ADAC: Fahrradfahrer haben keine Ahnung von Verkehrsregeln

Das könnte dich auch interessieren …

73 Antworten

  1. Observer sagt:

    Da der ADAC ein Club von Autofahren ist, stelle ich diese Umfrage ad absurdum. Als Autofahrer ist man doch gewohnt, dass der Radfahrer entgegengesetzt der Fahrtrichtung auf dem Radweg einem entgegenkommt. Also ist dies doch schon ein Gewohnheitsrecht. Auf dem Gehweg fahren sehr viele erwachsene Radfahrer und pochen auf ihr Wegerecht. Als Autofahrer muss man sich halt damit abfinden, dass das Fortbewegungsmittel der Zukunft immer (meistens) recht hat. /Eventuelle Fehler in der Grammatik oder in der Rechtslage bitte ich zu entschuldigen/

    • brumm-brumm sagt:

      „Fortbewegungsmittel der Zukunft immer (meistens) recht hat“: nein, auch E-Autos haben nicht immer Recht, da sollte man sich nicht blindlings drauf verlassen.

    • XYZ sagt:

      Nicht nur Autofahrer machen diese Erfahrung 😶😑

    • Cybertroll sagt:

      Sie können ja einen FDFC Club gründen wenn
      Sie so wenig Vertrauen in den ADAC haben.
      Selbst ich als Fußgänger, Tram und Bahnfahrer
      weiß ja besser über die Regeln im Straßenverkehr
      bescheid als die meisten Radfahrer aber wohl keine Kunst.

  2. Jörg sagt:

    Ich finde, es sollte, von der Grundschule an, mindestens einmal die Woche, das Fach „Verkehrsregeln“ unterrichtet werden.

    Außerdem sollte jeder Fahradfahrer einen Führerschein machen.

  3. Anmerkung sagt:

    Jetzt wäre als Kontrollgruppe noch Autofahrer interessant. Da wohl die meisten Erwachsenen bzw. die Befragten vermutlich auch einen Führerschein besitzen, lassen sich die Kenntnisse der Straßenverkehrsordnung vermutlich übertragen…

    • Maik sagt:

      Die Autofahrer haben bei solchen Tests des ADAC in den Jahren zuvor genauso schlecht angeschnitten. Einfach googeln. Die Headline müsste also heißen: „Fahrradfahrer sind genauso doof wie Autofahrer.“ Dem wäre dann nichts hinzuzufügen. Nur das von PKW eine ganz andere Gefährdung ausgeht.

      • Na, Maiky ... sagt:

        … heute wieder als Hilfs-Soziologe unterwegs? Und so prollig-plauzig noch dazu! Wo bleibt denn bei „Fahrradfahrer sind genauso doof wie Autofahrer.“ die für Juristen so typische verbale Zurückhaltung!

      • XYZ sagt:

        Diese Gefährdung ist für den Rad fahrerende Gruppe gegeben. Deshalb sollte auch diese auch die Verkehrsregeln kennen und sich danach richten.
        In welche Richtung man in einer Einbahnstraße fahren darf, sollte sich schon von selbst erklären…

        Und wenn ein Kind auf dem Fußweg fahren darf oder muss, bedeutet das eben nicht, dass z.B. auch die Eltern dort fahren dürfen.

        Viele Radfahrer fahren eben auf dem Fußweg, weil sie keine Lust haben, die Straßenseite zu wechseln, um den Radweg in Fahrtrichtung zu nutzen.
        Und wenn sie entgegengesetzt den Radweg nutzen, könnte ihnen ja ein anderer Radfahrer entgegenkommen.
        Somit muss ja doch der Fußweg genutzt werden und der Fußgänger hat gegälligst Platz zu machen.

        Fast täglich in der Delitzscher Straße zu beobachten bzw zu erleben.

        So manch Rad fahrender Mensch scheint ja nicht mal zu wissen, wofür Licht und Klingel am Rad sein sollten.

  4. Tschapajew sagt:

    Endlich mal den Nagel auf den Kopf getroffen. Führerschein für die Sattelritter.

