sind nicht in Bewusstsein der Menschen verankert und die Strafen für die Dealer viel zu gering.

    • PaulusHallenser sagt:

      „Zu aller erst sollte man sich erstmal mit den Ursachen auseinander setzen, ehe man das Pferd von hinten aufzäumt. Arbeitslosigkeit, Perspektivlosigkeit“

      Schotterpiste,

      wer mal mit offenen Augen durch Halle geht, wird an jeder Ecke die vielen Stellenanzeigen sehen. Arbeitslosigkeit ist in Halle überhaupt kein Problem, wenn man aktiv nach einer bezahlten Anstellung sucht. Es sei denn, man will nicht arbeiten. Drogenkonsum aufgrund von Arbeitslosigkeit ist in Halle eher unwahrscheinlich.

      „Verwahrlosung der Gesellschaft“

      „Die“ Gesellschaft gibt es meines Erachtens gar nicht, eher verschiedene Milieus, die mehr oder weniger friedlich in einer Stadt leben.

      „Orte und Verkäufer sind hinreichend bekannt“

      Die Verkäufer bedienen nur die vorhandene Nachfrage, denn niemand wird gezwungen, Drogen zu konsumieren.

    • 10010110 sagt:

      Arbeitslosigkeit, Perspektivlosigkeit, Verwahrlosung der Gesellschaft sind meiner Meinung nach die Hauptgründe für steigende Todeszahlen

      Nein. Es gibt so viele arbeits- und perspektivlose Menschen, die nicht drogenabhängig sind, und andererseits so viele Drogenabhängige, die nicht arbeits- oder perspektivlos sind, dass diese nicht als „die“ Ursachen in Frage kommen. Die Gefahr, drogenabhängig zu werden (und da zählt auch Alkohol dazu), liegt vielmehr in einer psychischen Prädisposition, schnellen Verlockungen und psychischem Druck nicht standhalten zu können. Wer also Ursachenbekämpfung betreiben will, muss psychotherapeutisch ansetzen. Menschen müssen lernen, „nein“ sagen zu können, um ihre psychische Gesundheit zu schützen, bevor der Griff zu Drogen als Flucht und Ausweg gesehen wird.

  2. JtD sagt:

    „Verstorbene Drogengebrauchende“ ist echt Hardcore, selbst im Leben nach dem Tod wird noch gefixt.
    Was ist falsch an Drogentoten? Das gibt den Verstorbenen dann immerhin noch die Chance, im Leben mehr gewesen zu sein, als „drogengebrauchend“, weil ihr Tod und nicht ihr Leben kategorisiert wird.

    Sorry für diesen empathiebefreiten scheinenden Kommentar. Dem ist nicht so. Ich finde es wichtig, dieses Thema öffentlicher zu diskutieren, als es getan wird, die Aktion im Kern also gut.

  3. Bettina sagt:

    Ich persönlich finde es nicht okay, wenn Junkies zu Opfern oder Helden des Alltags stilisiert werden. Aber wenn Grenzüberschreitungen mit der Cannabisfreigabe schon legalisiert und hoffähig gemacht werden, dann wundert es mich nicht, wenn über weitere „Verbesserungen“ für Drogensüchtige nachgedacht wird.
    Kaum jemand wurde zum Drogenkonsum gezwungen. Daher geht mein Mitgefühl für diese Menschen gegen Null. Mein Mitgefühl gilt deren Familien und Freunden, die nicht die Wahl hatten, ob sie mit Drogen zu tun haben wollen oder nicht. DAS sind die wahren Opfer!

    • Kleine Hilfe sagt:

      Was du so Verbesserungen nennst. 😔
      Vielleicht hättest du den Artikel mal gelesen.

    • Nichts verstanden. sagt:

      Schon bezeichnend, dass du davon schreibst, dass die Familien nicht die Wahl hätten, ob sie mit Drogen zu tun hätten – WÄHREND im Artikel genau der übliche Weg in die Drogensucht durch die Familie geschildert wird.

