Ab Freitag: Freie Fahrt auf der Ortsdurchfahrt in Gröbers – 6 Millionen Euro wurden investiert

Ab Freitag (22.12.) ist in Gröbers (Saalekreis) die Ortsdurchfahrt im Zuge der Bundesstraße (B) 6 wieder passierbar.
Seit März 2022 wurde der knapp 1,7 Kilometer lange Abschnitt zwischen dem westlichen Ortseingang aus Halle kommend und dem östlichen Ortsausgang von Gröbers umfassend ertüchtigt.
Neben dem grundhaften Ausbau der Fahrbahn ist am Abzweig der Landesstraße (L) 168 (Richtung Osmünde) eine neue Ampelanlage errichtet worden. Darüber hinaus haben die beteiligten Unternehmen im Zuge der Arbeiten zahlreiche Leitungen (Strom, Gas, Wasser, Telekommunikation) erneuert. Komplettiert wird das Vorhaben durch eine neue Straßenbeleuchtung.
Insgesamt wurden knapp sechs Millionen Euro in das gemeinschaftliche Vorhaben mit der Gemeinde Kabelsketal sowie verschiedener Ver- und Entsorger investiert.
Da einige Fahrbahnbereiche aufgrund des feuchtkalten Wetters der zurückliegenden Tage nicht mehr vollständig markiert werden konnten, gilt hier über den Jahreswechsel noch eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h.
Wenn das Wetter mitspielt, wird gleich in der 2. Januarwoche mit der Erledigung der Restarbeiten begonnen. Eine erneute Vollsperrung der B 6 ist dafür nicht erforderlich. Dennoch müssen Verkehrsteilnehmer noch einmal mit Behinderungen rechnen, da der Verkehr nur halbseitig mit Ampelregelung an der jeweiligen Baustelle vorbeigeführt werden kann.
Auch die Sanierung der Umleitungsstrecke (Knoten Postweg – L 168) ist noch geplant. Hier muss unter Vollsperrung gebaut werden. Darüber wird noch einmal gesondert informiert.
Im April nächsten Jahres soll auch das erledigt sein.
Da kann man nur hoffen das Flicken in Dieskau auch mal wieder werden instand gesetzt werden ,eigentlich die ganze Straße!!
2 Jahre für 1,7 km. Das beste Deutschland aller Zeiten.
Keine 2 Jahre im April 2022 wurde angefangen
Man ist ja auch noch nicht fertig.
In dieser Zeit wäre es besser gewesen eine Ortsumfahrung Gröbers neu zu bauen.
Die kommt doch auch noch
Aber erst muss man doch die OD sanieren weil sonst kein Geld mehr bereitgestellt worden wäre
Vielleicht hätte man ja etwas von den 315 Millionen Euro, die für die Radwege in Peru bereitgestellt worden sind, gut gebrauchen können.