  5. Dicker sagt:

    endlich mal die WAHRHEIT ausgesprochen

  6. Laufrad sagt:

    Beim rechts abbiegen, Radfahrer übersehen, beim links abbiegen oder wenden Straßenbahn übersehen – so toll sind die Kenntnisse der Autofahrer ja nun auch nicht! Hier sollte der ADAC mal nachhaken!

  7. Leser sagt:

    Die Lobbyisten der Autofahrer wettern gegen Radfahrer. Was der ADAC verschweigt ist, dass die Schuld bei Unfällen zw. Auto- und Radfahrer zu 75 % bei den Autofahrern zu suchen ist.
    „Den Radfahrern rät der Club, aufmerksam und regelkonform zu fahren und an Kreuzungen besser einmal auf die Vorfahrt zu verzichten als möglicherweise übersehen zu werden und einen Unfall zu riskieren.“ Der ADAC sollte sich mal den §1 StVo durchlesen. Dieser gilt nämlich auch für Autofahrer.

    • Hans G. sagt:

      Der ADAC verschweigt nichts. Und solange es eine Betriebsgefahr für KFZ gibt, wird es natürlich immer eine Verschiebung Richtung KFZ bei der Schuldfrage geben. Alles andere wäre ziemlich ungewöhnlich.

      Und ja der Tipp ist nicht falsch. Aus irgendwelchen Gründen vergessen Radfahrer deutlich haufiger, dass sie keine Knautschzone etc haben. Ich erlebe wirklich viel seltener, dass PKW Fahrer so auf ihre Vorfahrt bestehen oder bei Dunkelrot über Straßen ziehen. Da wird eher gehupt und geneckert.

      Wenn z.B. auf einer zweispurigen Straße ein LKW blinkt, reagiere ich, obwohl ich im KFZ ziemlich sicher bin und im Zweifel die Versicherung den Rest regelt. Als Radfahrer regelt die Versicherung da ganz schnell nur noch die Beerdigung.

    • Texas sagt:

      Lt. statistischem Bundesamt waren knapp 46% der Unfälle mit Fahrradbeteiligung im Jahr 2019 durch Radfahrer verursacht worden. Aber gut, da sie die Verkehrsregeln nicht kennen, kann man da schon Mal ein Auge zudrücken

      • Heute wieder frei sagt:

        Also deutlich weniger als die Hälfte. Wer waren denn die anderen 54% und was noch wichtiger ist, wie gingen denn die anderen 54% aus? So gesundheitsmäßig?

        Hast du diese Statistik auch für Unfälle mit Autofahrerbeteiligung?

        • Texas sagt:

          Wohl eher knapp die Hälfte. Ansonsten passt deine Frage nicht zum Thema, da es in der von mir genannten Statistik um die Unfallverursacher und nicht um den Ausgang des Unfalls ging. Es liegt auf der Hand, dass die Mehrzahl d. Unfälle zwischen PKW und Fahrrad waren, was jedoch keine Rolle spielt wenn es um den Verursacher geht. Die Berichte des statistischen Bundesamtes sind im Netz frei verfügbar!

          • Heute wieder frei sagt:

            Vermutest du („liegt auf der Hand“) oder weißt du? Das ist ein wesentlicher Unterschied! Steht das etwa nicht in deiner Statistik?

            Wenn du die die vergleichbare Statistik zu Autofahrern kennst, würde es dir leichter fallen, den Zusammenhang zu erkennen. Hat das statistische Bundesamt garantiert auch parat. Aber wirst du vermutlich nicht sehen wollen. Aus Gründen. 😉

          • Texas sagt:

            75% der Unfälle mit Radfahrern sind unter PKW- Beteiligung, was aber nix an der Unfallursache ändert! Es ist und bleibt ein Fakt, dass Radler in knapp 50% der Fälle selbst an eventuellen Verletzungen Schuld sind. Von denen der anderen Beteiligten ganz zu schweigen. Ansonsten ist es nicht meine Statistik sondern der jährliche Bericht des statistischen Bundesamtes. Natürlich gibts die Auswertung auch für PKW, aber die hat in einer Diskussion über Verkehrsregelkenntnisse der Radler eher nix zu suchen zumal die Unfälle zwischen Radlern und PKW in der vorgenannten Statistik aufgeführt sind.

