Airport-Umfrage: Mehrheit für Ausbau des Flughafens Leipzig-Halle
Eine Mehrheit der Menschen in der Region ist für einen Ausbau des Flughafens Leipzig-Halle. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der Mitteldeutschen Flughafen AG (MFAG).
90 Prozent der Menschen, die rund um den Flughafen leben, erkennen demnach seine Bedeutung als Motor der wirtschaftlichen Entwicklung. 71 Prozent sehen den Flughafen als Bereicherung. Insgesamt sind 58 Prozent der Befragten offen gegenüber einem Ausbau, 27 Prozent äußern Bedenken, 15% haben keine Meinung dazu. Außerdem sind 61 Prozent der Befragten der Auffassung, dass die Proteste gegen die Ausbaupläne am Flughafen Leipzig/Halle die Meinung einer Minderheit vertreten. Eine Mehrheit in der Region, die gegen den Flughafenausbau eingestellt ist, sehen 17 Prozent.
Große oder sehr große Bemühungen des Flughafens zur Verringerung des Fluglärms sehen 30 Prozent der Befragten, 29 Prozent glauben, diese Bemühungen seien gering. Als persönlich betroffen von Fluglärm sehen sich „gelegentlich“ 19 Prozent und „häufig“ 9 Prozent. 65 Prozent der Befragten fühlen sich über den Flughafen Leipzig/Halle ausreichend informiert, 13% haben keine Meinung dazu, 22 Prozent wünschen sich mehr Informationen, vor allem zu Flugplänen und zum Ausbau.
Das Meinungsforschungsinstitut Forsa hat die Daten Ende Januar bis Mitte Februar in Leipzig und Halle sowie in den Landkreisen Leipzig, Nordsachsen und Saalekreis erhoben. Etwa mehr als 1000 Menschen wurden befragt.
Die MFAG investiert 500 Millionen Euro in neue Vorfelder, Logistik- und Bürogebäude. Götz Ahmelmann, CEO der Mitteldeutschen Flughafen AG: „Die Umfrage untermauert, welch großen Rückhalt der Flughafen Leipzig/Halle in der Bevölkerung genießt. Das ist für mich persönlich wie für unsere Beschäftigten ein motivierendes Signal. Auch unsere Partner am Standort können sich ermutigt fühlen. Wir werden den Austausch mit unseren Nachbarn ausbauen und noch besser erklären, was wir tun und warum. Ich bin optimistisch, wir haben eine hervorragende Grundlage.“
Sachsens Staatsminister der Finanzen, Hartmut Vorjohann: „Der weitere Ausbau des Flughafens Leipzig/Halle als internationales Frachtdrehkreuz, als Logistikzentrum im Herzen Europas und als Start- und Zielort für Reisende ist für Sachsens Zukunft von großer Bedeutung. Diesen Weg wollen wir gemeinsam mit den Menschen in der Region gehen. Deshalb ist diese Befragung so wichtig. Über das klare Bekenntnis der Bevölkerung zur Bedeutung des Flughafens bin ich froh.“
Gerhard Liebscher, verkehrspolitischer Sprecher der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Sächsischen Landtag:“Die Kommunikation der Ergebnisse suggeriert eine breite Zustimmung, doch bei genauerer Betrachtung zeigt sich ein differenziertes Bild zur Stimmung der Bevölkerung gegenüber dem Flughafen Leipzig/Halle. Wir BÜNDNISGRÜNE sehen einige unserer Kritikpunkte in der Umfrage bestätigt. So geht beispielsweise aus den Ergebnissen eindeutig hervor, dass 71 Prozent der Befragten der Lärm- und Umweltbelastung eine sehr große Bedeutung zumessen. Außerdem wird dem Flughafen hin sichtlich seiner Glaubwürdigkeit ein schlechtes Zeugnis ausgestellt: Nur 40 Prozent finden, dass der Flughafen offen und ehrlich kommuniziert, nur 37 Prozent attestieren ihm ein faires Handeln und eine