      • Diagnostiker sagt:

        O.K., aber auch wer anfängt, als Jugendlicher zu trinken, muss nicht anfangen, harte Drogen zu nehmen. Und ja, Dealer gehören gefasst und hart bestraft. Konsumenten harter Drogen ebenfalls, inklusive Zwangseinweisung in eine Entzugstherapie ohne Möglichkeit, vorzeitigen Abbruchs und ohne Möglichkeit des Freigangs. Bei zerrütteten Familienverhältnissen zudem eine konsequente Kontaktsperre während der Therapie durchsetzen. Bei Rückfälligkeit inhaftieren und im Knast auf kalten Entzug setzen. Nach der Entlassung für 1 Jahr Fußfessel mit Androhung erneuter Inhaftierung bei Verstoß gegen die Bewährungsauflagen. Geht nicht? Dann schaut mal nach Südostasien. Dort gibt es sogar die Todesstrafe für Dealer. Muss man hier nicht eigens einführen, aber lebenslänglich wäre möglich.

        • Ladyboy sagt:

          „Entzugstherapie ohne Möglichkeit, vorzeitigen Abbruchs und ohne Möglichkeit des Freigangs“

          Kostet ein Vielfaches von Konsumräumen und hilft nicht mehr…

          Weiß man auch im Paradies Südostasien, wo du sicher regelmäßig Studien vor Ort betreibst. 😉

          • Diagnostiker sagt:

            Im Unterschied zu Konsumräumen, die das Elend nur flankieren, haben Zwangstherapien mit nachfolgender Strafandrohung einen „reinigenden“Effekt, der die Chance beinhaltet, von der Sucht loszukommen.

            • Ladyboy sagt:

              Ich glaube dir sogar, dass du das glaubst. Aber mit der Realität hat das nichts zu tun.

              Es geht dir also weder um den finanziellen Aspekt, noch um echte Hilfe. Du hast wieder mal nur Gewaltphantasien. Hoffentliche lebst du die nie aus! Sonst wirst du bestraft. Auch Südostasien! 😉

            • Diagnostiker mit Heilsteinen sagt:

              Dafür hast du sicher eine Statistik? Oder zumindest eine Studie die das bekräftigt? Denn du hast nicht mal verstanden, was eine Sucht ist oder wie sie sich auswirkt. Man muss wirklich nicht zu allen Themen eine Meinung haben, das ist wirklich nicht schlimm. Aber wenn man sich äußert, dann doch bitte auf einer soliden Grundlage.

        • Fritzchen sagt:

          Im Kontext von Drogenmissbrauch Südostasien als Positivbeispiel anzubringen zeugt von einer Realitätsferne die abseits von gut und böse ist.
          Kalter Entzug kann übrigens in vielen Fällen tödlich sein (ja. Selbst bei starker Alkoholsucht.) Und führt in den seltensten Fällen zu Erfolg. Es muss ein unterstützendes Netzwerk da sein und ein Lebensumfeld, dass eine Besserung erst möglich macht. In den Knast und dann wieder zurück ins alte Umfeld ist da das letzte was hilft.
          Total realitätsfern was du hier schreibst. Als wüsstest du mehr als Fachleute.

        • Du bist kein Diagnostiker.

  4. Tino sagt:

    Keiner wird dazu gezwungen Drogen zu nehmen, jeder entscheidet letztendlich selbst.
    Drugchecking, auf kosten der Steuerzahler, halte ich für unangemessen, wer illegales Zeug kauft sollte auf eigene Kosten dies untersuchen lassen, Geld für die Droge war ja auch da.
    Es braucht nicht mehr mehr Substitution, oder mehr Therapieplätze, wenn diese Maßnahmen ergriffen wurden ist es schon zu spät.
    Sondern es wird viel mehr Aufklärung (am besten schon in der Grundschule, regelmäßig ) und Präventivmaßnahmen benötigt.
    Unsere Justiz, besonders die Richter sollten auch Härter gegen Dealer und Konsumenten vorgehen.
    Die Angst vor den Konsequenzen sollte größer sein als Lust des Konsumes.

    • klausklaus sagt:

      Du kennst offensichtlich die Realität nicht.