          • Heute wieder frei sagt:

            Ist das nun wieder vermutet oder basiert deine Behauptung auf Fakten?

            Außerdem war die Frage, bei wie vielen Unfällen mit Pkw-Beteiligung der Pkw-Fahrer Unfallverursacher war. Das ist nicht die gleiche Zahl wie bei Unfällen mit Radbeteiligung.

            Die Häufigkeit Unfallverursachung ist also Zeichen für die Kenntnis der Verkehrsregeln?

            Wenn nun Pkw-Unfälle, wo der Pkw-Fahrer Unfallverursacher ist, einen höheren Prozentsatz haben, zeigt das doch, dass Pkw-Fahrer, die ja auch noch eine Ausbildung inkl. Prüfung ablegen müssen, noch weniger die Verkehrsregeln beherrschen.

            Willst du das deswegen nicht hören? Weil dann deine Schlussfolgerung von dir selbst widerlegt wird? Versteh ich. 🙂

          • Texas sagt:

            Nochmal langsam zum mitmeiseln: in einer Diskussion über Unfälle mit Radfahrerbeteleigung spielt es keine Rolle, wieviel Verkehrsunfälle mit Pkw es gab, die von PKW- Fahrern verursacht worden sind. Es geht hier um Fehlverhalten von Radlern oder hab ich irgendwo geschrieben, dass Autofahrer keine Unfälle verursachen? Wenn dich das interessiert dann google einfach selbst nach den entsprechenden Berichten. Ich bin kein Massstab. Für mich sind Verkehrsregeln eh nur Richtlinien, an die man sich halten kann aber nicht muss und trotzdem fahre ich 30 Jahre unfallfrei.

          • Heute wieder frei sagt:

            Ok, ich meissele:

            Die Tatsache, dass Unfälle mit Radfahrerbeteiligung auch mal von Radfahrern verursacht werden, zeigt deiner Meinung nach, dass Radfahrer die Verkehrsregeln nicht kennen.

            Es sind weniger als die Hälfte der Radfahrer Unfallverursacher bei Unfällen bmit Radfahrerbeteiligung. Das sind ja schon nicht alle Unfälle insgesamt. Trotzdem kennt dann die Mehrheit der Radfahrer die Verkehrsregeln nicht? Das geht nicht auf.

            Wenn sich das aus deiner eigenen Statistik ergibt, müsste das auch für Autofahrer herauszufinden sein.

            Wenn nun deine Statistik zeigt, dass Unfälle, an denen Pkw beteiligt sind, sogar mehrheitlich (also deutlich über 50%) von Pkw-Fahrern verursacht werden, dann heißt das ja, dass die ERST RECHT keine Ahnung von Verkehrsregeln haben, denn der Anteil der Verursacher ist ja noch viel größer! Die absolute Zahl an Unfällen ist auch sehr viel größer!

            Wie du selbst sagt, sehen die Autofahrer mehrheitlich die Verkehrsregeln eh nur als Empfehlung an, was das ja nur bestätigt.

            Wenn nun also niemand die Verkehrsregeln beherrscht, ist es völlig egal, ob Radfahrer die Verkehrsregeln beherrschen. Insofern spielt das bei der Diskussion sehr wohl eine Rolle.

            Abgesehen davon ist das Schadensbild bei Unfällen mit Pkw-Beteiligung immer noch deutlich intensiver als bei Unfällen ohne. Auch ein Fakt, den du geflissentlich versuchst auszublenden, wie du auch alles andere, was dir nicht ins Narrativ passt, versuchst auszublenden. Wie praktisch. 😉

          • Texas sagt:

            Und nun bitte nochmal zum Ausgang: ich habe auf einen Post geantwortet, der zu einer Studie zu Radfahrern behauptete, dass die Schuld an Unfällen zu 75% bei den Autofahrern zu suchen ist und das ist schlichtweg falsch. Im Übrigen kann man bei einem Autofahrer sich sein, dass er irgendwann Mal die Verkehrsregeln beherrscht haben muss, was bei Radfahrern nun Mal nicht so ist.

