Sechs Drogenrazzien in Halle (Saale) – unter anderem im Club „Station Endlos“: drei Verdächtige festgenommen

36 Antworten

  1. Briefkastenadresse sagt:

    Was für geschmackvolle Briefkästen da an dem Tor aufgereiht sind 😁

  2. PaulusHallenser sagt:

    Ist das die hallesche Clubszene, die nach Ansicht einiger Lokalpolitiker und Parteien mit Steuergeldern subventioniert werden soll?

    • Hallekultur sagt:

      Die Clubszene fordert keine steuerlichen Subventionen. Das Ziel ist es, auf Augenhöhe mit Verwaltung und Politik zu arbeiten. Es geht darum, als Akteur:innen in Entscheidungsprozesse einzubinden und gemeinsam Lösungen zu finden. Von Sicherheitsfragen bis zur Stadtentwicklung.

      Wer daraus eine „Subventionierung“ macht, stellt die Debatte falsch dar.

      • Kulturbanause sagt:

        Die Gartenzwerge und Fußhupen fabulieren von Augenhöhe mit der Verwaltung und Politik von Halle! Ich lach mich tot!
        Schon mal an Wachstumshormone (statt Drogen) oder Trittleiter gedacht?

      • PaulusHallenser sagt:

        „Die Clubszene fordert keine steuerlichen Subventionen.“

        Hallekultur,

        die Forderung nach Abschaffung der Vergnügungssteuer für Tanzveranstaltungen in Halle ist keine Subvention?

        „Das Ziel ist es, auf Augenhöhe mit Verwaltung und Politik zu arbeiten.“

        Diese Hybris ist schon ziemlich krass. Kommunalpolitiker in Halle sind durch demokratische Wahlen legitimiert, die Angehörigen der halleschen Clubszene sind das nicht. Von daher ist die Forderung nach „Augenhöhe“ ein deutliches Zeichen einer ausgeprägten Hybris.

        „Es geht darum, als Akteur:innen in Entscheidungsprozesse einzubinden und gemeinsam Lösungen zu finden. Von Sicherheitsfragen bis zur Stadtentwicklung.“

        Entschuldigung, aber dieser Cäsarenwahn gehört mit allen Mitteln gestoppt. Die halleschen Clubbetreiber sind Bürger wie andere auch. Von daher ist die Forderung nach Einbindung maximal undemokratisch.

        „stellt die Debatte falsch dar.“

        Bisher gab es keine Debatte, sondern nur Monologe mit vielen Forderungen durch die Clubszene.

        Die halleschen Clubbetreiber müssen lernen, richtig zu wirtschaften oder sie werden vom Markt verschwinden.

        • SaulusHallenser sagt:

          Nein, Steuererleichterungen sind völlig FDP-konform und nach Logik der FDP auch keine Subventionen.

        • JeanPütz sagt:

          Natürlich sind Clubs auch durch die Bürger legitimiert. Denn diese gehen dahin. Wenn sie dies nicht tun würden, würden die Clubs nicht weiter bestehen. Du verstehst nicht mal die einfachste Art der Demokratie.
          Und das die FDP etwas gegen Subventionierung hat, ist an Hohn ja kaum noch zu übertreffen.
          Du hast echt von nichts eine Ahnung. Kein Wunder das die FDP steht, wo sie ist, wenn deine Ergüsse die Partei wieder spiegeln.

        • hallekultur sagt:

          Und weil die Hybris so riesengroß ist, nimmt der OB auch an der Klangkarawane teil, gibt dbh ein Interview zum aktuellen Stand der Nachtkultur in der Stadt, es wird einen runden Tisch für Nachtkultur geben, die Vergnügungssteuer für Tanzveranstaltungen wird abgeschafft und die Stadt Halle organisiert gemeinsam mit den Kommunen Dresden, Erfurt, Jena und Leipzig in diesem Jahr die Mitteldeutsche Nachtkulturkonferenz.

