AfD-Stadtrat kritisiert Gedenkveranstaltungen zum Anschlag von Halle: Opfer seien Deutsche gewesen, keine Juden oder von einer anderen Rasse

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22 Antworten

  1. Arbeiterstandpunkt sagt:

    Verbreitung von faschistischem Gedankengut nach Potsdamer Abkommen verbieten. Die ekelAfd wären wir so schon lange los

  2. Geht´s noch? sagt:

    „oder von einer anderen Rasse“

    Menschenrassen? Wirklich? Genau das ist ein weiterer Beleg dafür, dass die AfD verfassungsfeindliche Ziele verfolgt.

  3. Jens sagt:

    Rassismus in der reinsten Form. Widerlich. 🤮

  4. Hans-Karl sagt:

    Aber in der Verfassung (unserem Grundgesetz) ist doch von Rassen die Rede! Ist dann auch das Grundgesetz verfassungsfeindlich?

    • wirklich nicht schwer sagt:

      Dort wird die „Rasse“ in dem Zusammenhang erwähnt, dass danach NICHT unterschieden werden darf. Genau das hat das kleine braune Heinerle aber tun wollen.

      Komm, das schaffst sogar DU!

    • J sagt:

      Du wirst sehr genau wissen, warum der Begriff noch im Grundgesetz seht. Das hat mit verfassungsfeindlich nicht zu tun. Im Gegensatz zu den unsäglichen Äußerungen diese braunen Nazis. Aber schön weiter verharmlosen…. bis du, Hans-Karl, mal das Opfer sein wirst. Nur wird dann keiner mehr da sein, der dich verteidigt …

    • Nasowas sagt:

      Siehe Grundgesetz, Artikel 3 !!!
      ( „Niemand darf wegen…..seiner Rasse….
      benachteiligt oder bevorteilt werden“ )

  5. alle Opfer sind gleichwertig u. haben die gleiche Würde sagt:

    Der Anschlag war gegen uns alle gerichtet , die wir in Halle u. im Saalekreis leben , lieben u. arbeiten.

  6. F. sagt:

    Ich bin einfach ver… Fassungslos.

  7. Siegfried on der Heide sagt:

    Traumatisierte Menschen sind keine Opfer ? Keine Juden oder eine andere Rasse…
    Wieso sitzt dieser Mensch noch im Stadtrat ? Rassisten und Antisemiten haben da nichts zu suchen. Untersuchungsausschuß und Entlassung aus seinem Amt. Mal sehen wen die AfD nachrücken lässt.

  8. Kraftradler sagt:

    In jeder Kritik liegt ein Körnchen Wahrheit und die Reaktionen hier zeigen mir dass es in eine offene Wunde dieser Stadt bohrt. Lächerlich sind für mich die Schnappreflexe anti AFD, dadurch wird man das bestimmt nicht eindämmen. Im Gegenteil, jeden zu diffamieren der Positionen einnimmt, die fern der eigenen Horizonte sind , treibt die Menschen erst in die Arme der Verführer.

    Kommen wir zum eigentlichen Thema
    Betrachtet man nüchtern die Details, dann war es in der ersten Phase ein Anschlag auf die Synaoge, der zum Glück kläglich gescheitert ist.

    Phase 2 war dann ein Amoklauf, ein Täter der völlig durchgedreht hat.

    Diese zweite Phase hat Jana und Kevin das Leben gekostet und den anderen angegriffenen Mitmenschen beim Wechsel des Fluchtfahrzeuges Schmerzen und Einschränkungen, sowie ein Trauma fürs Leben beschert.

    Mir persönlich, wie auch vielen Mitmenschen in Halle, stieß von Anfang an sauer auf, dass sich alles in Politik und Medienlandschaft ausschließlich auf Phase 1 dieses Wahnsinns gestürzt hat. Dieser unsägliche Übergriff auf das jüdische Leben war omnipräsent. Die Opfer waren zuerst ausschließlich die im Inneren der Synagoge Feiernden.

    Dass der Tod der beiden maximal eine Randnotiz war und die Verletzungen der anderen Beteiligten gleich mal gar nicht Erwähnung fand, dass der Betreiber des Döners stärker im Fokus der Berichterstattung war, als der darin feige umgebrachte Kevin, das stößt mir sauer auf.
    Auch der Vorsteher der jüdischen Gemeinde gefiel sich in der Opferrolle, in den ersten Wortmeldungen hatte er kein einziges Wort für die tatsächlich bei dem feigen Anschlag geschädigten und Hinterbliebenen in der Medialen Öffentlichkeit.

    Anscheinend war dieses Verhalten nicht nur mir ein Dorn im Auge. Warum wohl gab es dann nach rund einer Woche urplötzlich in der ganzen Stadt die schwarzen „Jana und Kevin“ Graffitis in der Stadt? Diese gehören meiner Meinung nach dort, wo sie noch zu sehen sind, unter Denkmalschutz gestellt.