          • Heute wieder frei sagt:

            Was nützt das „irgendwann mal“, wenn man drunter liegt?

            Im Jahr 2020 wurden 47663 Unfälle mit Personenschaden registriert, an denen Radfahrer beteiligt waren. Davon waren in 34121 Fällen (71.5%) Pkw-Fahrer die Unfallverursacher, in 7129 Fällen (15%) waren Fahrradfahrer die Verursacher.

            Es gab 86828 Unfälle mit Pkw-Beteiligung. Davon wurden 58476 (67%) durch Pkw-Fahrer verursacht und 11267 (13%) durch Radfahrer verusacht.

            Das sind nicht alle Unfälle, nur die mit Personenschaden. Die 75 % kommen schon hin, wenn man reine Blechschäden noch mit einbezieht.

            Woher hast du deine 46% eigentlich? Vom Statistischen Bundesamt anscheinend nicht.

          • Texas sagt:

            Mittlerweile zweifele ich daran, dass Du dass geschriebene verstehst, aber trotzdem weiter diskutierst. Aber gut. Zum 1000. Mal: Quelle ist die Publikation des statistischen Bundesamtes zu Fahrradunfällen 2019. Ich kann aber auch gern aus der von 2020 zitieren: „Von den insgesamt 91 533 Fahrradunfällen mit Personenschaden waren 28,3 % Alleinunfälle. Bei 69,0 % gab es nur einen weiteren Unfallbeteiligten und bei 2,7 % dieser Unfälle waren mindestens zwei weitere Verkehrsteil-
            nehmer involviert. Auch bei den Fahrradfahrern war ein Pkw der häufigste Unfallgegner (71,9 %). Bei 11,3 % war ein weiterer Radfahrer und bei 6,6 % ein Fußgänger der Unfallgegner.Insgesamt
            galten 49,4 % aller unfallbeteiligten Radfahrer als Hauptverursacher ihres Unfalls.“ Unabhängig davon kann ich jedem Radfahrer nur empfehlen, sich ein Auto zu kaufen. Da sind die Chancen höher, einen Unfall unbeschadet zu überstehen!

          • Heute wieder frei sagt:

            Warum nicht die Zahlen von 2020? Die habe ich genommen.

            Ich bezweifle, dass die sich in einem Jahr so dramatisch geändert haben.

            Immerhin hast du ja 71,9% gefunden. Ist dann doch ein ganzes Stück von 46% entfernt…

          • Texas sagt:

            Ich habe die Zahlen von 2019 genommen, da mir diese bekannt waren, ohne zu googeln. Wir können das Ganze aber nun beenden! Ich hab dir die Zahlen von 2020 im letzten Post genannt. Da steht, dass insgesamt 49,4% der beteiligten Radfahrer Hautverursacher des Unfalls waren. Wenn Du es nicht Mal verstehst, wenn man es auf dem goldenen Löffel serviert, hat sich jede weitere Diskussion erübrigt.^^

          • Heute wieder frei sagt:

            Nein, das steht da eben nicht!

            300143 Verkehrsunfälle mit Personenschaden 2019

            davon Hauptverursacher

            Pkw-Fahrer: 199369 (66%)
            Radfahrer: 43018 (14%)

            Nirgends eine 46 zu sehen und auch keine 49…

        • Colorado sagt:

          Nutzlos mit Texas zu diskutieren. Der ist entweder konstant im Vollrausch oder kognitiv so eingeschränkt, dass er nichts mehr merkt. Einfach reden lassen.

          Zum Thema:
          (1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
          (2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

          Mehr ist dazu nicht zu sagen.

        • Hans G. sagt:

          Z.B. Tiere, Fußgänger, Zugführer, Tramfahrer, Lastkraftwagenfahrer und PKW-Fahrer.

