Aktuelle Infektionswelle: Deutscher Hausärzteverband fordert Sofortmaßnahmen zur Sicherstellung der Versorgung
Vor dem Hintergrund der derzeitigen, sehr starken Infektionswelle fordert der Deutsche Hausärzteverband Sofortmaßnahmen zur Entlastung der Praxen sowie zur Sicherstellung der Versorgung. „Die Hausarztpraxen sind aktuell extrem ausgelastet. Wir brauchen dringend Sofortmaßnahmen zur Entlastung und Stärkung der hausärztlichen Versorgung, vergleichbar mit denen, die während der Corona-Pandemie von der Politik ergriffen wurden. Wir dürfen jetzt keine Zeit mehr verlieren, sonst wird es immer schwieriger, eine gute Versorgung aufrechtzuerhalten“, so Dr. Markus Beier, Bundesvorsitzender des Deutschen Hausärzteverbandes.
Konkret fordert der Deutsche Hausärzteverband kurzfristig drei Maßnahmen:
1. Hausärztinnen und Hausärzte, die in der aktuellen Infektionswelle die Versorgung der Bevölkerung sicherstellen, müssen besonders gefördert werden. Ähnlich wie während der Corona-Pandemie, sollten Hausärztinnen und Hausärzte daher Versorgungsleistungen, die sie zur Bewältigung der aktuellen Infektionswelle (insbesondere Versorgung von Patientinnen und Patienten mit RSV, Influenza und Corona) erbringen, vollständig extrabudgetär vergütet bekommen. Dies muss sowohl für Leistungen zur Versorgung von Kindern und Jugendlichen, die zu einem relevanten Teil von Hausärztinnen und Hausärzten gestemmt werden, als auch für Leistungen zur Versorgung von Erwachsenen gelten. Die Versorgung der aktuell sehr großen Infektionswelle ist derzeit nicht in der Morbiditätsorientierten Gesamtvergütung (MGV) nicht abgebildet. Daher darf die extrabudgetäre Vergütung nicht bereinigt werden.
2. Eltern von erkrankten Kindern, müssen derzeit ab dem ersten Tag der Erkrankung dem Arbeitgeber, bzw. der Krankenkasse ein ärztliches Attest vorlegen. Diese Regelung ist, insbesondere vor dem Hintergrund des aktuell sehr hohen Patientenaufkommens, realitätsfern und belastet Hausärztinnen und Hausärzte sowie Familien gleichermaßen. Es sollte kurzfristig eine Regelung geschaffen werden, die eine Krankmeldung von Kindern ohne ärztliches Attest für mindestens drei Tage ermöglicht.
3. Die Möglichkeit zur telefonischen Krankschreibung – sofern eine persönliche ärztliche Konsultation aus medizinischer Sicht nicht zwingend erforderlich ist – entlastet die Hausarztpraxen spürbar. Derzeit wird das Ausstellen einer telefonischen Krankschreibung schlechter vergütet als das Ausstellen einer Krankschreibung nach persönlicher Konsultation in der Praxis. Wie schon während der Corona-Pandemie, sollten die Regelungen zur telefonischen Krankschreibung mit denen einer Krankschreibung nach persönlicher Konsultation gleichgestellt werden. So kann sichergestellt werden, dass Hausärztinnen und Hausärzte, die telefonische Krankschreibungen ausstellen, nicht finanziell schlechter gestellt werden.
„Die von uns vorgeschlagenen Maßnahmen würden kurzfristig wirken und die Belastung in den Praxen spürbar reduzieren. Gleichzeitig würden gezielt die Praxen gestärkt werden, die die Versorgung der Bevölkerung unter enormem persönlichen Einsatz tagtäglich sicherstellen. Wir erwarten von den politisch Verantwortlichen, dass sie nicht immer nur auf die Situation in den Krankenhäusern schauen, sondern endlich auch den niedergelassenen Hausärztinnen und Hausärzten unter die Arme greifen“, sagte Prof. Dr. Nicola Buhlinger-Göpfarth, erste stellvertretende Bundesvorsitzende des Deutschen Hausärzteverbandes. „Gleichzeitig muss die aktuelle Situation die Politik wachrütteln: Neben den Sofortmaßnahmen brauchen wir auch langfristige Konzepte, wie die hausärztliche Versorgung gestärkt werden kann. Ansonsten wird die Situation von Jahr zu Jahr angespannter“, so Buhlinger-Göpfarth.
