Polizeieinsatz in der Reideburger Straße wegen Ruhestörung: Mann ruft vom Balkon verbotene Parolen und spielt rechtsradikale Musik ab

Am späten Freitagabend kam es in einem Mehrfamilienhaus in der Reideburger Straße zu einem Polizeieinsatz wegen einer gemeldeten Ruhestörung. Einsatzkräfte des Ordnungsamtes hatten gegen 23:40 Uhr aus einer Wohnung lautstarke Musik mit mutmaßlich rechtsradikalen Inhalten wahrgenommen.
Als die Mitarbeitenden des Ordnungsamts vor Ort waren, soll der Mieter der betreffenden Wohnung vom Balkon aus mehrfach verbotene Parolen gerufen haben. Die alarmierte Polizei konnte vor Ort ebenfalls Musik mit nationalistischen Textzeilen wahrnehmen.
Der Bewohner verweigerte gegenüber den Polizeikräften die Aussage. Ihm wurde die weitere Verursachung von Lärm sowie die Verwendung verfassungswidriger Kennzeichen untersagt.
Der polizeiliche Staatsschutz hat bereits die Ermittlungen wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen gegen den 48-Jährigen aufgenommen. Zudem wird geprüft, ob ein Anfangsverdacht auf Volksverhetzung vorliegt. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern an.
Ich habe letztens einen Mann mittleren Alters zurecht gewiesen, da er einen rechtsradikalen Flaschenöffner vorm netto benutzt hat. Man muss Grenzen setzen!
Du bist ein Held!
„einen rechtsradikalen Flaschenöffner“
Hehe, so hat man Liebich früher in der Kammstraße auch genannt.
Das macht (keinen) Sinn.
Ich hatte ebenfalls einen älteren Bürger zurecht gewiesen. Der hatte eine braunen Aktenkoffer getragen.
Dir hätte ich aber was gehustet! Ihr denkt auch, ihr könnt euch alles erlauben. Nur gut, dass sich diese Leute das nicht verbieten lassen. Sie sind mindestens genau so standfest wie die Anhänger des CSD
„.“
Gerne.