gute Nachbarschaft und lediglich 33 Prozent gehen davon aus, dass sich der Flughafen umweltbewusst verhält. Es ist also keine bedingungslose Zustimmung zu erkennen und es besteht reichlich Potenzial für künftige Verbesserungen im Sinne der Anwohnerinnen und Anwohner. Aus meiner Sicht wurden bei der Befragung wichtige Themen außer Acht gelassen. So findet sich beispielsweise keine Frage zur Ablehnung oder Befürwortung von Nachtflügen, obwohl das Thema in der öffentlichen Debatte seit langer Zeit sehr präsent ist. Die Wörter ‚Klima‘ und ‚CO2‘ tauchen überhaupt nicht auf.“
Dr. Daniel Gerber, Leipziger Abgeordneter und klimapolitischer Sprecher der BÜNDNISGRÜNEN-Fraktion fügt hinzu: „Die Zustimmung zum Flughafen als Wirtschaftsstandort wischt die Probleme mit Blick auf unser Klima und die Gesundheit der Anwohnenden nicht vom Tisch. Es sind die Menschen, die im direkten Umfeld des Flughafens leben, die Tag und Nacht mit der Lärmbelastung und den daraus resultierenden gesundheitlichen Auswirkungen zu kämpfen haben. Das hat das Lärmmedizinische Gutachten von Univ.-Prof. Dr. med. Thomas Münzel, welches wir im vergangenen Jahr veröffentlicht haben, eindeutig belegt. Es ist unsere Aufgabe, auch diese Menschen bei der zukünftigen Entwicklung des Flughafens mitzudenken und ihre Interessen ernst zu nehmen. Denn sie sind ganz unmittelbar von den Folgen betroffen.“
Die Umfrage downloaden: Wahrnehmung des Flughafens Leipzig/Halle in der Bevölkerung
Geiler Artikel. Danke!
Die Minderheit wird sich gleich lautstark äußern 😂
Feuer frei
Ja recht haben Sie. Gender Horst.
Auffällig ist auch, das langatmig und mehrfach von Kommentaren der Grünen berichtet wird. Kommentare anderer Parteien ( FDP, CDU etc.) kommen nicht vor.
So sieht “ neutrale“ Presse also aus!!!
Es ist gut, dass wir diesen Motor der Wirtschaft hier haben. Bitte weiter ausbauen, und bitte mehr Flüge zu den Hubs in Deutschland und Europa. Vor allem Samstags ist Ebbe.
Traue keiner Statistik….
Nur 9% der befragten fühlen sich von Fluglärm betroffen, deswegen sind 90% für den Ausbau. Damit ist doch klar wie weit man hier begriff „Region“ gefasst hat und wen man da gefragt hat um zum gewünschten Ergebnis zu kommen. Reine Gefälligkeitsumfrage und das Papier nicht wert auf dem sie steht .
Woher willst Du das wissen ?
Da haben wir es doch.
Es ist wie mit den Radfahrern. Eine Minderheit plärrt ständig rum und behauptet im Namen der meisten Bürger zu sprechen, dabei will die Merheit was ganz anderes.
Der Flughafen sichert Arbeitsplätze als muß er ausgebaut werden. Wenn das irgendwelchen in DDR Turnhosen und grauen Unterhemden rumrennenden Kleingärtner und Anwohnern nicht passt, sollen sie wo anders hinziehen.
Du äußerst dich abfällig über „eine Minderheit“ und hältst die Meinung von 1000 Menschen als „die meisten Bürger“? Du bist ja noch dümmer als erwartet.
Wenn der „Kampfradler“ hetzt und spaltet ist es aber in Ordnung? Seine abwärtigen Kommentare kritisieren Sie nicht!
Wenn der „Kampfradler“ hetzt und spaltet, kritisieren Sie ihn auch nicht; eher im Gegenteil
@150, Du bist klug genug um zu wissen, was eine repräsentatve Umfrage ist. Lass also die dümmliche Polemik mit nur 1000 Bürger, das ist Deiner nicht würdig, auch nicht wenn es Dir gegen den Strich geht, dass die Mehrheit nicht ans Fliegen mit Radfahrerantrieb glaubt.
