Warnstreik an der Uni Halle: Gewerkschaften prangern prekäre Bedingungen in der Wissenschaft an und fordern 7 Prozent mehr Lohn

Für dich vielleicht ebenfalls interessant …

17 Antworten

  1. Anna sagt:

    Jeder Mitarbeiter -sollte sich schämen , und auf seine Kontoauszüge schauen -für WAS man ein sehr gutes Gehalt erhält

    • micha sagt:

      Hä? Das liest sich wie sechs Säte in 18 Wörtern die keinen Sinn ergeben.

    • Hallo sagt:

      Schämen Sie sich für Ihr Gehalt? Bekommen Sie Gehalt oder werden Sie vom Staat, das heißt, vom Steuerzahler, alimentiert? Fragen über Fragen. Was mir neu ist, anderen ihren Arbeitslohn vorzuwerfen. Das ist schon ein starkes Stück!

  2. Meine Schultern ächzen sagt:

    Werbung

    „Wir sind nicht mehr bereit, die Folgen verfehlter Investitions- und Personalpolitik der letzten Jahrzehnte alleine zu schultern“, sagte Malte Gerken von der GEW.
    Wessen Schultern sollen belastet werden?

  3. Fliegen Franz sagt:

    Zuschläge für Mehrarbeit und Arbeit zu ungünstigen Zeiten…
    Will man sich absichtlich komplett lächerlich machen?
    In der Wissenschaft gibt es deutlich zu viele Stellen und Lehrstühle. Der Moloch an Orchideenfächern gehört radikal gestutzt. Kosten müssen endlich gesenkt und die Universitäten massiv verkleinert werden. Nur dann können die Steuern für die Arbeiter sinken.

    • FragefüreinenFreund sagt:

      Warum sollen eigentlich immer die Steuern sinken?
      Jahrzehntelang war es Politiksprache, die Steuern müssen gesenkt werden. Jetzt stehen wir an einem Punkt, wo offensichtlich zu wenig Geld da ist, um überhaupt die Infrastruktur in Schuss zu halten. Na gut, dass es immer diese Steuerentlastungen gab.

  4. Der Steuerzahler sagt:

    Ganz mein Humor 😀

  5. Hopsasa und Tralala sagt:

    Bitte nicht vergessen: die vorstehenden Gehaltsempfänger bekommen auch mindestens 7 % mehr Lohn. Es ist also ein Bumerangeffekt, welcher der Wirtschaft nicht gut tut.

  6. 3 – 2 – 1 Paracelsushallenser: Mimimi Gewerkschaften, mimimi mehr Lohn, mimimi Tarfivertrag.

  7. micha sagt:

    Spannend zu lesen, wie viele Leute so tun als ob sie auch nur eine Zahl zu dem Thema kennen.

  8. PaulusHallenser sagt:

    Also ich würde mir keine Gedanken machen, was die möglichen 7% Lohnerhöhung für das Personal an der halleschen Uni angeht.

    Sollte dort die Forderung durchkommen, könnte die Landesregierung einfach nicht die finanziellen Mittel für die MLU erhöhen. Die Führung der Uni müsste dann mit den vorhandenen Mitteln auskommen, so dass keine Mehrkosten entstünden.

    Und bevor jetzt jemand kommt mit: „Dann verliert die MLU aber wichtige Fachkräfte!“. Das wird nicht passieren, denn diese Personen sind auf dem privaten Arbeitsmarkt schlicht nicht vermittelbar.

    • SaulusHallenser sagt:

      Doch, genau das wird passieren. Tarifverträge sind nun mal bindend, und ohne das Budget kann man befristete Verträge nicht erneuern.
      Im übrigen geht es um den TV-L. Die Länder sind also der Vertragspartner und tragen logischerweise die Konsequenzen. Aber du hast ja schon des Öfteren unter Beweis gestellt, dass du von Politik keine Ahnung hast.

  9. PaulusHallenser sagt:

    „Sollte die die Arbeitgeberseite nicht verstehen, „dann stehen wir im Frühjahr wieder mit 8.000 Menschen in Leipziger auf der Straße. Dann steht das öffentliche Leben still, dann machen wir die Bude dicht”, sagt er unter Applaus.“

    Auf solche Erpressungsversuche würde ich mich mal überhaupt nicht einlassen. Es einfach mal auf einen knallharten Streik ankommen lassen und schauen, was passiert.

    Die Müllentsorgung, also das Abholen des Hausmülls können private Unternehmen übernehmen, die eigentliche Entsorgung wie Müllverbrennungsanlagen ist ohnehin privat. Die Ärzte an den öffentlichen Krankenhäusern haben eigene Tarifverträge über den Marburger Bund.

    Der Rest im öffentlichen Sektor kann ruhig mal ein paar Wochen ausfallen, denn so wichtig ist er nicht.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert