Drittes Spiel – dritter Sieg: Perfekter Start für die Jungen in der Jugendbasketballbundesliga (JBBL)
So kann man als Neuling mal in die Saison starten. Die Jungs von Team Halle konnten vor mehr als 100 Zuschauern in der Sporthalle in der Robert-Koch-Straße auch ihr drittes Spiel in der Jugendbasketballbundesliga (JBBL) gewinnen. Eingebettet in einen Tag gefüllt mit Jugendbasketball auf Leistungsebene, davor spielten die Jungs der U13 und danach die der U14 in der Mitteldeutschen Liga, siegte das Team von Marcus Brambora gegen die Sartorius Youngsters aus Göttingen mit 62 zu 55.
Den besseren Start erwischten allerdings erstmal die Gäste, welche die ersten 2 Körbe erzielten. Das 4:0 war aber am Ende auch die höchste Führung für Göttingen im Spiel. Team Halle, fand lautstark angefeuert von den Zuschauern, schnell zu seinem System und konnte dank eines 11:0-Laufes (von 6:9 auf 17:9 innerhalb von 90 Sekunden) nach 5 Minuten erstmals die Führung erobern, die bis zum Ende auch nicht mehr aus der Hand gegeben wurde.
Zwischenzeitlich lagen die Jungs aus Halle sogar schon mit 15 Punkten in Front, bevor es Anfang des 4. Viertels noch einmal sehr eng wurde. Durch Nachlässigkeiten in der Rebound-Arbeit und Fehler im Abschluss stand es auf einmal nur noch 51:48. Doch die Gastgeber fanden ihre Konzentration wieder, legten ein 8:0 auf den Court und brachten das Spiel nach Hause.
Ausschlaggebend war dieses Mal vor allem eine starke Defense. Den Gästen wurden wenig Möglichkeiten gegeben aus der Halbdistanz oder nah am Korb zu punkten und so mussten sie sich auf Würfe jenseits der Dreierlinie verlassen, die nicht fielen (3 Treffer bei 32 Versuchen). Intensive Abwehrarbeit erfordert viel Kondition und eine tiefe Bank und darauf konnte sich Coach Brambora einmal mehr verlassen. Zehn der Spieler spielten mehr als 10 Minuten und somit konnte die Belastung gut verteilt und die Intensität hochgehalten werden.
Ein starker Auftritt, trotz des Ausfalls eines Leistungsträgers. Halle ist zurück im Leistungsbereich des Jugendbasketballs. Dreizehn der fünfzehn gemeldeten Spieler haben ihr Handwerkszeug in Halle beim BBC und USV erlernt, einer in Sandersdorf und einer in Weißenfels. Lokaler geht kaum! Nächste Woche geht es nach Jena, wo mit einem Sieg die Hauptrunden- und somit Playoff-Teilnahme schon fast perfekt gemacht werden kann.













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