„Es ist wie mit den Radfahrern. Eine Minderheit plärrt ständig rum und behauptet im Namen der meisten Bürger zu sprechen, dabei will die Mehrheit was ganz anderes.“
Danke! Da habe ich nichts zu ergänzen
@Fetter Flughafen
„Der Flughafen sichert Arbeitsplätze als muß er ausgebaut werden. Wenn das irgendwelchen in DDR Turnhosen und grauen Unterhemden rumrennenden Kleingärtner und Anwohnern nicht passt, sollen sie wo anders hinziehen.“
Meine Meinung: Du erzählst Blödsinn!
Kraftwerk Neurath, Niederaußem, Jänschwalde, Boxberg, Weißweiler, Schwarze Pumpe, Lippendorf, Heizkraftwerk Moorburg und Kraftwerk Schkopau. Die größten Industrieanlagen in Deutschland sind Stahlwerke und Raffinerien und die sichern ebenfalls Arbeitsplätze!
Und wer bist Du, dass Du Menschen sagst, sie sollten wegziehen, wenn ihnen in Ihrer Region was nicht passt.
Du wohnst bestimmt nicht mal annähernd in der Nähe des Flughafens.
Wenn die nachts nicht fliegen können die weiter bauen
Die Mehrheit ist dumm, die Lobby freut’s🤣
👍
Eine typische Forsa Auftragsarbeit!
Seit Jahren gibt es Vorwürfe manipulativer Fragestellungen.
Nimm’s doch einfach hin. Meine Guete
Was soll dabei rauskommen? Wenn man die Region groß genug fasst, sind da auch nur wenige Prozent persönlich von Fluglärm betroffen.
Sollte auf Binärcodes Forderung nach Volksentscheid antworten.
Tja, hat Euch ja keiner gezwungen in Flughafennähe zu ziehen oder zu bleiben. War aber billiger – nicht wahr …..
Hört auf, so einen Schwachsinn von euch zu geben! Es wurden gezielt 1000 Leute befragt. Wenn ihr wirklich wissen wollt, wie „die Bevölkerung“ denkt, dann macht einen Volksentscheid!
Wenn ihr die Bewohner von Asendorf fragt, werden alle gegen mehr Windmühlen/weniger Abstand von der Bebauung sein. Fragt die Grünen im Paulusviertel, sind alle dafür. Volksentscheid ist kein gutes Instrument im Ausgleich der Interessen.
👍
Sei dir da nicht so sicher! Bei der autoarmen Innenstadt hast du dich auch geirrt 🤷 Es werden nur wenige Anwohner direkt betroffen sein. Dem weiteren Umfeld wird es egal sein. Mich stört es hier in Halle z. B. gar nicht. Was glaubst du also, wo mein x hinkommen würde?
Vergleichen kannst du das mit deinem Argument zur Innenstadt – wenn ein Stadtrandbewohner… usw. 🤷 Du weißt schon 😅
Wann war denn die autoarme Innenstadt jemals Thema?
Ich habe nicht behauptet, dass bei einer Volksabstimmung eine Mehrheit gegen den Flughafen rauskäme. Ich kritisiere allein die vereinfachte Darstellung, dass das Umfrageergebnis von 1000 Menschen „Bekenntnis der Bevölkerung“ darstellt. Oftmals haben „Sonntagsfragen“ bis kurz vor den Wahlen auch danebengelegen.
Überdies kann schon allein von der Veröffentlichung solcher „unverbindlicher“ Umfragen eine Beeinflussung von echten Wahlergebnissen ausgehen. Insofern ist allein das schon problematisch und die Umfrage hier kann als Versuch der Meinungsmanipulation gesehen werden. Ich frage mich, ob das auch groß medial veröffentlicht worden wäre, wäre das Ergebnis andersrum verlaufen. In der Psychologie nennt man das „Bestätigungsverzerrung (confirmation bias)“.