    Den Toten zur Ehre und den Lebenden zur Mahnung. Niemals Vergessen.
    Das war das Ergebnis eines kranken fanatischen Geistes, Fanatismus in jeglicher Form ist das Grundübel der heutigen Zeit.

    Ich für meinen Teil habe gehofft dass dieser Teil der abscheulichen Tat endlich bei der Gedenkveranstaltung zum 5. Jahrestag die Würdigung erhält, der den Opfern auch gerecht wird. Ich wurde erneut enttäuscht. Der Herr von der AFD hat, auch wenn ich nicht mit vielen seiner Ausführungen übereinstimme, in diesem Punkt meine Zustimmung.
    Jana und Kevin hätten an erster Stelle genannt und auch die anderen teils schwer Verletzten für alle auch vorgestellt werden müssen, damit die ganze Welt endlich erfährt was für Menschen da aus dem Leben gerissen und verletzt wurden.
    Aber nein….Egal wer da berufen war, die Mikrofone zu besprechen, gleiches Schema wie immer. Jüdische Opfer, Opfer unter den Migranten und ..ach ja die beiden auch und die Verletzen der Flucht fallen gar hinten runter als Randnotiz.

    So lange sich daran nichts ändert freue ich mich über jedes Jana und Kevin Gedenkgraffitti welches noch zu sehen ist.

    • 10010110 sagt:

      Ich glaube, bei dem Thema kann man es niemandem recht machen. Würde man die Todesopfer zuerst erwähnen, kämen wieder andere Gruppen und beschweren sich über Relativierung von Antisemitismus und Rassismus oder was auch immer. Wie man’s macht, macht man’s falsch.

    • Sauvignon 🍷 sagt:

      Das geht doch sicher ausführlicher?! Bitte noch ergänzen!

    • Mensch sagt:

      Kraftradler ,genau so ist es ,meine volle Zustimmung.

    • Klaus H. sagt:

      Kraftradler, du bist der erste hier der was vernünftiges schreibt. Ich bin ganz deiner Meinung. Und auch der Mann von der AfD hat Recht, auch wenn manche Worte vielleicht unglücklich gewählt waren

    • Horch und Guck sagt:

      Kraftradler, wenn man die „Details nüchtern betrachtet“, versuchte der Attentäter, ein Blutbad unter sämtlichen jüdischen Teilnehmern des Festes Jom Kippur anzurichten. Das war sein initialer Antrieb. Und deswegen halte ich es auch für richtig, die Menschen, denen der Angriff galt und die ebenso traumatisiert worden sind, an erster Stelle zu nennen.
      Das schmälert auch in keiner Weise das Andenken an die weiteren Opfer, die getötet oder verletzt oder traumatisiert wurden.

  9. Bürger für Halle sagt:

    „Die Opfer seien keine Menschen jüdischen Glaubens oder einer anderen Rasse gewesen.“ Davon abgesehen, dass hier Herr Heinrich so ziemlich alle Realitäten durcheinander – oder – mit Kalkül – gleich auf den Haufen wirft, verrät er doch mit seinen rassistischen und populistischen Äußerungen schnell seine völkische Gesinnung. Das ist widerlich und respektlos – selbst zum Gedenktag. Bevor die AFD das ganze Land in den Abgrund zieht, sollte von – und mit allen demokratischen Kräften an einem Verbotsantrag (wohlwissend, dass das nicht das beste Mittel ist, und die Chancen gering erscheinen) gearbeitet werden.

  10. Kritiker sagt:

    Auffällig, hier nur wenige gute Kommentare, weil sich die rechten Bots nicht trauen zu melden!

    Bei anderen Themen Hass und Hetze der Rechten hier bei DBH.

    • Der Dude sagt:

      @Kritiker: Völlig richtig. Dieser Herr Heinrich scheint wirklich ein ziemlicher Dämlack zu sein. Scheinbar ist das auch den braunen Trotteln aufgefallen und deshalb sind die so ruhig. Die arbeiten sich dann lieber am Reil78 oder dem CSD ab.

      • Dudelsack sagt:

        Sei du vorsichtig mit deinen Beleidigungen. Kannste auch anders formulieren, Genosse Dudel!

        • Der Dude sagt:

          Kann ich @Sackpfeife, mach ich aber nicht. Wer, wie Herr Heinrich, Nazis als lediglich Verwirrte hinstellt, hat ein Realitätsproblem oder, was noch schlimmer ist, Verständnis für Amok laufende Nazis. Das ist keine Beleidigung, sondern lediglich eine Feststellung der Zurechnungsfähikeit dieses Typen.

  11. Bürger sagt:

    Seine Aussage hin oder her gehört zur freien Meinungsäußerung.

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