      • Tino sagt:

        klausklaus, doch ich kenne die Realität und jede hat immer eine Wahl.
        Suchtdruck ist was fürchterliches, wenn man schwach wird fühlt man sich danach sehr schlecht.
        Die Verfügbarkeit ist hoch und die Strafen milde, das muss sich ändern.
        Wahrscheinlich kannst du das nicht nachvollziehen.

        • merkste sagt:

          „Suchtdruck ist was fürchterliches“
          „Keiner wird dazu gezwungen Drogen zu nehmen“

          Hmmm

  5. Franz2 sagt:

    Ganz ehrlich, wenn man in der Öffentlichkeit Drogen nimmt, Leute belästigt, sein Spritzbesteck in Parks und auf Spielplätzen hinterlässt und Andere mit den Ausfallerscheinungen konfrontiert werden, kommt das Stigma nicht von ungefähr. Mit solchen Räumen verlagert man das Problem ja nur und leistet noch aktive Hilfe beim Konsum.

  6. ICH sagt:

    Dieser ganze Unsinn ist letztlich ein perfektes Spiegelbild, wo wir in Deutschland stehen. Sowohl inhaltlich und in der Prioritätensetzung, als auch sprachlich. Wenn ich Stilblüten wie „die drogengebrauchenden Menschen, die in den vergangenen Jahren verstorben sind“ frage ich mich, ob diese durchideologisierten Sprachverhunzer noch alle Latten am Zaun haben. „Drogengebrauchende Menschen“ nehmen GERADE Drogen (Partizip Präsens), das hier sind schlicht Drogentote. Aber das klingt in den Ohren von Sören und Annika von der linken Sprachpolizei wahrscheinlich zu diskriminierend. Komplette Hirnschmelze. Und solche dürfen öffentlich ihre verqueren Positionen verbreiten…

  7. Bürger für Halle sagt:

    Die Kommentarschreiber*innen scheinen den Text entweder nicht gelesen – oder nicht verstanden zu haben. Schon die Überschrift würde ausreichen.

    • Gendolf sagt:

      Schreibe du erstmal richtig!**

    • Bettina sagt:

      Es gehört schon eine gewisse Arroganz und/oder Lebensferne dazu, den Leuten hier so etwas zu unterstellen.
      Sei unbesorgt. Ich habe gelesen und verstanden. Nur eben habe ich eine andere Meinung als Du zum Thema.
      Andere scheinen aber ein Verständnisproblem zu haben und geben ihre diesen Unsinn auch noch an die Jugend weiter. „Dort erkläre man jungen Menschen, dass eine Sucht keine Entscheidung, kein Charakterfehler ist, sondern das Gehirn verändert, das Verhalten – wofür professionelle Hilfe nötig ist.“
      Mit dieser Schönrederei adelt man die Betreffenden auch noch.
      Es ist eine Entscheidung, Drogen zu konsumieren. Das Suchtrisiko betrachte ich als hinreichend bekannt. Also ist auch die Sucht Teil der freien Entscheidung.
      Warum soll die Gesellschaft für die Schwäche, das Versagen einiger zahlen? Geschützte Konsumräume? Mit Chill-Ecke und Netflix? Letztlich ist die Umsetzung des Gewünschten oder Geforderten eine Frage des Geldes. Und an dieser Stelle kommt die Gesellschaft ins Spiel. Und das stinkt mir halt gewaltig.

      • Hans Wurst sagt:

        Liebe Bettina,

        du magst den Text gelesen zu haben, hast aber die dahinterliegende Tiefe nicht vollends erfasst. So kommst du dann im Ergebnis auch zu einer „anderen Meinung“. Das ist nicht verwerflich, sondern spiegelt nur menschliche psychologische Effekte wider, bei der die eigene Wahrheit aufgrund von Prägungen, ggf. mangelnder ausführlicher und differenzierter Auseinandersetzung mit einem Thema etc. vom gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Konsens abweicht.