Das hängt von der Stichprobenauswahl ab. Die kann man manipulieren oder auch nicht. 1000 Befragte reichen bei einer guten Auswahl aus.
Ob bei dieser Umfrage die Auswahl repräsentativ war, kann man schwer nachvollziehen. Ggf. wäre das zu durch ein anderes Institut und Auftraggeber zu prüfen. Steht die einzige relevante Frage, wer bezahlt die.
Wer glaubt, das Meinungsbild im Internet bildet die Realität ab, wird halt irgendwann von der Realität überholt.
Das hat sich bei der Zustimmung zu den Corona-Maßnahmen mehrfach gezeigt und genauso beim Bürgerentscheid zur autofreien Innenstadt. Und beim Thema Flughafen ist es genau so.
autoarme Altstadt
Verzeih ihm, er kennt das alles nur aus … dem Internet.
Also 1000 gegen 8000 Einsprüche ,ich glaube Mathe war in der Walddorfschule kein Hauptfach !! Und dieser Bericht ist von „Du bist Halle „ ein trauriger Beitrag ,also nicht einfach aus der Pressemappe abschreiben sondern mal an die Basis gehen . Ein Ausbau darf nicht stattfinden!!
Die Einsprüche kommen von 100% Gegnern, die 1000 dagegen repräsentativer Schnitt. Das sollten sogar Walldorfer verstehen, sonst etwas Geist ins Hirn tanzen bitte.
Sollte die Bundeswehr endlich ein paar Flugzeuge bekommen, sollte sofort Merseburg wieder aktiviert werden.
Das bringt Arbeitsplätze und Sicherheit.
a) besitzt die Bundesluftwaffe immer noch Flugzeuge
b) hat die Bundesluftwaffe für ihre fliegenden Truppenteile auch ausreichend Infrastruktur
c) könnte Merseburg gar nicht ohne weiteres reaktiviert werden, weil dies nach derzeitig geltenden Gesetzlichkeiten nicht möglich wäre. Außerdem stünden bauliche Probleme im Weg, wie das Fehlen einer SLB
Auf dem Fluglärm-Portal kann man zum Flughafen Halle/Leipzig folgendes lesen: „Nachtflugbeschränkung für Passagierverkehr von 23:30 Uhr bis 5:30 Uhr KEINE Nachtflugbeschränkung für Frachtverkehr“!
Das Thema Nachtflüge war auch nicht Teil der Debatte und das ist eine fahrlässige Auslassung! Belegen doch internationale Studien, dass die vom Nachtfluglärm Betroffenen verstärkt an Herz- Kreislauferkrankungen leiden. Sieht so die neue SOZIAL– ÖKOLOGISCHE Marktwirtschaft aus? Sind Nachtflüge im Sinne des Allgemeinwohls eine wirtschaftliche Notwendigkeit? Stellt man die Wirtschaftlichkeit vor die Gesundheit der Menschen? Dazu käme noch der erhöhte Flächenverbrauch zum Zwecke einer gut funktionierenden Infrastruktur rund um den Flughafen und von einer vermehrten, ebenfalls gesundheitsschädigenden Schadstoffbelastung der Luft ganz zu schweigen…
Wo gibt es bei dir eine sozial-ökologische Marktwirtschaft? In der Schwurbelei? Einen erhöhten Flächenverbrauch, gegenüber jetzt kann ich da auch nicht feststellen. Womit sollte der dargestellt werden? Rund um den Flughafen gibt es bereits alles.
Typisch diese GRÜNEN: Man sieht es wieder, daß sie einfach tausende schon vorhandene Arbeitsplätze ignorieren. Klar kann man gegen den ,,Fluglärm“ sein, aber man sollte doch Vorschläge machen, damit nicht die schon tausende schon vorhandenen Arbeitsplätze vernichtet werden. Ich habe schon oft geschrieben, wie man Fluglärm vermeiden kann und diese Arbeitsplätze retten kann. Mit gewissen Anleihen von Leonardo de Vinci und Jules Verne.