  8. MoMo sagt:

    Das weißt jeder Autofahrer

  9. Um sagt:

    Ja das will ich wohl glauben, keine Ahnung aber sich wichtig tun

  10. Totobald sagt:

    Es werden z.Zeit Fahrräder getestet die wohl 2m hoch sind. Damit die besser gesehen werden. Ebenfalls werden Absperrkegel als Helme geprüft.

  11. Naja... sagt:

    Die Info des ADAC ist aber auch nicht ganz korrekt. Kinder bis zum vollendeten achten Lebensjahr müssen den Gehweg benutzen, wenn kein baulich getrennter Radweg vorhanden ist. Von einem Seitenstreifen ist in Paragraf 2 Abs. 5 nicht die Rede und Kinder ab 8 Jahren bzw ab dem 8. Geburtstag dürfen auf der Straße fahren. Die Promille-Grenze von 1,6 ist streng genommen keine Vorgabe vom Gesetzgeber, denn der sieht eine Straftat nach Paragraf 316 StGB bei einer trunkenheitsbedingten Fahruntüchtigkeit, wobei die Promille-Grenze Ausfluss der Rechtsprechung und Wissenschaft ist. Blöd, wenn man meint, dass nur die wenigsten die Regeln kennen, man sie aber selbst nicht ganz richtig wiedergibt…

  12. Rufus sagt:

    Joa, das gleiche Ergebnis gab es als Autofahrer gefragt wurden. Es herrscht also ein allgemeines Wissensdefizit.

  13. Radfuchs sagt:

    33/37, aber ich hatte ja Hilfe.
    Die Frage zu den Kindern ist albern, es genügt ja wohl, wenn das deren Eltern wissen. (Und die wissen das leider nicht alle, manche begleiten ihre Kinder immer noch von der Straße aus.)

    Zwei Fragen fand ich irritierend. Fahrradfahrer müssen auf Fahrradstraßen fahren? Fahrradfahrer müssen in freigegebenen Fußgängerzonen fahren? Hä? Und wenn ich in eine andere Richtung fahren will.

  14. Käffchentrinker ☕🍰😊 sagt:

    … einige Rollerfahrer haben wohl genauso wenig Erfahrung und Rücksicht im Straßenverkehr

  15. Fahrradklingel sagt:

    „40 Prozent war nicht bewusst, dass der Gesetzgeber Alkohol im Sattel ab 1,6 Promille als Straftat einstuft, diese mit Punkten und Geldstrafe ahndet und zudem der Verlust der Fahrerlaubnis droht.“… Das ist für die meisten 14jährigen Befragten auch nicht unbedingt relevant.

    „das Verbot, einspurige Fahrzeuge wie Fahrräder oder Mopeds zu überholen.“… gilt doch eher für motorisierte Verkehrsteilnehmende.

  16. BR sagt:

    Ok, nun ist alles klar. Mich wundert nix mehr, was den Großteil der Radfahrer anbelangt. Man möge ihnen verzeihen für die Rücksichtslosìgkeit und die Unkenntnis.
    Immer schön aufpassen, dass ihr Schwachen nicht überrollt werdet!!

  17. Vater von W sagt:

    Generell haben die meisten Radfahrer einen Denkfehler. Motto „Ich bin Radfahrer, ich habe immer Recht. Meins.“ Viele blenden aus das Autos und LKW (nicht die Fahrer) immer das stärkere Argument haben. Die Masse.

    • Radfuchs sagt:

      „…Viele blenden aus das Autos und LKW (nicht die Fahrer) immer das stärkere Argument haben. Die Masse…“

      Der Selbsterhaltungstrieb ist ein Ur-Instinkt. Entsprechend absurd ist die Behauptung, viele Radfahrer würden die Gefahren, die von größeren, schnelleren, schwereren Fahrzeugen ausgehende Gefahr ignorieren. Einzelne gewiss, aber nicht viele.

