ADFC-Radreiseanalyse 2023: Radtourismus wächst – die Bahn muss nachbessern

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Keine Antworten

  1. Ah sagt:

    Die sollten sich in sich kümmern

  2. Hubraumjunkie sagt:

    12.500 Befragte. Sehr aussagekräftig.

  3. Peter sagt:

    Dass Sachsen und Sachsen-Anhalt so schlecht abschneiden, wundert mich nicht. Aber Thüringen hätte ich eigentlich weiter oben eingeordnet. Der Ilm- und Gera-Radweg gehören zu den besten Radrouten Mitteldeutschlands. Der Haseltalradweg ermöglicht eine super Verbindung in die Rhön. Die Thüringer Städtekette ist ausbaufähig, aber generell gut zu befahren und klappert alle kulturelle Zentren ab. Für Gravel- und Mountainbiker bietet zudem der Thüringer Wald hunderte Kilometer an Forststrassen fernab vom Autoverkehr. Es gibt fast nichts schöneres als mit dem Rad die Stauseen Leibis, Schönbrunn oder Ohra zu umrunden. Und dann wäre da auch noch der landschaftlich herrliche Schwarzatal-Radweg.
    Nur der stark beworbene Rennsteig-Radweg ist größtenteils eine Katastrophe und dank der Führung auf der elendigen Straße beinahe lebensgefährlich.

    In Sachsen-Anhalt ist eigentlich nur der Unstrut-Radweg und einige Abschnitte des Saale-Radwegs (von Naumburg bis Bad Dürrenberg und Wettin bis Bernburg) positiv zu erwähnen. Die Umrandung des Geiseltalsees ist auch immer wieder schön und der Teil des Elster-Radwegs von Lochau bis Schkeuditz bzw. dann weiter bis Leipzig. Halle allgemein sollte lieber gemieden werden. Sowohl Elster- als auch Saaleradweg sind in der Stadt so schlecht gestaltet, dass es jedes Mal Kopfschütteln verursacht.

  4. Hallunke sagt:

    Die grünen Radfahrer verbringen ihren Urlaub am liebsten im schwarzen Bayern. Seltsam.

    • 10010110 sagt:

      Stell dir vor, es geht nicht immer nur um Politik. 🙄

      • Hallunke sagt:

        Stimmt, manchmal geht es auch um Realität. Zum Beispiel das das politisch von den grünen angefeindete Bayern (ewig gestrig usw.) auch viele gute Radwege hat. Was wiederum auf der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Kommunen gründet Es ist auch Tatsache, das in Bayern oft mehr für die Umwelt getan wird als woanders. Das erklärt sich zum Teil auch durch die Heimatverbundenheit.

    • Habe gehört.. sagt:

      … es soll auch Nicht-Grün-Wähler geben, die die hohe Kunst des Radfahrens beherrschen.
      Wahrscheinlich nur Gerüchte.

    • Hallore sagt:

      Besonders schlau bist du nicht, oder?

  5. Seugmund Fried sagt:

    Dem kann ich nur zustimmen. Unbedingt erwähnenswert ist für MTBer der Harz. Gerade der Ostharz ist irre. Den ganzen Tag kannst du dich hier austoben, triffst kaum Leute und zwischendrin die Harzbahn. Zum klassischen radwandern leider ungeeignet, hier fehlt es an allem. Ausgebaute Radwege null.