„Sicherer Schulweg“: Aktion in Sachsen-Anhalt setzt Zeichen für Sicherheit von Kindern und Jugendlichen im Straßenverkehr

Für 290.000 Kinder und Jugendliche in Sachsen-Anhalt beginnt am Montag das neue Schuljahr. Neben vielen neuen Eindrücken stellt in diesen Tagen der Weg zur Schule vor allem die Schulanfängerinnen und -anfänger vor Herausforderungen. Pünktlich zum Schulanfang setzt die Landespolizei Sachsen-Anhalt deshalb die Aktion „Sicherer Schulweg“ fort. Mit gezielter Öffentlichkeitsarbeit sowie geeigneten polizeilichen Maßnahmen – vorrangig präventiver Art – sollen alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer für die mit dem Schulweg verbundenen Gefahren sensibilisiert werden.
Innenministerin Dr. Tamara Zieschang: „Mit der Aktion ‚Sicherer Schulweg‘ setzen wir in Sachsen-Anhalt erneut ein wichtiges Zeichen für die Sicherheit von Kindern und Jugendlichen im Straßenverkehr. Mein besonderer Dank gilt allen Beteiligten der Landespolizei und der Schulen, die in engem Austausch wichtige Präventionsarbeit leisten. Alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer möchte ich dazu aufrufen, sich generell umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten und gerade jetzt auf Schulkinder besonders achtzugeben. Allen Eltern empfehle ich: Üben Sie frühzeitig den Schulweg mit Ihrem Kind. Mit diesen und anderen Schritten leisten alle gemeinsam einen Beitrag zu einer ungetrübten und sicheren Schulzeit aller Schülerinnen und Schüler in Sachsen-Anhalt.“
Hintergrund:
Wie in jedem Jahr ist die Polizei in den ersten Tagen des neuen Schuljahres verstärkt vor den Schulen des Landes im Einsatz. Die Kolleginnen und Kollegen klären Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer direkt vor Ort über eine gemäßigte und rücksichtsvollere Fahrweise auf und weisen auf sichere Halte- und Parkzonen hin. Zudem erhalten die Schülerinnen und Schüler von den Regionalbereichsbeamtinnen und -beamten Tipps zum gefahrlosen Überqueren der Fahrbahn, Informationen zu den Verkehrsregeln und zu weiteren Gefahren des Straßenverkehrs.
Dann sollten sich die Augen stark auf dem Schulweg IGS Am Steintor in Halle (Haltestelle Steintor zur Schule) richten. So ein Desaster erlebt man nicht alle Tage. Dass die Stadt nichts dagegen unternimmt, ist ein Armutszeugnis und jeder der den Zustand für akzeptabel hält, sollte sich dringend untersuchen lassen.
Zur IGS am Steintor kann man ganz bequem und fern von stark befahrenen Straßen durch den Durchgang am Steintor-Varieté und über die Luisenstraße gehen.
Ich frage mich manchmal wie wir früher in die Schule gekommen sind? Seid nicht immer solche Helikopter Eltern und traut euern Kindern mal etwas zu!!
Nur Rabeneltern oder Kinderlose bezeichnen andere als „Helikoptereltern“. Nachdenken, vor kommentieren! Früher gab es nicht die Mengen an Leuten und so auch nicht prozentual an rücksichtslosen Auto.- Straßenbahn.-,Fahrradfahrer oder
Fußgänger. Heute ist fast jeder der Meinung die Straßen sind nur für ihn gebaut. Ich weiß wovon ich rede, da ich beruflich täglich in Halle permanent unterwegs bin und das Elend erleben muss. Wenn man die Lage nicht kennt dann besser mit absurden Beleidigungen hinterm Zaun bleiben. Vielen Dank
Nein, normale Menschen bezeichnen Helikoptereltern als das, was sie sind. Und die Helikoptereltern sind die, die ihre Kinder mit dem Auto bis auf den Schulhof fahren, und damit den anderen, den entspannten Eltern und deren Kindern, das Leben schwer machen.