  18. Genervte sagt:

    Früher hatte man in der Schule Verkehrserziehung, vielleicht sollte man das wieder einführen? Zum Sportfest gabs damals ne Fahrradprüfung mit Verkehrsschildern und Werkstatt, wäre doch auch heut noch toll! Viele Erwachsene fahren auf Fußwegen und fahren bei Rot, heut wieder 2 angetroffen. Ich würd sie n kopp kürzer machen, leider darf man das ja nicht. Ach schei… drauf, Radfahrer halten sich ja auch nicht an Regeln!

    • Helmut sagt:

      So eine Fahrradprüfung gab es zu meiner Schulzeit (90er) auch noch. Da ich kein eigenes Rad hatte, musste ich mit einem der anderen Kinder teilnehmen. Es war zu hoch, aber ich habe bestanden. Heute habe ich immer noch kein Fahrrad. Ich gehe lieber zu Fuß.

      • Uninteressant sagt:

        Noch etwas früher gab es keine Autos und auch nicht so viele Radfahrer, dafür mehr Pferde und Kutschen. Ich nutze alle Verkehrsmittell, aber das interessiert auch keinen, weil es irgendwie nicht zum Thema passt. Trotzdem wollte ich auch mal etwas schreiben.

  19. MiGo sagt:

    Wenn man also nun davon ausgeht, dass die Autofahrer intensiv geschult sind und sogar Prüfungen ablegen müssen, kann man denen bei Fehlverhalten also ganz klar VORSATZ unterstellen. Dem nicht geschulten Radfahrer und auch vor allem den Kindern passieren die Fehler aus Unwissenheit. Das sind große Unterschiede und zwei weitere Fakten, den Autoverkehr innerhalb von Ortschaften noch viel mehr einzuschränken und zum Beispiel 30km/h als absolute Höchstgeschwindigkeit einzuführen.

  20. Opfer sagt:

    Fußgänger und Radfahrer sind gegenüber dem Autoverkehr ganz klar die Opfer bei Unfällen. Reguliert werden sollten aber immer die Täter und nicht die Opfer, das wird wohl jedem einleuchten.

  21. Zu sagt:

    Das wusste ich schon lange, das kann man doch tagtäglich sehen

  22. wien 3000 sagt:

    Ein Teil der Probleme mit dem Radverkehr liegt neben dem Regelwissen und der Regelbefolgung von Radfahrern auch in der miserablen Infrastruktur für den Radverkehr in Deutschland und Halle. So ist die Verkehrsführung für Radfahrer an Kreuzungen oft schlicht und ergreifend radfahrerfeindlich oder einfach sau schlecht geplant. Radwege enden und Beginnen teilweise völlig willkürlich im nirgendwo, sofern sie den überhaupt existieren und dann sind sie oft zu schmal oder von egoistischen Autofahrern zugeparkt. ferner werden Seitenabstände beim Überholen oft unterschritten oder ein vorhandenes Vorrangrecht von Radfahrern gepflegt ignoriert.
    Es besteht also nicht nur Nachschulungsbedarf bei Radfahrern, sondern auch bei Autofahrern und den Verkehrsplanern.

    • XYZ sagt:

      Die Seitenabstände beim Überholen einzuhalten ist nicht überall möglich.

      Radfahrer, die dann noch extra langsam fahren, werden daher schon mal zum Ärgernis, wenn Autos, Busse, usw nicht überholen können

      Ich bin übrigens Fußgänger. Und meine Erfahrungen mit Radfahrern sind negativer als die mit Autofahrern. Damit sage ich nicht, dass Autofahrer bessere Verkehrsteilnehmer sind !!

      • Alter Sack sagt:

        @xyz wenn kein Abstand eingehalten werden kann, dann darf nicht überholt werden🤦‍♀️🤦‍♂️

  23. Rumpelrolf sagt:

    Okay, da sind ja nun aber auch Fragen dabei, die nun wirklich nicht von Initeresse sind. Von welchen Faktoren das Bußgeld bei Überfahren einer roten Ampel beeinflusst wird? Wen juckt es denn? Ist verboten, gut ist.

    • Ja, genau! sagt:

      Der „Führer“ hat gerade gesprochen: im „GDR“ ist das verboten! Bloß nicht fragen! Gefährlich! Feint hört offenbar mit! Jawoll!