        Hier wird und soll nichts schöngeredet werden. Nicht jeder Drogenkonsum führt zur Sucht. Und nicht jeder, der abhängig wird, hat bewusst und informiert diese Entwicklung gewählt. Viele Menschen beginnen aus Notlagen, psychischen Krisen, familiärer Gewalt, Vernachlässigung oder Trauma. In diesen Situationen von „freier Entscheidung“ zu sprechen, ist realitätsfern.

        Zudem stellen Konsumräume keine Wellnesszonen dar. Dort gibt es medizinische Aufsicht, sauberes Material, Notfallversorgung – sie verhindern Todesfälle durch Überdosierung oder Infektion. Das ist keine Belohnung, sondern eine Maßnahme zur Schadensbegrenzung. Und Ja, Hilfe kostet Geld. Aber Repression, Notarzteinsätze, Krankenhausaufenthalte, Gefängnis, Sozialhilfe, Kindeswohlgefährdung, Langzeitfolgen kosten wesentlich mehr.

        Außerdem leben wir in einem solidarischen Staat, welcher im Kollektiv immer individuelle Probleme reduziert. Wir leben in einer Gesellschaft, in der wir nicht nach Schuld, sondern nach Bedarf helfen, auch wenn jemand anfangs vielleicht eine schlechte Entscheidung getroffen hat. Wer sich z. B. beim Motorradfahren schwer verletzt, bekommt auch nicht gesagt: „Selbst schuld, fahr halt nicht!“ – sondern wird medizinisch versorgt. Warum sollte man ausgerechnet bei Süchtigen, die meist zu den Schwächsten gehören, Hilfe verweigern?

        • PaulusHallenser sagt:

          „Zudem stellen Konsumräume keine Wellnesszonen dar. Dort gibt es medizinische Aufsicht, sauberes Material, Notfallversorgung – sie verhindern Todesfälle durch Überdosierung oder Infektion.“

          Hans Wurst,

          in der Theorie mag das stimmen und erhält auch meine Zustimmung.

          Nur was würden Konsumräume dieser Art für Halle praktisch bedeuten? In erster Linie wären das Geldbeschaffungsmaßnahmen für gescheiterte Sozial- und Politikwissenschaftler sowie freie Träger, die von ohnehin schon von Steuergeldern leben. Zwei Angehörige des Aufsichtspersonals würden zusammen so viel verdienen wie der Bundeskanzler. Der Nutzen im Vergleich zu den eingesetzten finanziellen Mitteln wäre gering und die Drogenkonsumenten würden weiterhin andere Plätze aufsuchen.

          Ich bin selbst für die Legalisierung aller Drogen mit der dazugehörigen Schaffung von Konsumräumen. Aber bitte nicht auf die „hallesche Art“. Da kann man nämlich das Geld gleich zum Fenster rauswerfen.

          • Tino sagt:

            @PaulusHallenser, mit deiner Aussage „Ich bin selbst für die Legalisierung aller Drogen mit der dazugehörigen Schaffung von Konsumräumen. “ hast du dich entlarvt.
            Du bist nichts weiter als ein Verwöhnter Bengel, der auf kosten von den Eltern ein faules Leben führt.
            Ich habe so viele Kommentare von dir schon gelesen und fragte mich schon was für ein Mensch dahinter steckt, jetzt weiß ich es

      • Klara sagt:

        Es gibt zwei Entscheidungen.
        Die erste: ich nehme das erste Mal Drogen. Oder eben nicht. Kinder und Jugendliche stark zu machen, sich gegen Drogen zu entscheiden, ist Aufgabe der Prävention.
        Die zweite Entscheidung: ich will aufhören, ich habe erkannt, dass ich süchtig bin, ich will nicht ständig irgendwie Geld beschaffen müssen und irgendwie hänge ich doch am Leben. Diese zweite Entscheidung zu treffen, nämlich aufzuhören, sich Hilfe zu suchen und dann durchzuhalten, ist extrem schwierig.
        Deshalb sollte in der Diskussion hier auch wirklich klar sein, wovon jedeR spricht.