          Fühlt sich ziemlich real an, die Hybris. 😘

          • 10010110 sagt:

            Naja, der Stadtvogt ist ja bekannt dafür, sich alles und jedem anzubiedern, insofern würde ich darauf nicht so viel geben. Der unterliegt ja der selben Hybris.

        • Daniel M. sagt:

          Vielleicht mal die Augen und Ohren öffnen, Paulus….Angehörige der Clubszene sind sehr wohl demokratisch legitimierte Politiker. Gestoppt werden müssen solche Bremsen, wie sie sie hier fordern, damit es auch zukünftig noch lebendige Innenstädte gibt. Das ist die aktuelle Generation der jungen Generation absolut schuldig. Gerade in Halle, wo aus einer Jahrzehnte alten Disko ein Altersheim gemacht wird. Mehr Hohn gegenüber der Jugend geht nicht. Halle braucht die Clubs. Und diese müssen unterstützt werden.

      • Ich las bis zu ... sagt:

        … „als Akteur:innen“ – dann war’s vorbei! 🙂

    • Almöhi sagt:

      genau die „Systemrelevanten“ Flitzpiepen.. genau solche Taugenichtse wie SvdH.

    • klausklaus sagt:

      ist es das unvollständige cannbisgesetz, welches die fdp mit aufm weg gebracht hat? freier verkauf für freie bürgerinnen!

      • PaulusHallenser sagt:

        „ist es das unvollständige cannbisgesetz, welches die fdp mit aufm weg gebracht hat?“

        klausklaus,

        das Cannabisgesetz ist vollständig und wurde/ wird von mir ausdrücklich unterstützt. Privater Cannabiskonsum ist Ausdruck persönlicher und individueller Freiheit.

        „freier verkauf für freie bürgerinnen!“

        Es kommt darauf an, was Sie damit meinen.

        Wenn Sie Cannabissamen über einen Internet-Händler in einem europäischen Staat wie Spanien bestellen, 3 Blumentöpfe auf Ihren Balkon stellen und dann im Anschluss die Ernte „genießen“, so gibt es den von Ihnen geforderten freien Verkauf.

        Wenn Sie allerdings den Verkauf von Cannabis in kommerziellen Geschäften meinen, so verstößt das gegen EU-Recht. Von daher denke ich, dass das von der FDP unterstützte Cannabisgesetz in der heutigen Form völlig richtig ist.

        • Bob sagt:

          Warum darf ich die Samen in Spanien und nicht in Deutschland kaufen? Oder warum darf ich sie individuell frei nicht in Deutschland verkaufen?
          Ist das kein kommerzielles Geschäft da in diesem Spanien, in meiner Erinnerung Teil der EU?

        • Bitterbal sagt:

          Die Niederlande sind nicht in der EU?

  3. Benni sagt:

    Ist der alte Sven der Anwalt?

  4. Maria sagt:

    Das ist doch ein offenes Geheimnis. Genau wie in der Chaise, im Reil48 und co. Halle ist eine drogenverseuchte Stadt.

  5. Rammbock sagt:

    Ob sich die Polizei einen Gefallen tut, solche Aktionen vorher der Presse zu leaken? 🤔
    Jetzt wissen wir, dass sie mit sehr großem Aufwand stundenlang gesucht haben, um in den überschaubaren Trümmern da etwas zu finden.
    Oh bei dem Typen, der Meth im Wohnhaus gekocht hat, auch so viele da waren, um ne Tür aus Holzbrettern aufzubrechen?

  6. ah die tolle Clubszene sagt:

    Ah, unsere hallesche „Clubszene“, die nach Ansicht einiger Verwirrter ja besonderer Förderung durch die Stadt bedarf.

    • klausklaus sagt:

      wenn du kein teil von uns bist, dann schreib nicht „unsere“ clubszene!

    • Daniel M. sagt:

      Ja, der Bedarf ist definitiv da. Das sollte eigentlich eine überwiegende Mehrheit so sehen. Der Verwirrte bist vielleicht du. Bezieh das mal in deine Überlegungen ein.

  7. Vlad sagt:

    Kann das sein, dass die Polizei sich in der Kreuzung geirrt hat, um etwas zu suchen? 😁