Akademischer Festakt der Medizinischen Fakultät in Halle: 114 erfolgreiche Promotionen im letzten Jahr
Exzellente akademische Leistung: 114 Promovend:innen erlangten im letzten Jahr ihren akademischen Doktorgrad an der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Insgesamt 13 Mal wurde die höchste Auszeichnung „summa cum laude“ und 45 Mal das Prädikat „magna cum laude“ für sehr gute Leistungen vergeben. Anlässlich dieser Abschlüsse feierte die Medizinische Fakultät am 16. November 2024 ihren traditionellen akademischen Festakt.
„Die beeindruckende Zahl der Promotionen und ihre herausragende Qualität zeugen vom unermüdlichen Forschungsgeist an unserer Medizinischen Fakultät. Diese Leistungen zeigen, dass wir hier eine weitere Generation von Wissenschaftler:innen verabschieden, die die Zukunft der Medizin, der Zahnmedizin und der Lebenswissenschaften mit Exzellenz gestalten wird“, erklärte Dekanin Prof. Dr. Heike Kielstein.
Der Prorektor für Studium und Lehre der MLU, Prof. Dr. Pablo Pirnay-Dummer, begrüßte die Anwesenden und zeichnete die Wissenschaftler:innen, die in ihrer Promotion die höchstmögliche Note „summa cum laude“ erzielt hatten, mit der Luther-Urkunde der MLU aus.
Zum erfolgreichen Abschluss gratulierte auch Prof. Dr. Uwe Ebmeyer, Präsident der Ärztekammer Sachsen-Anhalt, der die diesjährige Festrednerin vorstellte: Prof. Dr. Gabriele Gillessen-Kaesbach, Präsidentin der Universität zu Lübeck und Professorin für Humangenetik, hielt die Erxleben-Lecture zum Thema „Vom Phänotyp zum Genotyp“. Die Erxleben-Lecture, benannt nach der ersten promovierten Ärztin Deutschlands, versteht sich als Würdigung der Rednerinnen als herausragende Wissenschaftlerinnen und wurde 2015 erstmals von der Medizinischen Fakultät der MLU und der Ärztekammer Sachsen-Anhalt ins Leben gerufen.
Weiterhin haben sich im vergangenen Jahr vier Personen an der Medizinischen Fakultät der MLU habilitiert und damit die Befähigung zur selbstständigen Hochschullehre erworben. Auch zwei goldene Doktorjubilare, die vor 50 Jahren hier promovierten, wurden mit Urkunden geehrt.
Foto Universitätsmedizin
„114 Promovend:innen“ …wahrscheinlich davon 90 in Gender-„wissenschaft“.
erstens wäre das nicht an der Medizinischen Fakultät, zweitens gibts das an der MLU gar nicht.
Wenn der Autor der Artikels sich dazu entscheidet, so zu schreiben, hat das auch nichts mit den Geehrten zu tun. Also einfach mal zurückhalten und woanders irgendeinen Müll absondern.
So nämlich.
Promotionen in der Medizin sind zu 90% ein Witz. Belanglose Statistiken etc. Echte wissenschaftliche Promotionen wie z.B. in den Naturwissenschaften üblich, die 4-5 Jahre harte wissenschaftliche Arbeit bedeuten, sind
in der Medizin die Ausnahme. Deshalb gab es sogar Initiativen, die Dokter (reine Titelpromotion) von Doktor ( echte wiss. Arbeit) trennen wollten – ist leider nicht passiert. Gratulation an die Doktoren, die eine wissenschaftlich hochwertige Arbeit geleistet haben und nicht das dünne Brett des Durchschnittsmediziners gebohrt haben.