Ab in den Container

Am Mittwochabend findet das erste Heimspiel des Halleschen FC im Erdgas Sportpark nach der Corona-Pause statt. Der HFC trifft auf Eintracht Braunschweig. Und die Löwen müssen dabei in den Container umziehen. Für rund 73.000 Euro sind mehrere Container auf dem Parkplatz des Erdgas Sportparks aufgestellt worden, die Umkleidekabinen und Sanitäranlagen enthalten. Wegen nötiger Abstandsregeln und dem Hygienekonzept war dies nötig.
Allerdings laufen auch schon die Planungen für eine feste bauliche Lösung. Die Stadt geht nicht davon aus, dass die Auflagen schnell gelockert werden. Im Gegensatz zu den Mietkosten der Container wird diese Lösung aber mehrere hunderttausend Euro verschlingen.
… Geld was man aus dem Fenster wirft !!!
Man gönnt sich jasonst nix. 75000 Euro fürs Fußball spielen. Und Andere wissen nicht wie sie ohne Arbeit, wegen Korona, über die Runden kommen sollen. Dafür sollte man sich schämen.
Irrung! Zum „Fenster“ rausgeworfenes Geld wäre Nichtspielen im eigenen Stadion (Kosten Fremdstadion, zusätzliche Reisekosten für diese „Heimspiele“, u.u. Transfer eigene Ordner) als Variante 1. Variante 2) Generelle Nichtaustragung von Heimspielen, da diese zusätzlichen Sozialtrakte AUFLAGEN an die Vereine des austragenden Verbandes und von Diesen zu realisieren sind. Wird durch Nichterfüllung nicht gespielt=0 Punkte+2/3 Gegentore für den platzbauenden Verein+ Strafgelder aus daraus folgenden Sportgerichtsverfahren. In Summe automatisch wegfallende Punkte aus den Heimspielen=steigende Wahrscheinlichkeit eines Abstiegs= zukünftig weiter auflaufende Kosten für ein bis BuLi 2 konzipiertes Stadion in welchem dann Regionalliga mit entsprechenden Zuschauer-/Geldeinbußen gespielt wird. Ist eben alles nicht so einfach und komplexer wie mancher denkt, Dieter.
4.liga
Typisch Hallenser immer nur am meckern.
… und das für Absteiger? Unglaublich.
Echt zum brechen. Seit Jahren kein Geld für Rettungswachen, kein Geld für vernünftige Unterkünfte des Katastrophenschutz, kein Geld für Schulen, aber hier haut man plötzlich Geld raus. Die Prioritäten sind schon sehr makaber.
Der Oberbürgermeister hatte noch nie Gespür dafür was vernünftig ist und was nicht.
Das hatte er doch am Anfang der Goronakriese mit seinen weit überzogenen Handeln gezeigt.
Da er aber wieder ins Stadion will, muss er eben liefern.
Wo sind eigentlich die sogenannten Kämpfer für Grechtigkeit im Stadtrat geblieben ? Früher nannte man sie Volksvertreter, heute Wiegands Garge.
Schon seltsam, dass man als Stadt einen Profiklub so pampern muß. Die sollen spielen, die wollen spielen, also sollen sie und ihr Verband auch für die Bedingungen sorgen.
Wenn sie die Kohle nicht haben, gibt es Kredite. Oder sie gehen betteln auf’m Marktplatz, oder sie steigen eben in eine billigere Liga ab.