Altes Planetarium wird ab 27. November abgerissen

Das vom Hochwasser vor drei Jahren schwer beschädigte und seit dem leerstehende Planetarium wird ab 27. November abgerissen. Das sehen die derzeitigen Pläne der Verwaltung vor. Bis April kommenden Jahres soll das Gebäude verschwunden sein, das Areal begrünt werden. Die Stadt rechnet mit Abrisskosten von einer Viertelmillion Euro, getragen durch den Fluthilfefond.
In einem Gutachten der DEKRA wird die Abbruchfirma gewarnt, dass sich im Gebäude krebserregende Stoffe befinden. So seien die Rohrleitungen mit Mineral- und Steinwolle isoliert, die Kuppel mit einer faserförmigen Glaswolle. Auch geringe Mengen Asbest sowie Kamalit, eine Schlackewolle, haben Gutachter nachgewiesen.
Das neue Planetarium soll indes für 14,2 Millionen Euro am Holzplatz entstehen, ursprünglich war einmal von 9,5 Millionen Euro die Rede. Im Jahr 2020 soll das neue Planetarium in Betrieb gehen. Derzeit sucht die Stadt bereits einen Leiter.
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