Selbstverständlich ist ein weiterer Ausbau des Flughafens abzulehnen. Ich denke, die Gründe sind hinlänglich bekannt und wurden schon zur Genüge erörtert. Die Wahrhaftigkeit der Umfrage darf und sollte natürlich auch bezweifelt werden. Obwohl es tatsächlich ein Phänomen gibt, welches in der Psychologie beschrieben wird: Die Identifizierung mit dem Aggressor. Das Phänomen ist keinesfalls neu. Man versucht sein Schiksal abzumildern, indem man sich mit seinem Widersacher bzw. Gegner verbündet. „Bevor ich noch größeren Schaden erleide, mach ich doch lieber gleich gemeinsame Sache. Dann ist man am Ende gnädiger mit mir“. So war zu beobachten, dass Emigranten in den USA Trump wählten, extrem betroffene Anwohner stimmten für den Autobahnbau der A 38, es gab Juden, die Hitler wählten, in der Annahme, man würde sie dann verschonen. (Sicher, der Vergleich ist nicht ganz zulässig, sagt aber viel aus) Und so denken vielleicht einige der Befragten, dass es so schlimm schon nicht wird, ein Aufenthalt im Freien ist eh kaum noch möglich. Fakt ist: Den Menschen schadet der Ausbau. Am Ende ist der Boden versiegelt, die (restliche) Landschaft zerstört, der Klimawandel unaufhaltsam vortgeschritten. Flüge in dieser Menge sind durch Wasserstoffknappheit in Zukunft nicht mehr realistisch.
Naja, die These mit der Identifizierung mit dem Agressor ist sicher möglich. Konsequent weitergedacht, könnte jede Umfrage (natürlich nur die, deren Ergebnis einem nicht passt) damit niederargumentiert werden. Bloß, was bringt das?? Misstrauen ist manchmal hilfreich, zuviel davon macht alles kaputt.
Was diskutieren wir eigentlich?
Der Ausbau geht weiter egal wer da dagegen ist. Dauert vielleicht etwas länger aber am Ende siegt der Fortschritt und viele Familien sind glücklich weil sie vielleicht jemanden haben der dort arbeitet und Geld nach Hause bringt.
Auch bei Stuttgart 21 , Frankfurt Nord oder bei den Baumbewohnern kommt der Tag, an dem sie kapitulieren müssen. Am Ende haben sie vielleicht noch schöne Einträge in den Polizeiakten, mehr aber auch nicht.
Also, lasst euren Frust ruhig raus, am Ende wird von euch eh nix in Erinnerung bleiben.
Du meinst, als Bürger sollten wir die immer einfach machen lassen? Dann hättset du schon Atommüll in deinem Garten und Lungenkrebs, weil noch immer kein Auto einen Kat hätte. Nochmal nachdenken vielleicht?
Richtig, würden alle so denken wie „Fetter Flughafen“, dann wäre es noch schlimmer. Skurril ist auch, dass wieder einmal die Arbeitsplätze bemüht werden. Ja das macht Sinn. Die Erde kaputt, „doch ich hatte dort einen Arbeitsplatz. Mehr hat mich nicht interessiert.“ Sollte das Fortschritt sein, dann macht er keinen Sinn.
Für dich vlt nicht, aber sicher für die, die dort ihren Lebensunterhalt verdienen. Mal drüber nachdenken, wieviele Arbeitsplätze in anderen Industrien seit 1991 abgebaut wurden…
Den Ausbau, von dem gesprochen werden könnte, beträfe aber keine flächenmäßige Vergrößerung, sondern nur eine intensivere Nutzung innerhalb der jetzt bestehenden Grundstücksgrenzen.
Ich wette, das gleiche hat man damals, als es um die Erweiterung der Tagebaue im Mitteldeutschen Braunkohlerevier ging, auch gesagt. Und nun schau mal, wo der Stand der Entwicklung da jetzt ist.