Alumni der Wettbewerbe Jugend forscht und JUGEND GRÜNDET entwickeln im Technologiepark Weinberg Campus gemeinsam innovative Geschäftsmodelle
Heute startet in Halle (Saale) das Praxisseminar „Jugend forscht trifft JUGEND GRÜNDET“. 57 ehemalige Teilnehmerinnen und Teilnehmer der beiden erfolgreichen deutschen Nachwuchswettbewerbe im Alter von 17 bis 25 Jahren informieren sich rund um das Thema „Gründung“ und entwickeln zusammen innovative Geschäftsideen. Das in dieser Form erstmals stattfindende Treffen im Technologiepark Weinberg Campus wird gemeinsam veranstaltet von der Stiftung Jugend forscht e. V. und JUGEND GRÜNDET in Kooperation mit der TGZ Halle Technologie- und Gründerzentrum Halle GmbH.
Am Freitagnachmittag haben die Teilnehmenden zunächst die Möglichkeit, mit erfahrenen Gründern in den Austausch zu treten: Dr. Dominik Lausch, CEO der DENKweit GmbH, berichtet in einem Vortrag aus der Praxis. Milan von dem Bussche, CEO der QiTech GmbH, und Stefan Neuber, JUGEND GRÜNDET Bundessieger 2021 sowie Gründer des Start-ups MatheX, teilen in zwei Talkrunden ihre Erfahrungen mit den Alumni. In der anschließenden Workshop-Phase unter dem Motto „Wir machen es besser – Geschäftsidee der Zukunft“ erarbeiten die Teilnehmenden in gemischten Teams sowie begleitet von Mentorinnen und Mentoren eigene Geschäftsideen anhand der Methodik „Business Model Canvas“. Ein attraktives Rahmenprogramm rundet die Veranstaltung ab. Neben der Vermittlung von aktuellem Know-how haben die Alumni Gelegenheit, sich untereinander zu vernetzen und Kontakte zu Gleichgesinnten zu knüpfen.
„Ich freue mich sehr, dass unsere Idee Wirklichkeit wird und sich der Forschungs- und Gründungsgeist der klugen Köpfe aus ganz Deutschland bei uns auf dem Weinberg Campus vereinigt. Als Ausrichter des Landeswettbewerbs Jugend forscht Sachsen-Anhalt versprechen wir uns davon neue Impulse für die nachhaltige Umsetzung der tollen Ideen der Kinder und Jugendlichen sowie deren stärkere Wahrnehmung in der nationalen Forschungs- und Startup-Community“, so Dr. Ulf-Marten Schmieder, Geschäftsführer der TGZ Halle GmbH.
„Forschungsgeist und Gründungsgeist speisen sich aus derselben Quelle, dem Willen die Zukunft selbst mitzugestalten. Nur wer Probleme aktiv angeht und neue Lösungsansätze entwickelt, kann einen Unterschied machen. Dabei führt der Weg nicht selten von der Forschung in die Gründung – oder umgekehrt. Umso wichtiger ist es, Synergieeffekte zu schaffen und Jugendlichen beide Optionen aufzuzeigen“ so Franziska Metzbaur, Projektleitung von JUGEND GRÜNDET.
„Das Thema Gründung ist für viele Jugend forscht Alumni von großem Interesse“, sagt Dr. Nico Kock, Vorstand der Stiftung Jugend forscht e. V. „Bereits in der Vergangenheit haben zahlreiche Ehemalige ihr Forschungsprojekt erfolgreich in ein Geschäftsmodell überführt oder ein Unternehmen gegründet. Die Kooperation mit JUGEND GRÜNDET und der TGZ Halle GmbH ermöglicht es uns, junge MINT-Talente über den Wettbewerb hinaus bei der Verwirklichung ihrer Ideen mit Gründungswissen und wertvollen Kontakten zu unterstützen.“
Die Ergebnisse der Workshops präsentieren die Alumni am Samstag, dem 7. Oktober, ab 13 Uhr vor einer Jury und geladenen Gästen in der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina.
Klasse! Solche positiven Nachrichten aus Halle liest man doch gerne! Mehr davon!
Und allen jungen Forschern und Gründern ganz viel Erfolg und Spass!
Johan,
da bin ich ganz Ihrer Meinung. Solche Projekte bieten jungen Menschen die Möglichkeit, ein eigenes Business aufzuziehen, was sich für Halle und die Region lohnt.