Diese Ärzte sollten echte Wissenschaflter und medizinische Fachexperten aus dem Internet fragen! Dann wüssten sie, dass es gar keine Infektionen gibt und auch nie gab und Medikamente sowieso Teufelszeug sind.
Wozu haben wir denn Internet, Telegram, Facebook und Co? Etwa zum Datensammeln und trollen? LOLOL
Du meinst solche „echten“ Wissenschaftler wie den Tierarzt vom RKI, der gesagt hat:“…Die Maßnahmen dürfen nie hinterfragt werden. “ Die Wissenschaft lebt vom Hinterfragen, somit hat sich unsere derzeitige Expertenschaft komplett selbst disqualifiziert. Aber für diese Erkenntnis brauchst du wohl noch eine Weile. Aber Hinterfragen bloß nie etwas. Könnte ein böses Erwachen geben.
Komisch. Ich war heute bei meiner Hausärztin wegen eines Rezeptes. Da war ich der Einzige! Alles leer! Hier wird wieder mediale Panik geschürt. Was muss Lauterbach diesmal unter die Leute bringen?
Lauterbach, Chef des Deutschen Hausärzteverbands
Jeder Hausarzt ist repräsentativ für alle Hausärzte deutschlandweit, ach, weltweit.
Jede Anekdote aus dem Internet stimmt immer zu mindestens 100%.
Genau. Und jede Aussage von Lauterbach und den nachgeschalteten Medien stimmt immer zu 100%
Richtig! Lauterbach ist auch Hausarzt aller Menschen und Medien.
Deine stimmen doch auch immer.
Richtig! Deswegen hechelst du mir ja immer nach! 😉
Also um mal das Medizinwissen meiner Großeltern zu bemühen: „Ne Erkältung kommt von alleene unn jeht von alleene.“ Und sie sind alt geworden. Für Erkältungen bedarf es keiner Ärzte. Es ist nur eine Rückbesinnung auf altbewährte Hausrezepte notwendig.
Ganz ehrlich: Es ist doch völlig bekloppt, mit Erkältungen die Hausärzte zu überrennen. Noch vor nicht allzu langer Zeit wäre kaum ein Mensch auf die Idee gekommen, mit einer Erkältung zum Arzt zu rennen.
Nicht jeder Infekt ist eine Erkältung. Und die Stichworte Attest und Krankschreibung hast du schön ignoriert.
Deine großelterlichen „Mediziner“ glauben sicher auch, dass eine „Erkältung“ mit der (Außen-)temperatur zu tun hat und deswegen so heißt.
Nicht jeder kann lernen oder gar Wissen schaffen. Manche müssen auch einfach arbeiten. Sag ihnen meinen Dank!
Das ist schon echt hart, wenn man vor lauter Arbeiten nicht mehr zum Denken kommt. Meine herzliche Anteilnahme. Aber für Leute wie dich wurde das betreute Denken ja geschaffen.
Wenn man am Telefon krank schreibt, ohne den Patienten persönlich zu untersuchen, riskiert man Gefängnisstrafen. Das nennen die Medien Blanko-Attest:
https://www.br.de/nachrichten/bayern/urteil-gegen-masken-arzt-abgemildert-ein-jahr-auf-bewaehrung,TNEruL5
Ich glaube nicht, dass das viele Ärzte riskieren wollen.
Eine Krankschreibung (AU-Bescheinigung) ist was anderes.
Nicht das erste und nicht das letzte Mal, dass du Dinge wild durcheinanderwirfst. Und dass Ärzte nicht so handeln, wie du glaubst.
Die Überlastung kann beseitigt werden, indem sie mehr Geld bekommen? Entschuldigung, aber….Nein. Immer nur rumheulen. Ich bekomme auch nicht mehr Geld, wenn es mal stressiger ist auf Arbeit.
Du hast noch nie eigenständig ein Unternehmen geführt. Was hängst du dich überhaupt rein?
Du auch nicht und trotzdem hängst du dich rein.
Echt?