Europas Fiskalpolitik im Fokus: Experten diskutieren am Donnerstag Deutschlands Kurs und seine Folgen
Der Lehrstuhl für Empirische Makroökonomik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg lädt herzlich zur öffentlichen Podiumsdiskussion „Germany’s Fiscal Loosening and Europe’s Policy Trajectory – Debt and the Quest to Restore EU Competitiveness“ ein. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 4. Dezember 2025, von 10:00 bis 12:30 Uhr im Freylinghausen-Saal der Franckeschen Stiftungen (Frankeplatz 1) statt.
Im Rahmen des Programms erwarten die Teilnehmenden pointierte Kurzvorträge sowie eine moderierte Podiumsdiskussion, die aktuelle Herausforderungen der europäischen Fiskalpolitik, die steigende Staatsverschuldung und die Wettbewerbsfähigkeit der EU in den Mittelpunkt stellt. Die Veranstaltung richtet sich an Studierende, Forschende sowie an Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Institutionen und wirtschaftspolitischer Praxis. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, mitzudiskutieren.
Referierende (alphabetisch):
- Prof. Dr. Piergiorgio Alotto (Wissenschaftsattaché, Italienische Botschaft in Deutschland)
- Prof. Dr. Lars Börner (Lehrstuhl für Empirische Makroökonomik, MLU)
- Prof. Carlo Cottarelli (Università Cattolica del Sacro Cuore; ehem. Executive Director, IMF; ehem. Mitglied des Italienischen Senats)
- Prof. Reint Gropp, Ph.D. (Präsident, Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle – IWH)
- Dr. Eliomaria Narducci (Direktor, Italienische Handelskammer in Deutschland)
- Minister des Landes Sachsen-Anhalt
- Prof. Dr. Battista Severgnini (Copenhagen Business School)
- Moderation:Prof. Dr. Martin Klein
Die Veranstaltung bildet einen wichtigen Baustein im Rahmen des Double-Degree-Programms Europäische und Internationale Wirtschaft – Politiche europee ed internazionali, das die Università Cattolica del Sacro Cuore (Mailand) und die MLU Halle-Wittenberg verbindet. Mit ihrem interdisziplinären Ansatz schafft die Diskussion Raum für wissenschaftlichen Austausch und ordnet die Entwicklungen der europäischen Finanz- und Wirtschaftspolitik in einen größeren Kontext ein.











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