  24. Otto sagt:

    Im Test sind leider einige Fragen, die vollkommen irrelevant für „Verkehrsregeln“ sind. Teilweise sind die Antworten falsch.
    Beispiele:
    – Es wird gefragt, ob Alkohol auf dem Rad eine Owi oder Straftat ist. Das hat mit „Verkehrsregeln“ nicht mehr viel zu tun.
    – Es wird gefragt, ob verbotene Handynutzung einen Punkt gibt oder nicht. Auch das ist ein Detail aus der FeV, nicht der Verkehrsregeln.
    – Es wird nach den genauen Altersgrenzen für Kinder auf Gehwegen gefragt. Das ist für die meisten Menschen irrelevant.
    – Es wird gefragt, was „Fahrradstraße“ bedeutet. Die Antwort „Radfahrer dürfen dort fahren“ wird als falsch gewertet. Der ADAC wollte „müssen“ hören. Das ist objektiv falsch.
    – Das gleiche beim Schild „Fahrradzone“.
    – Ob es ein Fahrverbot für Fahrräder gibt, ist auch sehr nebensächlich.
    – Die Relevanz der Promillegrenze für absolute Fahruntüchtigtkeit ist wenigstens diskutabel.

  25. Theorie 6. Setzen! sagt:

    Die Radfahrer schieben immer den Umweltschutz vor, dabei würde die Mehrheit garantiert liebend gerne selbst Auto fahren.
    Pech aber wenn kaum jemand von denen die Fahrschule packen würde. Sind anscheinend doch nicht ganz helle im Kopf.
    Na und am nötigen Geld selbst für ne 1000 Euro Gebrauchtkarre dürfte es den meisten von denen auch fehlen.
    Egal.
    Die Studie hat mal Licht ins dunkle gebracht.
    Fehlt eigentlich nur noch, daß man den ADAC als Nazi Konzern beschimpft.

  26. Ossi sagt:

    Ich habe den Test auch gemacht. Ich wusste ehrlich gesagt noch nicht, dass es rechtabbiege Pfeile an roten Ampeln auch für Fahrräder gibt.

    (siehe Link)

  27. Alter Sack sagt:

    Als Auto- und Fahrradfahrer (zu Fuß geh ich auch gern) muss ich sagen, das viele autofahrende genauso keine Ahnung (oder keine Lust) von Verkehrsregeln haben. Handy Nutzung, rote Ampeln oder Fahrtrichtungsanzeiger benutzen nur als Beispiel.

  28. Peters sagt:

    Fahrradfahrer brauchen auch keine Verkehrsregeln. Verkehrsregeln wurden für Autos gemacht. Gäbe es fast keine Autos mehr, dann wären die Verkehrsregeln auch nicht notwendig

  29. Didou sagt:

    Wieviel autos respektieren der 1,5m abstand von Fahrrader ?
    10% ?
    Ich hätte gerne mehr Farradweg, und nicht nur einen kleine weissstrich, die als Parkplatz benutzt ist.

  30. Die Wahrheit sagt:

    Kann man nicht eine Petition gegen diesen Schwachsinn, von diesen Geisteskranken machen?

  31. Ebu sagt:

    Ich fahre auch ab und zu Fahrrad. Bin aber öfters mit dem Motorrad unterwegs und auch mit dem Auto.
    Was mich am meisten bei den Fahrradfahren nervt ist deren Ignoranz und der Einstellung jeder andere Verkehrsteilnehmer müsste auf sie achten.
    Autofahrer müssen bei einem Überholvorgang 1,5 m abstand halten. Das möchte ich auch von den Fahrradfahrern der hinter mir ist und mich an der Ampel ohne abstand überholt und die Ampel sowieso ignoriert. Dann muss ich nicht erneut als Autofahrer wieder einen passenden Augenblick abwarten wo ich die 1,5m abstand einhalten kann. Es ist mit Sicherheit nicht Umweltschonend wenn man einem Fahrradfahrer Minutenlang hinterher fahren muss.

    Liebe Fahrradfahrer bitte haltet auch ihr auf die Verkehrsregeln.