Ärzte-Team aus Halle erforscht Corona-Virus – Freiwillige gesucht

Ein Ärzteteam aus Halle hat sich zusammengetan, um das Corona-Virus zu erforschen. Sie planen eine groß angelegte Studie. 2.500 Hallenser sollen daran teilnehmen. 120 Hallenser haben bereits freiwillig ihre Bereitschaft erklärt. „Das ist ein beeindruckender Rücklauf und zeigt, wie sehr Sie, liebe Hallenserinnen und Hallenser, aktiv an der Erforschung dieses Virus mitwirken wollen“, sagt Oberbürgermeister Bernd Wiegand. Wer sich ebenfalls an der Studie beteiligen will, meldet sich bei corona@halle.de
Zu dem Ärzte-Team gehören die Diplom-Medizinerin Gabriele Reichmann-Fürst als niedergelassene Ärztin; Prof. Dr. Katrin Hoffmann, Direktorin des Institutes für Humangenetik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg; Prof. Dr. René Schwesig, Forschungslaborleiter im Department für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Medizinische Fakultät, MLU Halle-Wittenberg; sowie Dr. Hanni Bartels, Oberärztin im Diakoniekrankenhaus Halle.
Die Universitätsklinik begleitet die wissenschaftliche Studie, insbesondere im Hinblick auf die Validierung der Test-Parameter.
Fragt mal die Blutspender , das ist ein guter Querschnitt hinsichtlich Alter u. Geschlecht.
Und die liegen sowieso alle 8-12 Wochen auf der ,Blutbank‘
Da die Ärzte selbst noch zu wenig über Corona wissen,ist mir diese Reise zu gefährlich.
Ich stehe nicht zur Verfügung.
Gibt doch scheinbar genug Leute da draußen, die sich deswegen keine Sorgen machen.
Die kann man doch auch nehmen.
Genau das! Die muss man auch nehmen. Der von der Corona-Party wird sich nicht freiwillig melden.
Nein! Nicht nur die nehmen, die sich dort melden. Das muss eine zufällige Stichprobe sein. Wenn sich nämlich bevorzugt Leute melden, die auch sonst aufpassen, dass sie sich mit nichts infizieren, ist das Ergebnis nicht auf ganz Halle übertragbar.
Bei dem Expertenteam ist natürlich kein Statistiker, kein Mathematiker, kein Epidemiologe dabei. Ich kann mir denken, warum.
Sie planen eine groß angelegte Studie … Ja dann plant mal schön! Hauptsache der Bürgermeister kann sich beeindruckt zeigen.
Du weißt doch überhaupt nichts über das Design der Studie. Also laber hier nichts von Stichprobe. Du hast in deinem ganzen Leben keine Erhebung geleitet, geschweige denn eine Studie ausgewertet oder statistisch begleitet. Also spar dir doch bitte diese Kommentare
Stimmt. Das kann etwas anderes sein als das mit den 3000 zufällig Ausgewählten, wo der Blutabnehmer mit Polizei zu den zufällig Ausgewählten kommen sollte.
Trotzdem lenkt es von den wichtigsten Sachen ab, die zuerst gemacht werden sollen.
Gut und knapp auf den Punkt Geschrieben von vor drei Tagen von einem Prof Dr med Dr hc (für die, die Leuten mit Titel mehr glauben als mir) findet man, wenn man nach „Paul Robert Vogt Covid“ sucht.
Wie wäre es mit Polizei und Feuerwehr? Morgen früh alle antreten zur Blutentnahme. Die Proben nicht beschriften. Dann ist es anonym. Und übermorgen ist das Ergebnis da.
Das ist zwar nicht so schön wie zufällig vom Einwohnermeldeamt ausgewählt, aber die kann man schnell antreten lassen.
Ja genau. Es ist alles so einfach. Warum leitest du keine Studie? Unfassbar was für dämliche Kommentare man hier lesen muss. Einfach 1200 Proben anliefern und die werden dann wie durch Zauberhand analysiert.
Warum ich keine Studie leite? Vielleicht aus dem gleichen Grund, warum auch bei dieser Studie kein Mathematiker, Statistiker oder Epidemiologe zu den Experten zählt.
Ich habe mich vor vielen Jahren angewidert aus dem akademischen Zirkus zurückgezogen. Ich konnte es einfach nicht länger ertragen, unter irgendwelchen Blödsinn, meinen Uwe zu setzen.
Die Kapazität innerhalb von einem Tag 1200 Proben auszuwerten, ist vorhanden. Es gibt ja nicht nur ein Labor in Halle. Und das hier hat Priorität.
Unfassbar, dass die Leute nicht mehr selber denken.
Würde auch daran teilnehmen LG Marga Schmidt
Ohne Anschrift und Telefonnummer wird das leider nichts.
MfG Abt. Fürsorge