      • Unwissen-Bekämpfer sagt:

        Es ist ja schön, dass du weiterhin für Drogenkonsum in Parks und auf Spielplätzen plädierst Bettina. Das tut aber nicht jeder.

        Und nach dem Artikel noch zu behaupten, man entscheide freiwillig ist halt schon Körper bis Oberschenkel aus dem Fenster gelehnt. Hätte man auch wissen können, hätte man den Artikel gelesen. In Deutschland beginnt der Drogenkonsum idR zwischen 12-14 Jahren durch betreutes Trinken mit den Eltern bei einer Familienfeier. Was ab da geschieht ist eben abhängig vom sozialen Umfeld und dem Druck. In so einer frühen Phase trägt man noch nicht viele Entscheidungen allein.

        Muss man aber verstehen wollen, dass man hier nicht über 30 Jährige redet, die zum ersten mal eine Tablette schmeißen oder eine Spritze setzen.

      • „Ich habe gelesen und verstanden.“ Ersteres vielleicht, Zweiteres definitiv Nein.

        • ICH sagt:

          Ach Bochmann, dass du wieder deinen zartbehirnten Brei dazurotzen musst, ist ja fast ein Automatismus. Dass du dich mit den Drogis selbst gut identifizieren kannst, verwundert mich aber nicht.

  8. vivi sagt:

    Ich habe kein Mitleid mit der Drogenszene.
    Erst wird aus Langeweile mal „probiert“ später kommt Beschaffungskriminalität hinzu wo unschuldige beraubt werden.
    Es ist mittlerweile viele Jahre bekannt was das Zeug anrichtet.
    Mein Mitgefühl gilt den Familien.
    Dealer müssen massiv bestraft werden.
    Konsumenten die ernsthaft Hilfe benötigen bekommen diese auch. Ansonsten müssen auch die Konsumenten angemessen bestraft werden.

  9. Nein zu Drogenmissbrauch sagt:

    Drogengebrauch???? Der Irrsinn fängt schon bei dieser verharmlosenden Formulierung an. Man muss nicht für jeden Scheiss Verständnis haben.

  10. Marktteilnehmer sagt:

    So wird aus dem Marktplatz kein Wohnzimmer, wenn jede noch so kleine Interessengruppe auf dem Marktplatz die Passanten anschreit.

  11. Frank sagt:

    Ich bin trockener Alkoholiker. Kriegen jetzt Alkoholiker auch ein paar Kneipen um unter Kontrolle kostenlos zu trinken? Bei dem ganzen Artikel habe ich fast einen Herzinfarkt bekommen über soviel Unwissenheit von Suchterkrankungen.

    • Diagnostiker sagt:

      Nee, den Alkohol musst Du Dir schon selber kaufen. Im Konsumraum kannst Du dann aber testen lassen, ob da wirklich Alkohol drin ist und nicht mit Brennspiritus gestreckt worden ist … (Ironie off)

      Im Ernst: Ich beglückwünsche Dich, dass Du es geschafft hast, trocken zu werden und wünsche Dir, dass Du das auch weiterhinn durchhältst. 👍👍👍

  12. Franz2 sagt:

    Wenn Freiräume immermehr in Beschlag genommen werden und Menschen verdrängt oder verjagt werden, wie kann man als normaler Bürger da Verständnis und Empathie entwickeln ? Vielleicht ist das Stigma ja auch berechtigt – oder soll man diese Leute noch ermutigen, in der Öffentlichkeit überall Freiräume einzunehmen ? Auf dem Markt mit den Leistungsträgern, die dem Alk zugeneigt sind, fängt es ja schon an.

  13. Detlef sagt:

    Drogentote gedenken. Was soll denn der Quatsch. Keiner wird gezwungen Drogen zu nehmen.Muss jeder für sich entscheiden aber was soll ich denn da noch gedenken…

    • Drogist sagt:

      Die haben Pech gehabt. Fertig.

    • ICH sagt:

      Die gedenken aber gar keiner Drogentoten, die gedenken „verstorbener Drogengebrauchender“. 😉 Die Verfasser dieses sprachlichen Schwachsinns sind doch selbst komplett auf Droge.